Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kennt jemand einen Link mit weiblichem Sextourismus?

Fragende, Thursday, 23.07.2009, 16:52 (vor 5389 Tagen)

- kein Text -

Kennt jemand einen Link mit weiblichem Sextourismus?

Der Neue @, Dresden, Thursday, 23.07.2009, 16:55 (vor 5389 Tagen) @ Fragende

Ein sehr guter Beitrag mit nützlichen Fakten und Links für WikiMANNia k/t

Christine ⌂, Thursday, 23.07.2009, 17:23 (vor 5389 Tagen) @ Der Neue

http://pan-optikum.blogspot.com/2008/09/sextourismus-vergewaltigung-pdophelie.html

Danke für die Verlinkung.

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Kennt jemand einen Link mit weiblichem Sextourismus?

Mustrum, Thursday, 23.07.2009, 17:31 (vor 5389 Tagen) @ Fragende

Kennt jemand einen Link mit weiblichem Sextourismus?

Hemsut, Thursday, 23.07.2009, 18:45 (vor 5389 Tagen) @ Mustrum

http://www.massai.ch/de/startseite.asp
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_wei%C3%9Fe_Massai

:) Mit anschließender Kindesentführung.

.. wie wär´s mit der Seite, auf der die Damen sich dann beschweren, wie sie ausgenommen wurden:

http://www.1001geschichte.de/

Gruß - Hemsut

Vielleicht hilft dir diese Geschichte weiter

phaidros52 @, Thursday, 23.07.2009, 18:54 (vor 5389 Tagen) @ Fragende

Hallo Hemsut,
hier ein Beitrag, den ich in einem Forum geschrieben habe (zur Verwendung, wenn du magst).

Was fällt euch ein bei den Wörtern "Sextourismus", "Vergewaltigung", "Pädophilie"?
Die Opfer? Wenn ja, Mädchen?
Die Täter? Wenn ja, Männer?

Frauen als Täterinnen, wie soviele andere negative Dinge in Bezug auf Frauen, kommen in Medien so gut wie nicht vor. Bedeutet das, dass Frauen so etwas nicht tun und Jungen oder Männer nie Opfer von Frauen sein können? - Ein Blick auf die andere Seite der Medaille.

Sextourismus
Der Sextourismus zeigt bei Männern und Frauen unterschiedliche Gesichter. Während Männer offen eingestehen, für kurze Zeit Sex gegen Geld zu wollen, neigen Frauen eher zum Kaschieren dieses Ansinnens. So wird dann aus dem schwarzhäutigen Stecher ein „feuriger Liebhaber“. Geld wechselt auch die Besitzer, aber nicht so direkt wie bei Männern und Prostituierten. Frauen bezahlen Restaurantbesuche, Autos und Geschäftseröffnungen und Wohnungen.

Nimmt ein Mann sich für den Urlaub eine „Freundin”, ist er ein Schwein. Nimmt sich eine ältere Frau einen meist jüngeren „Liebhaber“ und greift ihm dann finanziell unter die Arme, heisst das Urlaubsflirt. Unterschied? Die Prostiturierte weiß, wie viel sie für ihre Dienste bekommt. Der junge „Liebhaber“ kann nur hoffen.

Beispiele:
Frauen, die in die Türkei reisen, können einen Gigolo direkt mitbuchen.

http://www.welt.de/vermischtes/article2019523/Von_tuerkischen_Gigolos_und_deutscher_Einsamkeit.html

Auszug:
Manchen der Frauen geht es um Sex, vielen aber auch um Liebe, ein bisschen Zuwendung und Wärme, erzählt Erkan. Wie zum Beweis piept sein Telefon, eine Dagmar schreibt: "Schatz, ich habe gerade an Dich gedacht. Wie geht es Dir, was machst Du gerade?" Erkan grinst. "Siehst Du? Sie lieben mich einfach."
Die Sache läuft meistens so: Die Frauen buchen einen Flug. Und Erkan gleich dazu. "Ich hole sie am Flughafen ab", erzählt er. "Aber manchmal ist es knapp, da bringe ich die eine zum Rückflug, und eine Stunde später landet schon die nächste Frau."
Das geht ganz einfach, denn "...es gibt spezialisierte Seiten im Internet, da kann „Frau“ Kontakt aufnehmen und Bilder vom Fesselspiel bis zum zärtlichen Kuss genießen."

Hat jemals irgend jemand an „Urlaubsflirt“ und „Einsamkeit“ gedacht, wenn es um männliche Sextouristen geht? Warum dann, wenn Frauen für „Gefälligkeit“ zahlen? Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? Männer müssen die ausbeuterischen Schweine bleiben, die Frauen als Ware sehen, während Frauen „sich nur etwas Nähe“ gönnen. Wer glaubt ernsthaft, dass Frauen für ihren Gigolo mehr empfinden, als Männer für eine Prostituierte – oder, dass Männer weniger für ihren „Urlaubsflirt“ empfinden als Frauen?

Sextourismus mit minderjährigen Knaben

Manchmal haben Frauen einfach Lust auf etwas Exotisches. Wild und jung soll der Stecher dann natürlich auch sein. Wie hier in Kenia:

http://aspekte.zdf.de/ZDFde/inhalt/21/0,1872,7265973,00.html

Auszug:
Laila hat eine Menge Bilder von Samburu-Kriegern - was sie damit wirklich macht, verrät sie nicht. Denn indem sie Fotos ins Netz stellt, vermittelt sie offenbar Krieger an weiße Frauen. Sind die Krieger minderjährig, ist das auch in Kenia illegal. Auf Chat-Portalen loggt sich die Interessentin - beispielsweise in Deutschland - ein, erstellt ein Profil, klickt Samburu an und bekommt Antwort, wenn was “im Angebot” ist. “Es gibt viele Geldüberweisungen. Auf den Kontoauszügen kann man erkennen, dass die Gelder aus der ganzen Welt kommen”, so der Bankangestellte. “Deutschland, Kanada, Schweiz ... Sie schicken Geld, damit sie hier junge Krieger treffen. Es werden zwischen 200.000 und 300.000 Schilling bezahlt.” Pro Treffen zahlen die Frauen damit umgerechnet 2000 bis 3000 Euro

Sex unter Drogeneinfluss

“Wenn sie einen unschuldigen, jungfräulichen Krieger haben wollen, ist hier der beste Platz. Sie können Krieger im Alter von 17 oder 16 haben”, erklärt der Bankangestellte weiter. Sex mit Minderjährigen wird in Kenia mit bis zu 14 Jahren Haft bestraft. Doch auch wenn das eigentliche Geschäft geheim bleiben muss - über die Bedürfnisse der Touristinnen und den Markt in Maralal redet Laila erstaunlich offen: “Die meisten weißen Frauen sind älter als 60 Jahre und sie bekommen keinen Sex mehr in Europa”.
Frauen, vorzugsweise 50 Jahre und älter, mieten einen minderjährigen jungfräulichen Stammeskrieger. Für Sex. Die Armut der jungen Männer wird beinhart ausgenutzt und so manche Frau nimmt sich den wesentlich jüngeren Liebhaber, wenn er alt genug ist, mit nach Hause. Oder aber, sie zieht nach Kenia und kann so schnell Abwechslung bekommen. Ein regelrechter Heiratsmarkt ist in Kenia auf diese Art und Weise entstanden, sehr ähnlich dem Heiratsmarkt mit osteuropäischen und asiatischen Frauen.

Prostitution minderjähriger Jungen
Eine Studie in Kanada ergab, dass 79% der Straßenjungen in Kanada von Frauen sexuell ausgebeutet werden. Dabei wurde festgestellt, dass Frauen zielstrebig einschlägige Clubs aufsuchen, die ihnen den Kontakt mit minderjährige Straßenjungen ermöglichen.
"Women seeking young men and boys offer transportation or other things and some go to nightclubs and bars where they can pick up under-age youth. And a certain percentage have been picked up by couples."
Aber Prävention gibt es keine und die Strafverfolgung ist nicht darauf eingestellt, da Frauen doch wohl nicht als Täterinnen in Frage kommen. Kümmert sich die Gesellschaft oder die Polizei um das Schicksal von Jungen und jungen Männern? Sieht nicht so aus.
"But the study found that young males were being preyed upon by sexual predators of both sexes, yet the social systems in place to deter and prevent sexual predation were only designed to help females and the criminal justice system wasn't concerned with what was happening to young males."
Na, sind "Sextourismus", "Vergewaltigung" und "Pädophilie" immer noch männliche Domänen? Oder kann man nun auch Männer als Opfer erkennen? Und Frauen als Täter?
Wenn wieder mal ein Frauenhaus oder ein Frauennotruf, natürlich bezahlt von der öffentlichen Hand, eröffnet wird, schlagt doch mal nach, wie viele Männerhäuser und Männernotrufe es in der Nähe oder überhaupt gibt. Viel Glück.

Ph.

Vielleicht hilft dir diese Geschichte weiter

Hemsut, Thursday, 23.07.2009, 19:21 (vor 5389 Tagen) @ phaidros52

Hallo Hemsut,
hier ein Beitrag, den ich in einem Forum geschrieben habe (zur Verwendung,
wenn du magst).

Hallo phaidros52,

danke für den Beitrag, aber ich war nicht der TO.

Herzlicher Gruß - Hemsut (nur echt mit dem Drachen)

Vielleicht hilft dir diese Geschichte weiter

phaidros52 @, Thursday, 23.07.2009, 19:26 (vor 5389 Tagen) @ Hemsut

Hallo Hemsut,
hier ein Beitrag, den ich in einem Forum geschrieben habe (zur

Verwendung,

wenn du magst).


Hallo phaidros52,

danke für den Beitrag, aber ich war nicht der TO.

Herzlicher Gruß - Hemsut (nur echt mit dem Drachen)

UUps, gilt aber auch für andere Fragende :-)

Ph.

Vielleicht hilft dir diese Geschichte weiter

Fragende, Thursday, 23.07.2009, 19:59 (vor 5389 Tagen) @ phaidros52

http://aspekte.zdf.de/ZDFde/inhalt/21/0,1872,7265973,00.html

Solche Links habe ich gemeint. Aber der funktioniert seit heute Morgen komischerweise nicht mehr. Ist vom Feminat wegzensiert worden.

Habt ihr noch was anderes aus dem Mainstream? Google bringt mir kein Ergebnis.

Gründe für weiblichen Sextourismus

Jens, Thursday, 23.07.2009, 20:20 (vor 5389 Tagen) @ phaidros52

merke: wenn eine weisse Frau zum Ficken nach Afrika fliegt, dann nicht, um zu ficken, sondern:
a) um sich dem erpresserischen und ausbeuterischen Patriarchat z.b. in Deutschland zu entziehen.
b) um praktisch in den matriarchalischen Urzustand zurück zu sinken, der ja in jedem Phalle mit einem arkadischen Glückszustand zusammen phällt.
c) um einen Gleichklang zwischen dem jeder Frau innewohnenden uralten matriarchalischen Grundüberzeugungen mit der realen Welt zu erzeugen.
d) um aus dem Füllhorn ihrer und aller Frauen, sonst natürlich unterdrückten Potenzialität zu spenden.
e) oder um einfach pures Glück zu versprühen.
Weil es heute einfach undenkbar ist, dass eine Ausbeutung durch Frauen einfach das ist, was es eben ist: Ausbeutung nämlich. Wenn eine Frau eine Gewalttat begeht, dann ist das keine Gewalttat, sondern siehe oben. Wenn Recht von Frauen gebeugt wird, dann ist das keine Rechtsbeugung, sondern siehe oben.

Jens

Kennt jemand einen Link mit weiblichem Sextourismus?

Beobachter, Thursday, 23.07.2009, 20:39 (vor 5389 Tagen) @ Fragende

Kennt jemand einen Link mit weiblichem Sextourismus?

Fragende, Thursday, 23.07.2009, 21:11 (vor 5389 Tagen) @ Beobachter

http://www.morgenpost.de/printarchiv/kultur/article180538/Sehnsucht_nach_Afrika.html

Schon ganz gut aber zu lang und nicht eindeutig genug. Was ich suche sind ü50er Frauen die mit Minderjährigen sognannte "Abenteuer" erleben unzwar kurz und prägnant aus dem Mainstream. So wie diese Stelle aus dem Artikel:

[...]
Weiblicher Sextourismus
Die Einheimischen führen dort ein Leben ohne Angst, Apartheid, Aids. Das ist zwar hanebüchen, aber es geht ja um Projektionen. Zweierlei gelingt in jener überhitzten Drittweltferne leichter als daheim: sich zu emanzipieren - und zugleich in die dann doch vermisste Tradition zurückzufallen. Im wahren Afrika emanzipieren sich nicht wenige wohlhabende weiße Frauen an der Urlaubsküste Kenias. Der Sextourismus findet seine weibliche Entsprechung in Mombasa.
Wohin missverstandene Romantik, Liebe und Erotik führen, haben mittlerweile etliche Autorinnen dargelegt. Am eindrucksvollsten Corinne Hofmann, "Die weiße Massai" aus der Schweiz. Sie ehelichte einen Krieger der Samburu, scheiterte an Brauchtum, Ziegenfleisch und ihrem schönen, aber wunderlichen Gatten und verfasste über dieses Scheitern mehrere Bestseller. Die Botschaft lautet: Wer das Eigene finden will, suche im völlig Anderen, in Afrika.
[...]

Vor Kurzem hatte ich noch haufenweise davon gefunden. Haben die von Google die Kriterien irgendwie zensur-verschlüsselt? Oder hat die gesamte Mäinstreampresse bereits alle Artikel darüber gesperrt? Oder bin ich heute zu unkreativ?

Kennt jemand einen Link mit weiblichem Sextourismus?

vomTurm, Thursday, 23.07.2009, 21:28 (vor 5389 Tagen) @ Fragende

Hach ja, die Völkerverständigung.

Es gab mal eine Seite, da wurden Sextouristinnen aufgefordert auch den Schwestern ihrer afrikanischen Stechern zu helfen (also nicht nur dem Macker Kohle geben, sondern darauf achten, daß seine Familie nicht zu kurz kommt). Entwicklungshilfe die durch die Muschi geht. Außerdem hat frau dann auch ein besseres Gefühl, wenn sie sich das nächste Dorf vorknöpft.

Frauen helfen eben Frauen.
Mal guggen ob ich die Seite noch find.

Schön sind heimische Afrika-Feste in Großstädten. Auf denen führen gerne sozialpädagogische Großstadtindianerinnen mit eingeflochteten Rasterfrisuren ihre neuen Einkäufe Gassi.

Falls jemand das Aspekte Video findet, bitte hier unbedingt link posten.

--
www.honornetwork.com

Kennt jemand einen Link mit weiblichem Sextourismus?

Fragende, Thursday, 23.07.2009, 22:01 (vor 5389 Tagen) @ vomTurm

Falls jemand das Aspekte Video findet, bitte hier unbedingt link posten.

Ich glaub das kannst Du vergessen, dessen "Ansehen" wurde mit Sicherheit von dem öffentlich Rechtlichen aus allen "Refugien" unterbunden. Zensur ist das Stielmittel der Diktatur.

Aber ich hab einen gefunden der offenbar bisher von der Zensur vergessen wurde (so welche - in Aktuellform - suche ich für Afrika): http://www.focus.de/reisen/diverses/sextouristinnen_aid_116586.html

01.10.2006 Sextouristinnen /Karibik, all inclusive
Immer mehr alleinreisende Frauen mit festen Absichten fliegen in die Dominikanische Republik. Palmen und Strand sind nicht die einzigen Attraktionen der Karibik. Viele Touristinnen kommen der jungen Männer wegen. Was Thailand für männliche Sexurlauber ist, ist die „Domrep“ für Frauen.
Von FOCUS-Reporter Wolfgang Bauer

Nahm ich zunächst an, nur wenige Singlefrauen auf der Karibikinsel vorzufinden, die auf gezielte Männerjagd gehen, sah ich mich in Sosua schnell eines anderen belehrt. Im Badeort an der Nordküste sind diese Urlaubs-Paare überall. 60-Jährige schmusen mit 20-Jährigen am Strand, in den Straßencafés, auf der Tanzbühne. Die Anwältin macht`s, die Avon-Beraterin auf Betriebsurlaub, die Heilpraktikerin und die Lehrerin. „Ich nehme mir, was mir gefällt,“ sagt die 50-jährige Juliane* zu mir. „Wenn ich 60 bin, möchte ich auch nicht einen 80-Jährigen auf mir liegen haben“, erklärte eine andere Junggebliebene ohne Umschweife. In den Straßenclubs, die hier meist Puffs sind, tanzen die Pauschaltouristinnen mit ihren Eroberungen zwischen männlichen Freiern und ihren Huren. Auch sie betreiben in Sosua nimmermüde ihre Geschäfte.

Der weibliche Sextourismus ist hier so sichtbar wie der männliche, mit dem Unterschied, dass die Frauen gerne „Flirt“ zu ihm sagen. In Sosua stößt man auf zwei Arten von Romantiksuchenden: Die, die wissen, wo sie gelandet sind und sich ohne Umschweife bedienen. Und die anderen, die Verkaufsgespräche mit karibischer Lebenslust verwechseln. Sie werden schnell Opfer der „Sankiepankies“ – Hotelangestellten, Beachboys, Tauchlehrer, Männer zu jeder Intimität bereit, auch fürs Heiraten. Ich treffe in einem Partyclub vier Engländerinnen an die 60, mit gelangweilten jungen Herren auf dem Schoß. Promille gebeugt schieben sie ihre Jungs von Disko zu Disko. Die Nacht für die Sankis wird lang. Ihre Freierinnen sind Profis und haben die Jungs fest am Zügel. Unschuldig, frisch aus dem All-inklusive Hotel, umringen zugleich sechs junge Pauschaltouristinnen einen Hotelanimateur im Muscle-Shirt, der sich reihum vor ihnen aufbaut, sich reckt, den Bauch demonstrativ anspannt und entspannt. Frech stupft er ihnen in die Seite, sie sind amüsiert, er reduziert den Sicherheitsabstand, sie sind irritiert, aber fasziniert, er rückt ihnen immer näher wie einer, der scheues Wild fangen will und testet, wie groß die Fluchtdistanz ist. „Wäre auch einer für uns“, schreit eine Britin ihrer Freundin ins Ohr. „Schau auf seinen Hintern!“ Die Nahrungskette kann sich hier schnell umdrehen. In Sosua ist jeder des anderen Beute.

* Name von der Redaktion geändert

Vorsicht, hart über der Kotzgrenze!

Fragende, Thursday, 23.07.2009, 22:26 (vor 5389 Tagen) @ Fragende

Ups, noch was gefunden, da wirds mir ja ganz schlecht beim lesen (aber leider nicht eindeutig genug): http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/specials/71922/index.html

Weiße Frau - schwarzer Mann / Auf der Suche nach dem Glück in Afrika

Jährlich fliegen Tausende von Schweizer Frauen alleine nach Kenia. Frauen, die der Liebe wegen an fremde Strände reisen, sehen sich nicht als Sextouristinnen. Sie suchen Glück, Exotik und Erotik. Und die kenianischen Männer? Sie wenden "Marketingstrategien" an, um an den Stränden von Mombasa nach weißen Frauen zu suchen.

Was sind das für Schweizer Frauen, die sich in Afrika auf ein Abenteuer mit einem schwarzen Mann einlassen? Oft sind es Witwen, Frauen im dritten Lebensabschnitt. Oft sind diese Frauen einsam, wollen noch einmal als Frau wahrgenommen und begehrt werden. Sie suchen Romantik und Zweisamkeit, einen Mann, der für sie Zeit hat. Oder es sind Frauen, die unsere Gesellschaft als zu anonym erfahren, sich in den vermeintlich starken Armen des "wilden" Mannes neu erleben. Sie fühlen sich angezogen vom Archaischen, kommen auf der Suche nach Exotik und Abenteuer.

Hohe Erwartungen und Wünsche der Touristinnen treffen auf ganz reale, soziale Probleme wie die Arbeitslosigkeit der Männer. Die Bedürfnisse beider Seiten verknüpfen sich auf eigene Art.

In Kenia hat das zur Entstehung des "Berufes" des mehr oder weniger geschäftsmäßigen Liebhabers geführt, "Beach-boy“ genannt. Die europäischen Frauen lassen sich ihren Traum etwas kosten. Der schwarze Liebhaber wird mütterlich umsorgt und finanziell unterstützt. Viele Frauen schicken monatlich Geld, zahlen die Wohnung oder finanzieren ein Business, in der Hoffnung, dass er treu bleibt. Die Realität wird ausgeblendet. Das Fremde, Unbekannte dient als Projektionsfläche ungestillter Sehnsüchte.

Drei Frauen, die ihren schwarzen Mann gefunden haben
Rosemarie Rudaz wurde mit 32 Jahren Witwe, sie hat ihre Kinder alleine großgezogen, arbeitete ihr Leben lang im Familienbetrieb in Sierre. Vor vier Jahren lernte sie einen Samburu kennen:
"In meinem Leben habe ich so vielen Leuten geholfen. Jetzt genieße ich diese Zeit hier in Afrika. Das sind Momente, die mir niemand nehmen kann.“

Die Baslerin Beatrice Schwob ist seit 15 Jahren verwitwet. Sie führt seit zwei Jahren eine Beziehung mit einem jungen Kenianer, verbringt drei Monate pro Jahr in Afrika:
"In der Schweiz bist du ab einem gewissen Alter abgeschrieben. Ich bin die ältere, gesetzte Frau, ein Gruftie eben. In Kenia fühle ich mich viel jünger und aktiver. Ich werde wahrgenommen als Frau und als Mensch.“

Gabi Meyer (38) aus Luzern ist Arzthelferin. Sie hat seit sechs Jahren einen Freund in Kenia, einen Samburu-Krieger. Gabi lockt das Wilde, das Fremde:
"Diese Männer haben unendlich viel Zeit für dich. Hier fühle ich mich aufgehoben und akzeptiert. In Afrika kann ich atmen. Ich fühle mich frei.“

Die Beach-Boys und ihre Anmachmethoden
Geht es bei den Verführungskünsten nur um Geld? Sicher ist, die weißen Frauen sind der einzige Weg aus ihrem Alltagsleben, den schwierigen Lebensumständen - der Armut. Die Beziehungen zwischen Kenianern und Schweizerinnen halten oft jahrelang. Die Beach Boys sind dankbar für den besseren Lebensstandard, der ihnen so zukommt. Aus einer Zwecksgemeinschaft kann so ein Paar entstehen.

Die Angehörigen der Massai und Samburu-Stämme leben nach strikten Regeln. Bei den Männern ist zu jedem Zeitpunkt bestimmt, was sie machen und wie sie es machen müssen. Die Abläufe und Verhaltensregeln sind genau definiert. Sie sind Hirten und Krieger.

Wen sie heiraten, bestimmen die Eltern. Romantik zwischen Mann und Frau kennen die Massais nicht. Mit ihren weißen Freundinnen erleben sie eine neue Art der Mann-Frau Beziehung. Sie erfahren Zweisamkeit und Romantik

Die Autorin Barbara Lüthi über ihren Film
Was wissen wir über den weiblichen Sextourismus? Funktioniert er gleich wie der männliche? Ich reiste nach Kenia, um diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Und dabei fand ich mich einem Wechselbad der Gefühle ausgesetzt.

Zuerst galt es Frauen zu finden, die sich jährlich auf die Liebesflucht nach Kenia begeben. Ich kontaktierte mehrere Interessensgemeinschaften für binationale Paare, besuchte sämtliche Afrodiscos und -bars der Schweiz, startete Umfragen in meinem Bekanntenkreis. Drei Wochen und zwanzig Absagen später war es Zeit für Plan B: Ich kontaktierte einen befreundeten kenianischen Journalisten. Der wiederum suchte in den Strand-Bars von Mombasa nach Kenianern mit Schweizer Freundin - mit großem Erfolg. Per E-Mail schickte er zehn Adressen von Schweizerinnen. Ich begann, diese Frauen aufzusuchen. Nur zwei waren bereit, vor der Kamera über ihre afrikanische Leidenschaft zu sprechen. Eine Dritte traf ich während den Dreharbeiten in Kenia.

Auch diesen Frauen viel es nicht leicht, mir Einblick in ihr unkonventionelles Leben zu gewähren.

Ich verstand, wie schwierig die Situation ist: Die Frauen müssen ihre Entscheidung ständig verteidigen. Schnell werden sie von ihrem Umfeld abgestempelt.

Doch es sind mutige Frauen, die zu ihrem Leben stehen. Sie sind weder naiv noch blind vor Liebe. Sie hinterfragen ihre Beziehung, die Liebesschwüre des schwarzen Mannes an ihrer Seite und gleichzeitig genießen sie den Augenblick, leben im Hier und Jetzt.

Ich lernte von ihnen, dass es um mehr geht, als einfach um den schwarzen Mann. Es geht um das Gefühl, akzeptiert und wahrgenommen zu werden - als Frau und als Mensch. Sie erzählten mir wie schwierig es in unseren Breitengraden ist, für Frauen über sechzig oder solche, die nicht dem gängigen Schönheitsideal entsprechen, einen Mann zu finden. In Kenia wird Alter respektiert und unsere Protagonistinnen werden mit offenen Armen aufgenommen. Während den Dreharbeiten begann ich zu verstehen, was diese Frauen nach Afrika zieht. Es ist mehr als der schwarze Mann. Es ist die Magie des schwarzen Kontinents, die Einfachheit der Menschen, das Leben ohne Zwänge, die Freiheit. Alle drei sagten mir immer wieder: "In Afrika kann ich atmen".


In der Nacht vom 26. auf den 27. April 2009, um 3.00 Uhr
Film von Barbara Lüthi (Erstsendung: 27. 10.2004)
Barbara Lüthi begleitet die beiden Schweizerinnen Beatrice Schwob und Gabi Meyer nach Kenia, wo sie zweimal im Jahr ihre afrikanischen Männer besuchen.

Vorsicht, hart über der Kotzgrenze!

Mirko, Thursday, 23.07.2009, 22:45 (vor 5389 Tagen) @ Fragende


Weiße Frau - schwarzer Mann / Auf der Suche nach dem Glück in
Afrika

Jährlich fliegen Tausende von Schweizer Frauen alleine nach Kenia.
Frauen, die der Liebe wegen an fremde Strände reisen, sehen sich nicht als
Sextouristinnen. Sie suchen Glück, Exotik und Erotik. Und die kenianischen
Männer? Sie wenden "Marketingstrategien" an, um an den Stränden von Mombasa
nach weißen Frauen zu suchen.

Danke für die Vorwarnung. Habe jetzt nur bis hier gelesen, aber wenn's so weitergeht...

Man stelle sich das umgekehrt vor: Männer die sich nicht als Sextouristen sehen, sondern nur Nähe und Zärtlichkeit suchen und auf Frauen treffen, die - mies! - "Marketingstrategien anwenden. Unvorstellbar!

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Vorsicht, hart über der Kotzgrenze!

Fragende, Thursday, 23.07.2009, 23:10 (vor 5389 Tagen) @ Mirko

Man stelle sich das umgekehrt vor: Männer die sich nicht als Sextouristen
sehen, sondern nur Nähe und Zärtlichkeit suchen und auf Frauen treffen, die
- mies! - "Marketingstrategien anwenden. Unvorstellbar!

Solche Artikel meinte ich, halt nur mit Kindern. Bis vor Kurzem war das Netz noch voll davon. Es kommt mir fast so vor als ob eine International-Feminats-Adminin das Netz "gesäubert" hätte, da nicht raudkommen darf, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Und vor allem nicht das Quantum der Sextouristinnen, zudem nicht derer, die weltweit - mit der Patte vom Ex - professionell sexuellen Kindemissbrauch betreiben.

wie und was

Nikos, Athen, Thursday, 23.07.2009, 23:13 (vor 5389 Tagen) @ Fragende

Wie hast du diese Seiten gesucht?
Was waren deine Suchwörter?

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

wie und was

Fragende, Thursday, 23.07.2009, 23:22 (vor 5389 Tagen) @ Nikos

Wie hast du diese Seiten gesucht?
Was waren deine Suchwörter?

Google:
Sextouristinnen/ Kindesmissbrauch/ Frauenurlaub/ Afrika/ romantisches Abenteuer/ minderjährige Jungen/ Krieger/ ...

wie und was

Nikos, Athen, Thursday, 23.07.2009, 23:36 (vor 5389 Tagen) @ Fragende

Wie hast du diese Seiten gesucht?
Was waren deine Suchwörter?


Google:
Sextouristinnen/ Kindesmissbrauch/ Frauenurlaub/ Afrika/ romantisches
Abenteuer/ minderjährige Jungen/ Krieger/ ...

Damit findet man weiterhin jede Menge Seiten, aber eher mildere. Die ganz harten Sachen bleiben versteckt?

Da musste ein schlaue Journalist das alles ein wenig intensiver beleuchten

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Kennt jemand einen Link mit weiblichem Sextourismus?

Goofos @, Thursday, 23.07.2009, 23:02 (vor 5389 Tagen) @ Fragende

Den Link hatte ich gerade auch gefunden.

Dazu noch:

Weltwoche: Zeig mir deinen Speer

Ein bischen relativierendes Blabla mit einigen weiteren Links am Ende. Mehrheitlich geht es dabei irgendwie darum die "Sextouristinnen" richtig einzuordnen. Sprich darum, dass die Touristinnen nur ein Angebot annehmen würden und von den bösen Männern irgendwie ausgebeutet, betrogen oder hintergangen werden. Dabei wollen die Frauen doch nur helfen...

Dazu passt dann auch noch der Link Weiblicher Sextourismus. "Herausgeberin: Frauensolidarität - Entwicklungspolitische Initiative für Frauen" dürfte eigentlich schon alles sagen.

Das gleiche Faß macht ein Artikel, der scheinbar in der Berliner Zeitung veröffentlicht wurde, auf. Omas neue Liebhaber, denn auch egozentrische Frauen werden älter und müssen bekümmert werden.

Der Artikel über einen türkischen Gigolo erinnert mich zum Teil daran, vor das man uns Männer vor solchen Reisen immer gewarnt hat ("Junge, die verarschen dich nur", "Bub, das ist keine echte Liebe", "Bursche, die spielen dir nur was vor um an dein Geld zu kommen" ...)

Vorläufige Zusammenfassung über "Sextouristinnen". Danke, ihr seid echt brauchbar!

vomTurm, Friday, 24.07.2009, 00:07 (vor 5389 Tagen) @ Fragende
bearbeitet von vomTurm, Friday, 24.07.2009, 00:13

Hier, noch was.
Sogar mit Binnen-I.

http://www.kinderrechte.gv.at/home/upload/50%20thema/nachhaltigkeit_und_kinderschutz_im_tourismus.pdf

und
http://www.gtz.de/de/dokumente/de-infosheet-tourismus-hivaids-2007.pdf

Nachtrag: Das zweite scheint ein Volltreffer zu sein!

Ich hör die Blogger schon in die Tasten hämmern.


Ohje, noch mehr:
http://www.lateinamerikanachrichten.de/index.php?/artikel/3148.html

"Heutzutage gibt es auch deutsche Frauen, die als Sextouristinnen nach Brasilien rei­sen. Frauen vergewaltigen nicht, aber sie beuten auf eine andere Weise die Jungen aus."


http://www.kinderschutz.ch/cms/files/Journal_1_05_Code_of_Conduct.pdf

--
www.honornetwork.com

Kennt jemand einen Link mit weiblichem Sextourismus?

Mirko, Thursday, 23.07.2009, 23:44 (vor 5389 Tagen) @ Fragende

Arne hat sich dessen mehrmals angenommen:

http://genderama.blogspot.com/search?q=sextourismus&x=0&y=0

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

pdf-Datei Sextourismus

Beobachter, Friday, 24.07.2009, 01:16 (vor 5389 Tagen) @ Fragende

pdf-Datei Sextourismus

Fragende, Friday, 24.07.2009, 01:57 (vor 5389 Tagen) @ Beobachter

www.waellisch.de/home/Sextourismus.pdf

Diese Datei (Hersg.: Bundesamt für Gesundheit, Nomos-Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 1995) dürfte wohl eher unbrauchbar sein, da sie aus Zeiten der totalen Demagogie entstammt und daher feministisch vollkommen versseucht ist. Es finden sich Wertungen, wie Seite 7/8 "2.3 Weiblicher Sextourismus" oder hier, "... suchen Urlauber beispielsweise die Dominikanische Republik auf ..." wo wir doch genau wissen, dass es hier die Urlauberinnen sind ...

Ich mags gar nicht weiter zitieren, das Ding überschreitet die Kotzgrenze bei weitem mehr als der Link, den ich gepostet hatte. Oah, ich kotze grad, würg.

Kennt jemand einen Link mit weiblichem Sextourismus?

der_quixote, Friday, 24.07.2009, 01:34 (vor 5389 Tagen) @ Fragende

Kennt jemand einen Link mit weiblichem Sextourismus?

vomTurm, Friday, 24.07.2009, 03:46 (vor 5389 Tagen) @ der_quixote

http://www.1001geschichte.de/phpBB2/index.php

Zumindest warnen sie die Sextouristinnen sich auf gar kein Fall zu verlieben.
http://www.1001geschichte.de/phpBB2/viewtopic.php?t=2277

--
www.honornetwork.com

Kennt jemand einen Link mit weiblichem Sextourismus?

Charlie, Friday, 24.07.2009, 16:24 (vor 5388 Tagen) @ vomTurm

http://www.1001geschichte.de/phpBB2/index.php


Zumindest warnen sie die Sextouristinnen sich auf gar kein Fall zu
verlieben.
http://www.1001geschichte.de/phpBB2/viewtopic.php?t=2277

Und wo ist jetzt der Unterschied zu männlichen Sextouristen?

Kennt jemand einen Link mit weiblichem Sextourismus?

Maxx, Zürich, Saturday, 25.07.2009, 15:13 (vor 5387 Tagen) @ Charlie

Und wo ist jetzt der Unterschied zu männlichen Sextouristen?

Männern macht so etwas Spass, Frauen sind besonders betroffen!


Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Kennt jemand einen Link mit weiblichem Sextourismus?

Rainer ⌂, Saturday, 25.07.2009, 16:08 (vor 5387 Tagen) @ Maxx

Und wo ist jetzt der Unterschied zu männlichen Sextouristen?


Männern macht so etwas Spass, Frauen sind besonders betroffen!

Sehr gut, das habe ich auf unsere Zitateseite übernommen.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

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