Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Österreich: Frauenquote für Medizin-Studenten

Christine ⌂, Friday, 14.08.2009, 15:22 (vor 5368 Tagen)

Ich finde den Link auf Arnes Blog als Reaktion auf die schlechten Tests auch hier einstellungswürdig.

Da ich zu diesem Thema im FemokratieBlog bereits Stellung bezogen hatte, habe ich meinen Beitrag nur ergänzt, siehe hier http://femokratieblog.wgvdl.com/frauen-durch-zwangsdienst-benachteiligt/08-2009/

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Österreich: Frauenquote für Medizin-Studenten

André @, Friday, 14.08.2009, 15:47 (vor 5368 Tagen) @ Christine

Ich finde den Link auf
Arnes
Blog
als Reaktion auf die schlechten Tests auch hier
einstellungswürdig.

Da ich zu diesem Thema im FemokratieBlog bereits Stellung bezogen hatte,
habe ich meinen Beitrag nur ergänzt, siehe hier
http://femokratieblog.wgvdl.com/frauen-durch-zwangsdienst-benachteiligt/08-2009/


"[..] Empathie und “Herzenswärme” hält er für seinen Beruf für wichtiger als mathematische Formeln - aber derartige Eigenschaften könne ein Test nicht abprüfen..."
bekloppte Quotenhengste - dann werden wir uns freuen können, wenn Bypässe und Hirntumoren mit Empathie und Herzenwärme operiert werden.
Prost! André.

Österreich: Frauenquote für Medizin-Studenten

Mustrum, Friday, 14.08.2009, 16:36 (vor 5368 Tagen) @ André

"[..] Empathie und “Herzenswärme” hält er für seinen Beruf für wichtiger
als mathematische Formeln - aber derartige Eigenschaften könne ein Test
nicht abprüfen..."
bekloppte Quotenhengste - dann werden wir uns freuen können, wenn Bypässe
und Hirntumoren mit Empathie und Herzenwärme operiert werden.
Prost! André.

Ein Grund mehr, die Behandlung durch eine Ärztin abzulehnen. Da gehe ich lieber zum Tierarzt, da gibt es zumindest keine Frauenquote und die Behandlungsqualität ist damit gesichert.

Wenn Leistung und Können bei der Auswahl von Medizinern (aus gutem Grund) augenscheinlich eine Rolle spielen (sonst gäbe es ja wohl kaum ein Auswahlverfahren), dann kann eine Frauenquote nur bedeuten, dass nicht mehr Können (also das Wohl künftiger Patienten) im Vordergrund steht, sondern die Eigenschaften Titten oder keine Titten.

Bald dürfen Gendersoziologinnen und nicht mehr Nukleartechniker auch noch Kernkraftwerke bedienen. Per Frauenquote.

Österreich: Frauenquote für Medizin-Studenten

Flohgast @, Friday, 14.08.2009, 17:03 (vor 5368 Tagen) @ Mustrum

Ein Grund mehr, die Behandlung durch eine Ärztin abzulehnen. Da gehe ich
lieber zum Tierarzt, da gibt es zumindest keine Frauenquote und die
Behandlungsqualität ist damit gesichert.

Achtung Mustrum:

Die Frauenqoute bei Vet.-Medizin-Studenten liegt bei über 50%
Die meisten Studentinnen möchten wie ihre Vorgängerinnen später eine städtischen Kleintierpraxis eröffnen.

Deshalb gehe lieber zu einer ländlichen Großtierpraxis. Die Chance, das du dort von einer Ärztin behandelt wirst, ist gering.

Gruß
Flohgast

Österreich: Frauenquote für Medizin-Studenten

Mustrum, Friday, 14.08.2009, 17:12 (vor 5368 Tagen) @ Flohgast

Deshalb gehe lieber zu einer ländlichen Großtierpraxis. Die Chance, das du
dort von einer Ärztin behandelt wirst, ist gering.

Ick wees, wenn man beruflich auch mal bis zur Schulter in einer Kuh stecken muss, werden die Mädels rar.

Ich mische mich dann einfach unters Hornvieh, ganz gleich, welche Behandlung ich dann erhalte, ich bin mit Sicherheit von allem kuriert, insbesondere von der Fähigkeit, auf einem Stuhl sitzen zu können ohne zu schreien.

Österreich: Frauenquote für Medizin-Studenten

Flohgast @, Friday, 14.08.2009, 20:51 (vor 5368 Tagen) @ Mustrum

Ick wees, wenn man beruflich auch mal bis zur Schulter in einer Kuh
stecken muss, werden die Mädels rar.
Ich mische mich dann einfach unters Hornvieh, ganz gleich, welche Behandlung ich dann erhalte,

@Munstrum,


aber mische dich nicht auf einen Schlachthof in der Nähe einer Tierärtzlichen Universität unters wartende Hornvieh, denn die angehenden Vet (auch die weiblichen) üben dort das Abtasten der inneren Organe mittels der Hand bis zu ihrer eigenen Schulter durch den Hinterausgang der Rindviecher;-)

Gruß
Flohgast

P.S.: Es gibt spezielle Untersuchungshandschuhe, die bis zur Schulter reichen.

Österreich: Frauenquote für Medizin-Studenten

Mustrum, Friday, 14.08.2009, 23:29 (vor 5368 Tagen) @ Flohgast

aber mische dich nicht auf einen Schlachthof in der Nähe einer
Tierärtzlichen Universität unters wartende Hornvieh, denn die angehenden
Vet (auch die weiblichen) üben dort das Abtasten der inneren Organe mittels
der Hand bis zu ihrer eigenen Schulter durch den Hinterausgang der
Rindviecher;-)

P.S.: Es gibt spezielle Untersuchungshandschuhe, die bis zur Schulter
reichen.

Nicht so schlimm, wenn man drauf steht. :)

Vor allem, wenn die angehende Vet grad dabei ist und ich dann "He, was machen Sie denn da?" sage. Großes Geschrei allenthalben.

Back to the Routes

roser parks, Friday, 14.08.2009, 20:29 (vor 5368 Tagen) @ Flohgast

Österreich: Frauenquote für Medizin-Studenten

adler, Kurpfalz, Saturday, 15.08.2009, 19:05 (vor 5367 Tagen) @ Mustrum

Hallo Mustrum.

Ein Grund mehr, die Behandlung durch eine Ärztin abzulehnen. Da gehe ich
lieber zum Tierarzt,

Da kommst du aber vom Regen in die Traufe!

da gibt es zumindest keine Frauenquote und die
Behandlungsqualität ist damit gesichert.

Denn da ist die 50% Quote schon längst eine Tatsache.
Genderglücklich gesprochen heißt das er liegt bei 85 Prozent! ->Kuh sucht Arzt

Ziel erreicht. Keine weiteren Diskussionen.

adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Österreich: Frauenquote für Medizin-Studenten - aber natürlich. Sie werden doch BENACHTEILIGT

Roslin, Friday, 14.08.2009, 16:49 (vor 5368 Tagen) @ André
bearbeitet von Roslin, Friday, 14.08.2009, 16:56

Und gerade darum operieren Chirurgen fast nie Angehörige, um Empathie und Herzenswärme leichter ausblenden zu können, denn nur ohne Empathie kann man präzise schneiden.
Interessant auch, dass, in diesem wie in so vielen anderen Fällen, immer nur dann von Diskriminierung die Rede ist, die mittels "gerechter" Qüoten bekämpft werden müsse, wenn Mädchen/Frauen irgendwo schlechter dran sind.
Wenn Medizinstudienplätze nach Abi-Notenschnitt via Numerus Clausus vergeben werden, redet niemand davon, dass dabei Jungs benachteiligt werden, die die im Schnitt schlechteren Schulnoten erhalten und dabei, empirisch mittlerweile durch mehrere Studien belegt, tatsächlich und nicht nur gefühlt diskriminiert werden.
Sie erhalten die um eine Notenstufe schlechteren Noten bei GLEICHER Leistung und bei gleichen Noten seltener eine Gymnasialempfehlung als Mädchen.

Aber wie gesagt: DAS IST KEINE DISKRIMINIERUNG, denn hier sitzen ja bloß Jungen am kürzeren Hebel. Denen kann man das zumuten. Jungs/Männern kann man ja ohnehin vieles zumuten, was man Mädchen/Frauen nicht zumuten kann, zumindest nicht ohne Sonderrechte/Schonräume/Privilegien/MÄDCHEN-U. FRAUENFÖRDERUNGEN.

In unserer gendergerecht gleichgeschalteten politischen Unkultur darf sehr wohl hochoffiziell diskriminiert werden: Jungen/Männer dürfen negativ diskriminiert werden, Mädchen/Frauen positiv.

Und gerade die Gerechtigkeitsapostel finden nichts dabei.
Sie finden auch nichts dabei, dass die Diskriminierungen von Frauen in erster Linie nur noch eingebildeter Natur sind, weil feministische Propaganda sie gelehrt, sich diskriminiert zu FÜHLEN, weil ihre Dauerprivilegierung vom Kindergarten an in ihnen die Erwartungshaltung erzeugt hat, dass sie eine Vorzugsbehandlung einfach VERDIENEN, WEIL sie weiblich sind.
Stellt man heute an Frauen die Ansprüche/Anforderungen, die man an Männer stellt, dann fühlt frau sich diskriminiert. Sie hat ja gelernt, dass ihr Förderung/Schonung/Nachsicht zustehen.
Das ist frau so gewohnt.

Warum stehen die ihr zu?

Na klar doch, weil sie "weiß", dass sie als Frau in einer "patriarchalen" Gesellschaft BENACHTEILIGT wird, darum kompensationsberechtigt-förderwürdig ist.

Jeder Mensch erlebt Frustrationen/Niederlagen in seinem Leben, aber allein Frauen haben mittlerweile die allgemein akzeptierte Möglichkeit, dafür vor allem DIE ANDEREN verantwortlich zu machen.
Präziser: vor allem die anderen Männer.
Die konkreten in ihrem Leben (70-80% der Scheidungen werden von Frauen eingereicht, natürlich sind allein DIE Männer schuld,z.B.) oder, abstrakter, aber nicht viel, DAS PATRIARCHAT, jenes ominöse Konstrukt, das männliche Perfidie ersann, um Frauen zu unterdrücken, klein zu halten, zu demütigen, zu entmündigen etc.pp.

Feminismus ist ein geschlossenes Wahnsystem, das es seinen Anhängerinnen erlaubt, sich IMMER benachteiligt zu fühlen und bis zum Tage des Jüngsten Gerichtes Privilegien einzufordern zum Ausgleich ihrer vermeintlichen Benachteiligungen, selbst wenn sie schon lange überprivilegiert sind.

Es ist nie, nie, nie genug.

Männer dagegen müssen die Ursachen von Frustrationen/Niederlagen vor allem bei sich selbst suchen, kommen gar nicht so schnell auf die Idee, Diskriminierung zu plärren, wie so viele Frauen heutzutage, selbst dann nicht, wenn sie an in Paragraphenbeton gegossene, für alle sichtbare, keineswegs gläserne Decken stoßen, offiziell diskriminiert werden.

Und damit die offizielle Männerdiskriminierung ausgebaut werden kann, gibt es solche Forderungen, die der GLEICHBERECHTIGUNG dienen sollen.

Österreich: Frauenquote für Medizin-Studenten - aber natürlich. Sie werden doch BENACHTEILIGT

Mustrum, Friday, 14.08.2009, 17:05 (vor 5368 Tagen) @ Roslin


Und gerade die Gerechtigkeitsapostel finden nichts dabei.

Sind ja auch Pharisäer, keine Apostel. Tempelschlampen, nicht mehr.

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