Hallo und dankeschön,

ich sehe dieses Projekt eher skeptisch. Allein schon der Initiator (Ministerium für Frauen und Alibianhängsel) verheißt nichts gutes für Väter. Konnte man ja schon oft genug beim äquivalenten Bundesministerium sehen.

Habe mal auf der Seite nach "Trennungsväter" gesucht und auch drei Treffer erhalten. Aus den Kurzbeschreibungen:

...sowie Selbsthilfegruppen etwa für gewalttätige Männer oder Trennungsväter.
Beide Gruppen in einem Atemzug genannt, so als ob letzteres zwingend ersteres bedingen würde. Und selbstverständlich ist eine Selbsthilfegruppe für Männer, die Opfer von gewalttätigen (Ehe)frauen sind, überflüssig. Kommt ja nicht vor.

Die Erfahrungen der Praktiker zeigen, dass Männer häufig erst in Krisensituationen anfangen, über ihre Rolle nachzudenken.
Aha, Männer denken also erst über ihre Rolle nach wenn die Kriese da ist. Vorher kümmern sie sich nicht um ihre Kinder; sie nehmen sie nicht einmal war. Ein typisch femministisches Klische auf einer Webseite die sich angeblich für Väter engagieren will. (Wo ist das kotzende Smily?)

Meine Erwartungen an dieses Projekt konvergieren gegen Null, aber ich lasse mich mal (angenehm?) überraschen.

Gruß
Andreas

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Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: 'Was will eine Frau eigentlich?'
Sigmund Freud