Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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kleinster gemeinsamer Nenner

Arkander, Sunday, 21.05.2006, 00:46 (vor 6551 Tagen)

Können wir uns auf folgenden Wortlaut einigen:

Die derzeit praktizierte Form der Gleichberechtigung, die in Wahrheit Gleichstellung und Gleichmacherei propagieren, wird scharf abgelehnt, weil auf diese Weise eben nicht Gleiches gleich und Ungleiches ungleich behandelt wird, sondern Unterschiede stur eingeebnet werden, koste es was es wolle.

Der Staat sollte dafür sorgen, daß der Mann und die Frau vom Start weg dieselben Chancen eingeräumt bekommen z.B. beim Zugang zu einem Job. Natürliche Gegebenheiten, wie die Tatsache daß Frauen zum Kinderkriegen bestmmt wurden, darf nur insoweit eine Rolle spielen dass geeignete Rahmenbedinungen zur Betreuung derselben geschaffen werden. Nicht jedoch darf daraus ein Anspruch auf gesonderte Behandlung resultieren. Das Geschlecht sollte niemals das bestimmende Kriterium werden, sowohl positiv als auch negativ betrachtet. Genau das passiert aber aktuell sehr häufig. Sollten Streitfragen vor Gericht kommen, muss der Fall unter umgekehrten Vorzeichen simulieret werden d.h. es ist zu prüfen, wie entschieden würde wenn statt dem Mann eine Frau und statt der Frau ein Mann angeklagt wären.

Die Wehrpflicht wird abgeschafft. Punkt.

Die Männerbewegung, wenn sie denn etwas bewegen will, muss sich einen und nicht spalten! Die Schwierigkeiten sind ohnehin groß genug.

Arkander

kleinster gemeinsamer Nenner

DschinDschin, Sunday, 21.05.2006, 00:49 (vor 6551 Tagen) @ Arkander

Gleichberechtigung ist dann erreicht, wenn das Geschlecht kein Grund ist, einer Frau einen Posten nicht zu geben, aber auch kein Grund, ihn ihr zu geben.

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

kleinster gemeinsamer Nenner

Arkander, Sunday, 21.05.2006, 00:53 (vor 6551 Tagen) @ DschinDschin

Gleichberechtigung ist dann erreicht, wenn das Geschlecht kein Grund ist,
einer Frau einen Posten nicht zu geben, aber auch kein Grund, ihn ihr zu
geben.

JO. Es sollte keine Rolle spielen. Aber das ist nur ein Bereich von vielen.
Du weißt doch hoffentlich, daß es an ziemlich vielen Ecken lodert...

kleinster gemeinsamer Nenner

Ferdi, Sunday, 21.05.2006, 01:22 (vor 6551 Tagen) @ Arkander

Hallo Arkander!

Dem stimme ich voll zu.

ABER: Wirklich nachhaltig ändern wird sich erst etwas, wenn eine Mehrzahl von Männern es endlich schaffen, ihren Sexualtrieb jederzeit ihrem Willen zu unterwerfen (und nicht dem Willen hüftenwackelnder Gröööölies). Wozu hat uns Gott eigentlich zwei gesunde Hände gegeben, um im Gefahrfalle das Sicherheitsventil zu öffnen? Solange die Männer das nicht fertigbringen und vor jedem weiblichen Achtersteven einknicken, sehe ich FEMI!

Ekki, schönen Gruss nach Polen!

Gruss,
Ferdi

kleinster gemeinsamer Nenner

Moni ⌂, NRW, Sunday, 21.05.2006, 01:55 (vor 6551 Tagen) @ Ferdi

Hallo Ferdi!

ABER: Wozu hat uns Gott eigentlich zwei gesunde Hände gegeben, um im >Gefahrfalle das Sicherheitsventil zu öffnen?

Ganz sicher hat euch Gott nicht zwei gesunde Hände gegeben, damit ihr zu Wi****, du weißt schon was ich meine, mutiert.

Solange die Männer das nicht fertigbringen
und vor jedem weiblichen Achtersteven einknicken, sehe ich FEMI!

Unsinn. Männer, die wenig Chancen bei Frauen haben, mögen ja auf ihre zwei gesunden Hände zurückgreifen müssen. Wer von anderen allerdings erwartet, einfordert, sie sollen ihren Trieb gefälligst kontrollieren, gar unterdrücken verschlimmert das Dilemma zwischen Frauen und Männer nur.

Ein Leben ohne Sex? Ist das aus deiner Sicht tatsächlich erstrebenswert?

Gruß
Moni

--
http://www.weltweite-tierschutz.org/

kleinster gemeinsamer Nenner

Ferdi, Sunday, 21.05.2006, 02:35 (vor 6551 Tagen) @ Moni

Hallo Moni!

Wer von anderen allerdings erwartet,
[quote]einfordert, sie sollen ihren Trieb gefälligst kontrollieren, gar
unterdrücken verschlimmert das Dilemma zwischen Frauen und Männer nur.
[/quote]

Einfordern kann das niemand. Aber Triebkontrolle gibt Männern die Souveränität über ihre Sexualität und damit über ihre ureigene Persönlichkeit zurück und schlägt den Frauen die "Fernbedienung" zur Kontrolle der Männer aus der Hand. Deswegen empfinden Frauen das als Dilemma. Machtverlust ist für dominante "Powerfrauen" wirklich ein Dilemma.

Ein Leben ohne Sex? Ist das aus deiner Sicht tatsächlich erstrebenswert?

Nein! Das ist aber auch ein Extrem, das wohl nur in Klöstern vorkommt (übrigens leben die Mönche merkwürdigerweise genau so lange wie Frauen. woran das wohl liegen mag???). Ein Leben mit einer selbstbestimmten Sexualität ist erstrebenswert. Dazu gehört eiserne Selbstbeherrschung, ohne die man wirklich auf jeden Hohlleiter abfährt, egal ob der was taugt oder oberfaul ist. Zu dieser Sicherheitsüberprüfung sind die meisten Männer mangels Triebbeherrschung nicht in der Lage. Und das gibt den Frauen ja erst die fürchterlichen Waffen in die Hand.

Gruss,
Ferdi

kleinster gemeinsamer Nenner

Moni ⌂, NRW, Sunday, 21.05.2006, 16:59 (vor 6550 Tagen) @ Ferdi

Hi Ferdi!

Hallo Moni!>
Wer von anderen allerdings erwartet,

einfordert, sie sollen ihren Trieb gefälligst kontrollieren, gar
unterdrücken verschlimmert das Dilemma zwischen Frauen und Männer

nur.[/i]

Einfordern kann das niemand. Aber Triebkontrolle gibt Männern die
Souveränität über ihre Sexualität und damit über ihre ureigene
Persönlichkeit zurück und schlägt den Frauen die "Fernbedienung" zur
Kontrolle der Männer aus der Hand. Deswegen empfinden Frauen das als
Dilemma. Machtverlust ist für dominante "Powerfrauen" wirklich ein
Dilemma.

Das ist natürlich eine Möglichkeit von vielen, keine Frage. Dennoch, damit hat die Frau im Endefekt nach wie vor die "Fernbedienung" zur Kontrolle in der Hand zumindest bei allen Männern, die aufgrund schlechter Erfahrungen mit Frauen ihren Trieb kontrollieren.
Einzig und allein darum geht es mir.
Mit Dilemma meinte ich eher, daß sich beide Geschlechter letzendlich gegenseitig schaden.

Ein Leben ohne Sex? Ist das aus deiner Sicht tatsächlich
erstrebenswert?

Nein! Das ist aber auch ein Extrem, das wohl nur in Klöstern vorkommt
(übrigens leben die Mönche merkwürdigerweise genau so lange wie Frauen.
woran das wohl liegen mag???).

Sicherlich nicht, weil sie ihren natürlichen Trieb unterdrücken!

Ein Leben mit einer selbstbestimmten
Sexualität ist erstrebenswert. Dazu gehört eiserne Selbstbeherrschung,
ohne die man wirklich auf jeden Hohlleiter abfährt, egal ob der was taugt
oder oberfaul ist. Zu dieser Sicherheitsüberprüfung sind die meisten
Männer mangels Triebbeherrschung nicht in der Lage. Und das gibt den
Frauen ja erst die fürchterlichen Waffen in die Hand.

Moment! Du plädierst für Selbstbeherrschung, Triebbeherrschung nicht, weil du diesen Trieb nicht hast, nicht ausleben möchtest, du plädierst dafür, weil du von Frauen mehr oder weiniger dazu gezwungen wirst. Oder verstehe ich dich falsch?
Mit dieser Art Selbstbeherrschung, Triebbeherrschung willst du bösen Überraschungen entgegen wirken.
Das ist keineswegs selbst, sondern fremdbestimmt.

Gruss,
Ferdi

Gruß
Moni

--
http://www.weltweite-tierschutz.org/

kleinster gemeinsamer Nenner

Ferdi, Monday, 22.05.2006, 23:12 (vor 6549 Tagen) @ Moni

Hallo Moni!

Dennoch, damit hat die Frau im Endefekt nach wie vor die "Fernbedienung" zur Kontrolle in der Hand zumindest bei allen Männern, die aufgrund schlechter Erfahrungen mit Frauen ihren Trieb kontrollieren.

Die Fernsteuerung der Männer durch Frauen geschieht doch gerade durch die Stimulation des Sexualtriebes und anschliessender Verweigerung. Sicher, die "Fernbedienung" in Form von weiblichen Reizen haben Frauen nach wie vor, aber sie hat bei den sich selbst kontrollierenden Männern keine Wirkung mehr. Dann können diese Männer auch nicht mehr über ihren Trieb manipuliert werden. Wenn sich viele Männer flächendeckend so verhalten, könnte das nachhaltige Wirkungen haben. Der Zeugungsstreik deutet ja schon an, dass sich diese Strategie bei den Männern auszubreiten beginnt.

Mit Dilemma meinte ich eher, daß sich beide Geschlechter letzendlich gegenseitig schaden.

Beide? Ich meine, dass sich doch eher die Frauen schaden. Sie verlieren Macht, sie verlieren Manipulationsmöglichkeiten, und ganz wichtig: sie verlieren Vertrauen.

Sicherlich nicht, weil sie ihren natürlichen Trieb unterdrücken!

Meiner Ansicht nach leben die Mönche länger, weil sie sich mit dem ganzen Mist, den Frauen produzieren, und mit Beziehungsstreß nicht herumplagen müssen.

Moment! Du plädierst für Selbstbeherrschung, Triebbeherrschung nicht, weil du diesen Trieb nicht hast, nicht ausleben möchtest, du plädierst dafür, weil du von Frauen mehr oder weiniger dazu gezwungen wirst

Ich plädiere für Triebbeherrschung (durch was auch immer, auch durch Onanie), nicht weil ich von Frauen dazu gezwungen werde, sondern weil ich mich dadurch der Fremdbestimmung und Beeinflussung durch die Frauen entziehen kann. Das heißt ja nicht, dass ich ganz auf Sex mit Frauen verzichte, sondern das heißt, dass ich frei entscheide, wann und mit wem ich Sex habe. Und zwar
ich alleine und nicht irgend eine Frau mit einem inszenierten Striptease. Im Übrigen hänge ich den Sex nicht so hoch wie manche Männer das tun. Ich habe hier ja auch schon einige Schreiber gelesen, die sich auch so verhalten. Entgegen der landläufigen Meinung vor allem bei den Femis brauchen Männer nicht pausenlos und immer und in immer kürzeren Abständen Sex mit Frauen, die Onanie, kunst- und lustvoll zelebriert, kann da schon einiges kompensieren. Und das ist auch noch viel billiger und völlig folgenlos. Von wegen Schwindsucht und Rückenmarksverlust und ähnliche esoterisch-klerikale Ammenmärchen aus der katholischen Folterkammer.

Für mich ist Sexualität nur eine von meinen biologischen Körperfunktionen. Wirklich schön und richtig Balsam für die Seele ist es aber, wenn ich einer Frau, der ich vertraue, die ich liebe und die mein Vertrauen auch verdient, weil sie es nicht mißbraucht, mein Herz schenken kann und diese das ehrlich und spürbar erwidert. Dann ist Sexualität gewissermaßen das Sahnehäubchen auf dem Genuß einer schönen, tiefen Freundschaft - und die schönste Nebensache der Welt. Dazu braucht man nicht verheiratet zu sein, dazu braucht man noch nicht einmal ständig zusammenzuwohnen. Dann unterliegt so eine Beziehung auch nicht so schnell dem Verschleiss. Im Gegensatz zu einer Ehe, die eine kürzere Halbwertszeit hat als ein ungekühlter Becher Yoghurt.

Gruss,
Ferdi

kleinster gemeinsamer Nenner

Conny, NRW, Sunday, 21.05.2006, 02:36 (vor 6551 Tagen) @ Moni

Hallo Ferdi!

ABER: Wozu hat uns Gott eigentlich zwei gesunde Hände gegeben, um im
Gefahrfalle das Sicherheitsventil zu öffnen?


Ganz sicher hat euch Gott nicht zwei gesunde Hände gegeben, damit
ihr zu Wi****, du weißt schon was ich meine, mutiert.

Solange die Männer das nicht fertigbringen
und vor jedem weiblichen Achtersteven einknicken, sehe ich FEMI!


Unsinn. Männer, die wenig Chancen bei Frauen haben, mögen ja auf ihre zwei
gesunden Hände zurückgreifen müssen. Wer von anderen allerdings erwartet,
einfordert, sie sollen ihren Trieb gefälligst kontrollieren, gar
unterdrücken verschlimmert das Dilemma zwischen Frauen und Männer nur.

Ein Leben ohne Sex? Ist das aus deiner Sicht tatsächlich erstrebenswert?

Hallo Moni,

aus Ferdi spricht hier denke ich Esther Vilar:

Die Frau kontrolliert ihren Sex, weil sie für Sex all das bekommt, was ihr noch wichtiger ist als Sex.

Würde also der Mann seinen Sex genauso kontrollieren, hätten wir in der Sexualität einen Gleichstand. Der Mann könnte dann auch fordern.

Freundliche Grüße
Conny

kleinster gemeinsamer Nenner

Ferdi, Sunday, 21.05.2006, 02:56 (vor 6551 Tagen) @ Conny

Hallo Conny!

Würde also der Mann seinen Sex genauso kontrollieren, hätten wir in der
Sexualität einen Gleichstand. Der Mann könnte dann auch fordern.

Das ist es! Dabei habe ich garnicht mal an Esther Vilar gedacht, sondern an meine eigenen Erfahrungen. Ich kann jedenfalls die Auswahl treffen. Nach meinen Kriterien. Und ich sage fast immer nein, weil mir die Folgen klar sind, weil mir das einfach zu gefährlich ist und weil mir die Frauen einfach nicht zusagen. Es muß nämlich mehr dahinter sein als das, was Frauen einem normalerweise so entgegenschleudern: pralle Möpse und ein Achtersteven mit Sinuskurven. Das reicht mir nicht. Aber als Mann in so einer Situation zu sein ist schon der halbe Orgasmus. Das produziert Selbstbewußtsein!

Gruss,
Ferdi

Bewußtsein wecken !

Bonaventura, Sunday, 21.05.2006, 03:49 (vor 6551 Tagen) @ Ferdi

Hallo Conny!

Würde also der Mann seinen Sex genauso kontrollieren, hätten wir in
der
Sexualität einen Gleichstand. Der Mann könnte dann auch fordern.

Das ist es! Dabei habe ich garnicht mal an Esther Vilar gedacht, sondern
an meine eigenen Erfahrungen. Ich kann jedenfalls die Auswahl treffen.
Nach meinen Kriterien. Und ich sage fast immer nein, weil mir die Folgen
klar sind, weil mir das einfach zu gefährlich ist und weil mir die Frauen
einfach nicht zusagen. Es muß nämlich mehr dahinter sein als das, was
Frauen einem normalerweise so entgegenschleudern: pralle Möpse und ein
Achtersteven mit Sinuskurven. Das reicht mir nicht. Aber als Mann in so
einer Situation zu sein ist schon der halbe Orgasmus. Das produziert
Selbstbewußtsein!

Gruss,
Ferdi

Hallo Ferdi u.a.,

ich sehe es genau so. Aber männliche Triebbeherrschung ist nur einer von mehren Ansätzen. Denn nicht nur Kontrolle des Trieb- und Willensleben ist möglich und nötig, sondern ebenso z.B. Bewußtseinsklärung - Abbau von Vorurteilen -, und soziales Handeln, d.h. Handeln auf der politischen Ebene.

Ein Vorurteil, das auch hier herumgeistert und dem übrigens auch die Vilar unterliegt, ist m.E., daß der Mann ein stärkeres sexuales Bedürfnis habe als die Frau. (Ich sagte "m.E.", meines Erachtens, weil ich es gegenwärtig nicht beweisen kann.) Solange dieses Vorurteil besteht, wirkt es entmutigend und wird es als Rechtfertigung genommen, die Triebkontrolle nicht in Angriff zu nehmen.

Es muß ein Bewußtsein dafür geweckt werden, daß Männer nicht Männer sind aufgrund ihrer Triebhaftigkeit. Frauen machen uns glauben, allein das mache uns zu Männern. Davon profitieren sie dreifach:

- Ehenfrauen durch spätere Unterhaltsabzocke;

- Prostituierte durch überhöhtes Dienstleistungsentgelt;

- Staatsfeministinnen durch Androhung von 250.000 Euro Strafe (ersatzweise drei Monate Haft) nach - meist mißbräuchlicher - Verurteilung durch das Gewaltschutzgesetz, das nur "Täter", aber nicht die Täterinnen kennt.

Der Mann ist schöpferisch, aber nicht allein dadurch, daß er Leben in die Welt setzt. Er ist schöpferisch vor allem dadurch, daß er Kultur- und Zivilisationsgüter schafft und ebenso die Verbindung zum "Himmel" herstellt, der Inspiratuonsquelle aller höheren Kultur. Er muß sich nicht über die Frau definieren. Der Mann ist Mensch und nicht das Komplement zur Frau.

Grüße

T.L.

Bewußtsein wecken !

Klaus_z, Sunday, 21.05.2006, 14:07 (vor 6550 Tagen) @ Bonaventura

Hallo Ferdi u.a.,


ich sehe es genau so. Aber männliche Triebbeherrschung ist nur einer von
mehren Ansätzen. Denn nicht nur Kontrolle des Trieb- und Willensleben ist
möglich und nötig, sondern ebenso z.B. Bewußtseinsklärung - Abbau von
Vorurteilen -, und soziales Handeln, d.h. Handeln auf der politischen
Ebene.

Ein Vorurteil, das auch hier herumgeistert und dem übrigens auch die Vilar
unterliegt, ist m.E., daß der Mann ein stärkeres sexuales Bedürfnis habe
als die Frau. (Ich sagte "m.E.", meines Erachtens, weil ich es gegenwärtig
nicht beweisen kann.) Solange dieses Vorurteil besteht, wirkt es
entmutigend und wird es als Rechtfertigung genommen, die Triebkontrolle
nicht in Angriff zu nehmen.

Das wesentlich stärkere sexuelle Bedürfniss ist jedoch wissenschaftlich nachgewiesen. Frauen haben nur einen 1/20 bis 1/10 so hohen Testosterongehalt im Körper wie ein Mann. Testosteron löst den Geschlechtstrieb aus. Auch aus der Hinrforschung weiß man inzwischen, daß beim sEx beim Mann ein großer Teil des Gehirns beansprucht wird, bei der Frau nur ein verschwindend kleiner Bereich.

Dann war hier auch vor kurzem eine Umfrage, die ergab, daß nur wenige Prozent der fRauen Sex einen Monat lang vermissen würden - gegenüber dem Großteil der Frauen, die es schlimm fänden, nicht die Lieblingsserie einen Monat sehen zu dürfen.

Eigene Erfahrungen sollte hier jedem ebenfalls zeigen, daß die Sexualität bei Frauen keine große bedeutung ausmacht.

Es muß ein Bewußtsein dafür geweckt werden, daß Männer nicht Männer sind
aufgrund ihrer Triebhaftigkeit. Frauen machen uns glauben, allein das
mache uns zu Männern. Davon profitieren sie dreifach:

- Ehenfrauen durch spätere Unterhaltsabzocke;

- Prostituierte durch überhöhtes Dienstleistungsentgelt;

- Staatsfeministinnen durch Androhung von 250.000 Euro Strafe (ersatzweise
drei Monate Haft) nach - meist mißbräuchlicher - Verurteilung durch das
Gewaltschutzgesetz, das nur "Täter", aber nicht die Täterinnen kennt.

Da helfen Applelle nicht viel. Der Trieb bringt die meisten Männer eben immer wieder dazu, einer fRau (auch wenn sie noch so Arrogant ist) mit hängender Zunge hinterherzuhecheln.
Dazu kommt, daß wir in Deutschland einen massiven Frauenmangel in der jüngeren Generation haben - so viele Männer könnten sich gar nicht enthalten, um die Frauen das spürbar werden zu lassen.
Anders sähe es nur aus, hätten wir einen FRauenüberschuß, dann könnte sich der Mann tatsächlich bequem zurücklehnen, da dann die Frauen aktiv werden müßten. Alles eine Frage von Angebot und Nachfrage.

Der Mann ist schöpferisch, aber nicht allein dadurch, daß er Leben in die
Welt setzt. Er ist schöpferisch vor allem dadurch, daß er Kultur- und
Zivilisationsgüter schafft und ebenso die Verbindung zum "Himmel"
herstellt, der Inspiratuonsquelle aller höheren Kultur. Er muß sich nicht
über die Frau definieren. Der Mann ist Mensch und nicht das Komplement
zur Frau.

Dazu meine volle Zustimmung!
Die Frau braucht den Mann, nicht umgekehrt.

Gruß

Bewußtsein wecken !

Bla'Bla, Sunday, 21.05.2006, 15:50 (vor 6550 Tagen) @ Klaus_z

Das wesentlich stärkere sexuelle Bedürfniss ist jedoch wissenschaftlich
nachgewiesen. Frauen haben nur einen 1/20 bis 1/10 so hohen
Testosterongehalt im Körper wie ein Mann. Testosteron löst den
Geschlechtstrieb aus. Auch aus der Hinrforschung weiß man inzwischen, daß
beim sEx beim Mann ein großer Teil des Gehirns beansprucht wird, bei der
Frau nur ein verschwindend kleiner Bereich.

Dann war hier auch vor kurzem eine Umfrage, die ergab, daß nur wenige
Prozent der fRauen Sex einen Monat lang vermissen würden - gegenüber dem
Großteil der Frauen, die es schlimm fänden, nicht die Lieblingsserie einen
Monat sehen zu dürfen.

Aha, wie erklärst du dir dann meine (oder Ferdis) Lebensweise. Siehe meinen Beitrag:


http://wgvdl.com/forum/index.php?id=767

Die relevante Stelle:


-----------

"Und mal ganz persönlich zum "höheren Geschlechtstrieb des Mannes": Ich habe nun seit Jahren keinen echten Sex gehabt. Ich hätte die Möglichkeit dazu, will ich aber nicht (aus all den bekannten Gründen, die zig mal in den Foren diskutiert wurden). Und was es ist? Ich fühl mich völlig normal. OK, ich onaniere, und sogar das nicht mal so häufig - 2-3 mal im Monat. Es geht. Ich bin weder verrückt geworden, noch laufe ich Amok. Lasst euch diesbezüglich nichts vormachen, vieles ist nur Mythos Auch was die "sexuelle Reinheit" der Frau betrifft - die Seitensprung-Rate oder die gar nicht so seltenen Fälle des sexuellen Missbrauchs an Kindern durch Frauen sprechen eine andere Sprache. Frauen wie Marylin French, Dworkin, "die ganz normale Hausfrau" oder auch Männer wie Klausz halten gerne den Mythos von der Sexbestie Mann aufrecht, jeder aus seinem ganz persönlichen Grund: French und Dworkin um ihr Fantasygebilde vom Patriarchat aufrechtzuerhalten, die gemeine Hausfrau um weiter einen Sklaven zu halten und Klausz weil er scheinbar als Sklave geboren ist. Oder als Junkie."

----


Ich bitte hier nur den ersten Teil zu beachten: Wie bringe ich das denn fertig? Bin ich ein Mutant? Ein Engel? Ein Alien? Sollte ich mich sofort bei einer staatlichen Stelle zwecks Autopsie melden? Sollte Ferdi das ebenfalls tun?

Oh, und bitte. Lies diese beiden Bücher:

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3896023829/qid%3D1148208450/028-9841159-9174936

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0425181448/qid=1148208469/sr=8-1/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/028-9841159-9174936

Bewußtsein wecken !

Klaus_z, Sunday, 21.05.2006, 16:07 (vor 6550 Tagen) @ Bla'Bla

Das wesentlich stärkere sexuelle Bedürfniss ist jedoch wissenschaftlich
nachgewiesen. Frauen haben nur einen 1/20 bis 1/10 so hohen
Testosterongehalt im Körper wie ein Mann. Testosteron löst den
Geschlechtstrieb aus. Auch aus der Hinrforschung weiß man inzwischen,

daß

beim sEx beim Mann ein großer Teil des Gehirns beansprucht wird, bei

der

Frau nur ein verschwindend kleiner Bereich.

Dann war hier auch vor kurzem eine Umfrage, die ergab, daß nur wenige
Prozent der fRauen Sex einen Monat lang vermissen würden - gegenüber

dem

Großteil der Frauen, die es schlimm fänden, nicht die Lieblingsserie

einen

Monat sehen zu dürfen.


Aha, wie erklärst du dir dann meine (oder Ferdis) Lebensweise. Siehe
meinen Beitrag:


Und was ändert das am Testosterongehalt bei Mann und Frau, bzw. daran, daß eben der Großteil der Männer auch weiterhin micht hechelnder Zunge hinter den Frauen herdackeln werden?

Es ist einfach so, daß der Mann einen bedeutend höheren GEschlechtstrieb hat als die Frau, da hat doch Deine Lebensweise keinen Einfluß drauf.

Bewußtsein wecken !

Bla'Bla, Sunday, 21.05.2006, 18:57 (vor 6550 Tagen) @ Klaus_z

Es ist einfach so, daß der Mann einen bedeutend höheren GEschlechtstrieb
hat als die Frau, da hat doch Deine Lebensweise keinen Einfluß drauf.

Nochmal:

Wie bringe ich das denn fertig? Bin ich ein Mutant? Ein Engel? Ein Alien? Sollte ich mich sofort bei einer staatlichen Stelle zwecks Autopsie melden? Sollte Ferdi das ebenfalls tun?

Blöde Frage

Klaus_z, Sunday, 21.05.2006, 19:47 (vor 6550 Tagen) @ Bla'Bla

Es ist einfach so, daß der Mann einen bedeutend höheren GEschlechtstrieb
hat als die Frau, da hat doch Deine Lebensweise keinen Einfluß drauf.


Nochmal:

Wie bringe ich das denn fertig? Bin ich ein Mutant? Ein Engel? Ein Alien?
Sollte ich mich sofort bei einer staatlichen Stelle zwecks Autopsie
melden? Sollte Ferdi das ebenfalls tun?

Blöde Frage - mußt Du selber wissen wie Du das machst. Wachrscheinlich holst Du Dir jeden Tag eine runter...
Braucht eine frau übrigens nicht.

Blöde Frage

Bla'Bla, Sunday, 21.05.2006, 20:16 (vor 6550 Tagen) @ Klaus_z


Blöde Frage - mußt Du selber wissen wie Du das machst. Wachrscheinlich
holst Du Dir jeden Tag eine runter...
Braucht eine frau übrigens nicht.

Tue ich nicht. jetzt mal Butter bei der Fische: Das ist immer noch nur ein blödes anonymes Internetforum, ich habe nichts davon hier zu lügen.

Und hier kann ich nur eins sagen: So wie ich das oben geschildert habe, so lebe ich auch.

Und ich bin nicht allein, lies man diesen Beitrag:

http://wgvdl.com/forum/index.php?id=987

Weisst du, was ich inzwischen glaube? Ich glaube, dass du einfach deine Triebe nicht unter Kontrolle hast, und jetzt die Schuld daran dem "Mannsein" gibst. Du bist ein Junkie, der geborene Junkie und willst dir einreden, dass alle genau dieselben Junkies sind wie du.

Newsflash: Nicht alle sind es. Das magst du jetzt glauben oder nicht, mir egal. Einsicht ist der beste Weg zur Besserung: Du bist ein Junkie. Aber man kann seine Triebe durchaus unter Kontrolle halten. So schwer ist dies gar nicht. Dein ganzes Rumgeseiere von den 500.000 Jahren sind nichts als Rechtfertigung für deine Sucht.

Hardliner, hast du zumindest einen preiswerten Dealer oder musst du dir jeden Tag deinen Stoff an Bahnhof für teures Geld holen?

Müll

Klaus_z, Sunday, 21.05.2006, 22:55 (vor 6550 Tagen) @ Bla'Bla


Weisst du, was ich inzwischen glaube? Ich glaube, dass du einfach deine
Triebe nicht unter Kontrolle hast, und jetzt die Schuld daran dem
"Mannsein" gibst. Du bist ein Junkie, der geborene Junkie und willst dir
einreden, dass alle genau dieselben Junkies sind wie du.

Newsflash: Nicht alle sind es. Das magst du jetzt glauben oder nicht, mir
egal. Einsicht ist der beste Weg zur Besserung: Du bist ein Junkie. Aber
man kann seine Triebe durchaus unter Kontrolle halten. So schwer ist dies
gar nicht. Dein ganzes Rumgeseiere von den 500.000 Jahren sind nichts als
Rechtfertigung für deine Sucht.

Hardliner, hast du zumindest einen preiswerten Dealer oder musst du dir
jeden Tag deinen Stoff an Bahnhof für teures Geld holen?

Und ich glaube inzwischen, Du heißt nicht nur Bla Bla, sondern schreibst auch nur Bla Bla.

Müll

Moni ⌂, NRW, Sunday, 21.05.2006, 23:12 (vor 6550 Tagen) @ Klaus_z

Hi Klaus_z,

Und ich glaube inzwischen, Du heißt nicht nur Bla Bla, sondern schreibst
auch nur Bla Bla.

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=904 ;-)

Gruß
Moni

--
http://www.weltweite-tierschutz.org/

Nachtrag

Bla'Bla, Sunday, 21.05.2006, 16:03 (vor 6550 Tagen) @ Klaus_z


Dann war hier auch vor kurzem eine Umfrage, die ergab, daß nur wenige
Prozent der fRauen Sex einen Monat lang vermissen würden - gegenüber dem
Großteil der Frauen, die es schlimm fänden, nicht die Lieblingsserie einen
Monat sehen zu dürfen.


Ich bin mir sicher, eine Umfrage unter männlichen Conmputerspielern - "Was würden sie mehr vermissen, Sex oder das Spiel" - würde das Ergebnis bringen, dass die meisten lieber ihr Spiel haben wollen.

Es kommt immer drauf an, wo sowas gefragt wird. Ich persönlich kenne so einige Männer, die sagen wir mal "Star Trek" mehr vermissen würden als Sex (zumindest für eine Zeit lang). Und man muss natürlich die Angeberei beachten: In unserer Gesellschaft ist ein Mann der viel Sex hat höher geachtet (leider) als ein "Freak" der seine Zeit lieber mit Fernsehserien oder Computern, etc. verbringt. Und wer will schon als Freak erscheinen?

Bewußtsein wecken !

DschinDschin, Sunday, 21.05.2006, 16:05 (vor 6550 Tagen) @ Klaus_z

Das Dumme an der Situation ist, dass unsere (männlichen) Vorfahren am Triebmangel der Frauen schuld sind. Die haben nämlich die heißblütigen Exemplare ausgelöscht. Wollust einer Frau war im Mittelalter ein Straftatbestand. Frauen, die auf Männer standen hatten ein viel größeres Risiko außerhalb der Ehe schwanger zu werden und dann waren sie geliefert.
Viele Kinder haben die keuschen Frigitten bekommen, die streng nach Papas (und Mamas) Wunsch den (ungeliebten) Handwerksmeister oder Großbürger ehelichten, diese als Geldquelle benutzten und nebenbei eben unvermeidlich schwanger wurden.
Das gute an der augenblicklichen Situation ist, dass sich das evolutionoäre Umfeld geändert hat. Die Frigitten machen jetzt auf autonom, werden Dr., Prof. oder Bundesrichterin und sterben kinderlos.
Die heißblütigen Damen gehen auf Männerjagd und können sich ein Leben solo überhaupt nicht vorstellen, pflanzen sich wahrscheinlicher fort und so löst sich das Problem in ein paar Generationen.:-D

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Bewußtsein wecken !

Klaus_z, Sunday, 21.05.2006, 16:09 (vor 6550 Tagen) @ DschinDschin

Das Dumme an der Situation ist, dass unsere (männlichen) Vorfahren am
Triebmangel der Frauen schuld sind. Die haben nämlich die heißblütigen
Exemplare ausgelöscht. Wollust einer Frau war im Mittelalter ein
Straftatbestand. Frauen, die auf Männer standen hatten ein viel größeres
Risiko außerhalb der Ehe schwanger zu werden und dann waren sie
geliefert.
Viele Kinder haben die keuschen Frigitten bekommen, die streng nach Papas
(und Mamas) Wunsch den (ungeliebten) Handwerksmeister oder Großbürger
ehelichten, diese als Geldquelle benutzten und nebenbei eben unvermeidlich
schwanger wurden.
Das gute an der augenblicklichen Situation ist, dass sich das
evolutionoäre Umfeld geändert hat. Die Frigitten machen jetzt auf autonom,
werden Dr., Prof. oder Bundesrichterin und sterben kinderlos.
Die heißblütigen Damen gehen auf Männerjagd und können sich ein Leben solo
überhaupt nicht vorstellen, pflanzen sich wahrscheinlicher fort und so löst
sich das Problem in ein paar Generationen.:-D

Da vergisst Du aber den Einfluß der Pille. Die angeblich "Heißblütigen" vögeln zwar kräftig, bekommen aber immer noch keine Kinder und pflanzen sich keineswegs fort.

Außerdem dämpft die Pille den Sexualtrieb der Frau noch bedeutend weiter - die werden damit noch frigider.

Bewußtsein wecken !

DschinDschin, Sunday, 21.05.2006, 16:20 (vor 6550 Tagen) @ Klaus_z

Außerdem dämpft die Pille den Sexualtrieb der Frau noch bedeutend weiter -
die werden damit noch frigider.

Die Art (Homo sapiens sapiens) ist wie alle Arten ein komplexes System, das den Regeln der Kybernetik gehorcht. Das System liefert an Resultaten, was nachhaltig den Erfolg der Art und die Fortpflanzung, also die Erhaltung des Systems fördert.
Wenn Frauen, die auf hormonelle Kontrazeptiva mit Frigididät reagieren, weniger Kinder haben, sterben sie aus. Es ist für das System kein Problem bei der Genvielfalt, die allein in 82 Millionen deutscher Individuuen liegt, jedes gewünschte Ergebnis zu liefern. Man kann aus einem gewöhnlichen Koyoten sowohl einen Pekinesen als auch einen Dobermann züchten.

Ich habe einen Film über jüdische Sekten gesehen, welche die Reinlichkeitsgebot des alten Testaments peinlich genau einhalten. Das bedingt oft längere sexuelle Abstinenz. Die Frau hat berichtet, wie sehr sie während dieser Zeit ihren Mann vermisst. Frauen von verfolgten Minderheiten müssen sexuell aktiv sein, denn sie müssen bereit sein Kinder zu empfangen, auch wenn die äußeren Umstände alles andere als angenehm sind. Also werden die Heißblütigen herausselektiert. Schau Dir mal die Karnickel an, wie oft die poppen. Kunststück, die Wenigpopper sind einfach ausgestorben.

Also Geduld!

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Bewußtsein wecken !

DschinDschin, Sunday, 21.05.2006, 19:17 (vor 6550 Tagen) @ Bonaventura

Leute, macht euch nicht verrückt!
In Amerika, da hat man mal einen Test gemacht. Da hat man Frauen erotische Bilder vorgelegt und sie befragt, ob sie durch diese Bilder stimuliert werden.
Die meisten haben das verneint.
Dann hat man die physiologischen Reaktionen der Damen untersucht, und ?
Alle waren durch diese Bilder stimuliert.
Kennt ihr den Richter? Das ist ein Programmpaket in unserem Kopf. Freud sprach vom Über-Ich. Der Richter ist notwendig, damit ein soziales Wesen wie der Mensch nicht durch Fehlverhalten aus der Horde ausgeschlossen wird. Der Richter verhindert, dass ich an einem heißen Sommertag im Büro plötzlich alle Kleider ausziehe, was an für sich physiologisch und logisch wäre. Der Richter agiert mit Schuld und Scham. Wenn euch etwas peinlich ist, das war der Richter, der das Gefühl erzeugt hat. Der Richter kann auch Denkblockaden auslösen. Er vernebelt Motive, wenn sie "unmoralisch" sind.
Frauen sind extrem auf soziale Einbindung angewiesen. Darum ist ihr Richter besonders stark. Oder um Klartext zu sprechen: Frauen sind Opportunisten.
Nie darauf achten, was sie sagen. Immer darauf achten, was sie tun.
Mach mal eine heiß. Tu so als ob Du sie glatt vernaschen würdest, wenn sie nur ja sagt. Und dann brech den Angriff ab. Ignoriere die Gute. Und dann beobachte die Reaktion. Echt spannend. Bedenke, Du nimmst nur die Oberfläche wahr. Darunter kocht der Vulkan.

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Bonaventura?

Wolfgang, Monday, 22.05.2006, 03:19 (vor 6550 Tagen) @ Bonaventura

Und Du unterschreibst mit Thomas Lenze? (T.L.) Also ist Bona...= Thomas!?
Ansonsten: gute Antwort!

kleinster gemeinsamer Nenner

Conny, NRW, Sunday, 21.05.2006, 04:11 (vor 6551 Tagen) @ Ferdi

Hallo Conny!

Würde also der Mann seinen Sex genauso kontrollieren, hätten wir in
der
Sexualität einen Gleichstand. Der Mann könnte dann auch fordern.

Das ist es! Dabei habe ich garnicht mal an Esther Vilar gedacht, sondern
an meine eigenen Erfahrungen. Ich kann jedenfalls die Auswahl treffen.
Nach meinen Kriterien. Und ich sage fast immer nein, weil mir die Folgen
klar sind, weil mir das einfach zu gefährlich ist und weil mir die Frauen
einfach nicht zusagen. Es muß nämlich mehr dahinter sein als das, was
Frauen einem normalerweise so entgegenschleudern: pralle Möpse und ein
Achtersteven mit Sinuskurven. Das reicht mir nicht. Aber als Mann in so
einer Situation zu sein ist schon der halbe Orgasmus. Das produziert
Selbstbewußtsein!

Da bin ich schon noch ein Stück weiter. Ich sage "nein", wenn mich eine Frau in ein Behördenzimmer lockt und dort sonst niemand wäre. Rein privat kenne ich keine Frau mehr (nicht mal die eigene Mutter, die dieses Femivirus auch in sich hat). Wenn ich an meine letzten Frauen denke, und wie ich sie mir atraktiv machte, kann ich nur den Kopf schütteln. Da war nichts dabei, für die ich heute noch ein Hallo übrig hätte. Es ging nur um den Sex, da man körperliche Wärme von einer heutigen Frau nicht erwarten kann. Der Orgasmus selbst ist nicht das wichtigste. Den kann man sich selbst besser machen. Wichtig ist die körperliche Nähe und genau die gibts mit den heutigen Frauen in Form eines Eisklotz und auf den kann ich verzichten. Das versenkbare Loch kann mir eine Nutte genauso bieten und oft strahlen diese Frauen mehr Wärme aus als die Frau auf der Straße. Die wollen ja, daß man wieder kommt und dieses Weib, das man so findet, will viel mehr.

Freundliche Grüße
Conny der den Parlamentariern gerne einen Denkzettel unter die Nase halten würde. Keiner meiner gewählten sitzt dort drin! Warum schafft man nicht gleich diese Wahlen ab? Ob ich christlich oder sozial wähle ... das ist ein Einheitsparteidiktat. Beide werden von der Wirtschaft (Großkapital) geschmiert, so daß das Großkapital regiert und nicht die Parteien. Die Parteien sind nur noch der Handlanger. Neue Politiker braucht das Land

kleinster gemeinsamer Nenner

Stadtmensch, Sunday, 21.05.2006, 05:16 (vor 6551 Tagen) @ Moni
bearbeitet von Stadtmensch, Sunday, 21.05.2006, 05:24

Hi Moni,
schön, dich hier wieder zu lesen.

Du schreibst:

Ein Leben ohne Sex? Ist das aus deiner Sicht tatsächlich erstrebenswert?«

Ein Leben ohne Sex ist sicher für die meisten durchschnittlichen Menschen nicht erstrebenswert. Aber auch die Menschen in Klöstern z.B. sind ja wahrhafte Menschen, die Respekt verdienen. Menschen sollten nicht daran gemessen werden, wie oft oder ob sie überhaupt Sex haben. Auch ist es nicht okay zu sagen, dass die Leute mit einem geringen Attraktivitätsgrad eben Pech gehabt haben und zur Selbsbefriedigung greifen müssen. Ein kleiner Unfall reicht: ein verlorener Arm oder ein verkrüppeltes Bein, eine Querschnittslähmung oder eine Hirnverletzung - und schon findet man sich selbst auf der Seite der Menschen wieder, die für viele andere sexuell nicht mehr attraktiv sind.

Das Problem ist nicht, wie oft oder ob man überhaupt Sex mit anderen hat, sondern ob Sexualität das Mittel ist, mit dem Dinge wie Partnerschaftlichkeit, Vertrauen, Verlässlichkeit und Versöhnungsfähigkeit (elementare menschliche Dinge, wie ich meine) untermauert werden. Demgegenüber ist Sex aus reiner Gier natürlich nicht verboten, aber doch eher eine singuläre Angelegenheit und keine herzerwärmende Langzeitperspektive zwischen sich respektierenden Partnern. Auf irgendeinem Sensations-TV-Sender (war's N24?) kam mal genau dazu eine Reportage. Sex als Mittel, um beispw. das Immunsystem zu stärken, geriert sich dann optimal, wenn neben den rein technischen Aspekten (wie oft, wie geil, wie lange) eben auch die >weichen« Parameter stimmen wie emotionale Nähe, Verlässlichkeit, Vertrauen usw.; also solche Parameter, die vordergründig erstmal nicht unmittelbar mit Sexualität in Verbindung stehen und auch für sich alleine stehen könnten.

Ich erzähle sicher nichts Neues, wenn ich sage, dass Sex (vor allem von Frauen) heutzutage und latent schon immer als Druckmittel eingesetzt wird, mit dem sie ihre persönlichen Ziele - und sei es >nur« die nimmersatte Bestätigung ihrer persönlichen Eitelkeit - durchsetzen. Insofern ist Ferdis Warnung in Ordnung. Ich würde ihm sogar soweit Recht geben, dass das Verweigern oder das konsequente Vermeiden sexueller Beliebigkeiten nicht nur für einen Mann Selbstschutz in unseren frauenzentrierten Zeiten darstellt, sondern vielfach Bedingung dafür ist, zu eigenen (männlichen) Lebensmaßstäben außerhalb sexueller Verwicklungen zu gelangen, zu sich selbst zu finden, produktiv zu sein, innovativ zu sein. Die klassischen Reproduktionsbedürfnisse, die Suche nach einer Partnerin (mit der man z.B. halbwegs sicher sein kann, auch die eigenen Nachkommen großzuziehen) und nicht zuletzt die Absicherung einer Partnerschaft sind nämlich Unterfangen, die Ressourcen binden wie blöd, insbesondere wenn es eben um Familienplanung geht.

Es kann ja sein, dass viele Frauen einfach nicht wissen, wie sie mit ihrer Lust umgehen müssen. Doch das ist nicht das Problem der Männer. Wenn sie nicht zum Orgasmus kommen, kann das nicht heißen, dass Männer darauf warten oder noch einen Rosenstrauß obendrauf legen müssen. Ich sehe ja ein, dass es für viele Frauen ein Problem ist, sexuell selbstsicher zu sein, aber logischerweise reduziert das die Anzahl möglicher glücklicher (!) sexueller Beziehungen für einen Mann drastisch bzw. vergrößert die Möglichkeit, an genau die Falsche zu geraten, enorm. Nein, ich will dir persönlich nicht absprechen, dass du dich wahrscheinlich anders verhältst; aber es ist nicht die Normalität.

Nochwas fällt mir auf. Es geht jedesmal ein Aufschrei durch die Frauschaft, sobald Männer einmal nicht auf die objektiv vorhandenen oder subtil suggerierten Lustsignale der Frauen reagieren. Frauen wie Männer haben über lange Zeit verinnerlicht, dass Sexualität eine Art Belohnungssystem ist. Nun gibt es auf einmal aber immer mehr Männer, die sich diesem Mechanismus entziehen. Zwar kann ich nicht für alle Männer sprechen, aber ich kann ziemlich genau sagen, weshalb ich persönlich ein spontanes, sexuelles Interesse inzwischen immer mit Ablehnung quittiere: Es offenbart IHREN Charakter in Konfliktsituationen, es offenbart, ob es ihr um meine Person (Persönlichkeit) geht oder um meine Fähigkeiten, gewisse romantische - und zwar ausgesprochen einseitige - Vorleistungen zu erbringen. Schließlich will ich - oh Wunder - doch am liebsten um meiner selbst willen geliebt werden und nicht, weil sie mich nach ihrem Verständnis leicht erziehen und konditionieren kann. Meine Erfahrung lehrt mich, dass solche Frauen, die sich tatsächlich die Mühe des Kennenlernens machen und die den Menschen (nicht den Mann, den idealisierten) meinen, in unserem Land praktisch nicht vorkommen. Naja, dann sollen sie eben dahin gehen, wo der Pfeffer wächst, denke ich mir. Es gibt soviele schönere Dinge, als Frauen nachzusteigen. Aber zugegeben: Das sagt hier einer, der sich sattgegessen hat. Für jüngere oder unerfahrenere Männer ist das schwer.

Herzliche Grüße
Stadtmensch

--
Desire is irrelevant. I am a machine.

kleinster gemeinsamer Nenner

Sven ⌂, Wolfsburg, Sunday, 21.05.2006, 13:37 (vor 6550 Tagen) @ Stadtmensch

Hallo Stadtmensch,

verzeih, wenn ich mir aus Zeitmangel nur den Schluß deines sehr interessanten Postings herauspicke:

gehen, wo der Pfeffer wächst, denke ich mir. Es gibt soviele schönere
Dinge, als Frauen nachzusteigen. Aber zugegeben: Das sagt hier einer, der
sich sattgegessen hat. Für jüngere oder unerfahrenere Männer ist das
schwer.

Hierfür ist es nicht einmal notwendig, sich qua Alter satt gegessen zu haben. Ich bin "erst" 30, habe aber an den Frauen - den deutschen wohlgemerkt - bereits jetzt mein Interesse größtenteils verloren. Zum Teil natürlich aufgrund der vielfältigen Risiken, denen man als Mann hierzulande ausgesetzt ist. Aber für mich weit schwerer wiegt, dass sich die sogenannte "Liebe" zwischen Mann und Frau durch die jahrzehntelange Geschlechterdebatte vollständig entzaubert hat.

Ich bin ein rational denkender Mensch, der sich zwar gerne Illusionen bewahrt, allerdings nicht ohne die Hintergründe zu realisieren. Und die Debatte hat dazu geführt, dass mir zwangsläufig klar werden musste, worum es bei Sex und Liebe eigentlich geht: Um das Durchsetzen der eigenen Interessen, um Machtansprüche, um "Umerziehung". Derart reduziert, verliert Sex jegliche Bedeutung für mich, verkommt "Liebe" zu einer reinen Illusion, aufgebaut zur Kontrolle der Männer.

Nun mag man ja einwenden, dass aber der Geschlechtstrieb zum Menschen gehöre und somit Sex auch zum Menschen gehöre. Doch auf die eigentlichen Hintergründe reduziert, hat der Geschlechtstrieb mitnichten zum Ziele, dem Menschen das Leben zu bereichern, vielmehr geht es im Grunde nur um Fortpflanzung. Und da wir mit der Fähigkeit zu denken gesegnet sind, sollte es doch zumindest einen Gedanken wert sein, inwiefern man sich über diese Triebe nicht hinwegsetzen könnte.

Im übrigen wird mir jene Überlegung schon dadurch bestätigt, dass man von Frauen massiv angefeindet wird, sobald man äußert, an ihnen kein Interesse zu haben. Dann nämlich entzieht man sich der Kontrolle von Frau und Staat und "funktioniert" nicht länger so wie gedacht. So leid es mir tut, aber ich sehe mich durchaus als mehr als einen "Dackel" der qua Sexualtrieb gesteuert werden kann. Das Argument, man könne nicht enthaltsam leben, ist im übrigen ebenfalls nur Wunschdenken - ich vermisse nichts, ganz im Gegenteil. Es gibt so viel Schönes im Leben, was man tun kann. In einer Beziehung jedoch reduziert sich dieses oft sehr, weil für selbige und die damit einhergehenden Pflichten massiv Zeit aufgewendet werden muss. Warum sollte ich mir das antun? Weil es mir ein "Sexualtrieb" gebietet? Was ich tue oder nicht tue, entscheide ich selbst - und diese Entscheidung findet nicht im Geschlechtsorgan statt.

Sven

kleinster gemeinsamer Nenner

Andreas Reich, Sunday, 21.05.2006, 14:55 (vor 6550 Tagen) @ Stadtmensch

Es tut gut, solche Beiträge zu lesen - nicht jetzt als Kritik an Moni, die irgendwo ja auch einen Punkt trifft, sondern einfach wegen der abwägenden Position. Thanks! :-)

kleinster gemeinsamer Nenner

GENESISWORKS, Sunday, 21.05.2006, 03:33 (vor 6551 Tagen) @ Ferdi

Wozu
hat uns Gott eigentlich zwei gesunde Hände gegeben, um im Gefahrfalle das
Sicherheitsventil zu öffnen?

Wozu hat uns Gott ein Sexualtrieb gegeben?
Aus eigener Erfahrung: - Über Jahren hinweg abstinent leben ist kein Spass. Bevor du so daher redest, probiers erst einmal aus, dann kannst du mitreden.
Die eigenen Hände hat man(n)schneller satt als man(n)denkt.

Das liegt an den Händen

Bonaventura / Thomas lentze, Sunday, 21.05.2006, 03:57 (vor 6551 Tagen) @ GENESISWORKS

Aus eigener Erfahrung: - Über Jahren hinweg abstinent leben ist kein
Spass.

Es gibt eben auch Evolutionsklassen. Auch da verbitte ich mir jede Gleichmacherei.

Bevor du so daher redest, probiers erst einmal aus, dann kannst du
[quote]mitreden.
[/quote]

Ganz schön frech, und dabei originell !

Die eigenen Hände hat man(n)schneller satt als man(n)denkt.

Vielleicht liegts auch nur an den Händen.

Machs besser !

T.L.

Das liegt an den Händen

GENESISWORKS, Sunday, 21.05.2006, 04:34 (vor 6551 Tagen) @ Bonaventura / Thomas lentze

Vielleicht liegts auch nur an den Händen.

Stimmt, vor allem mit einer Schwerbehinderung.

Machs nach

Berücksichtigt nicht die Geschelchterunterschiede

Klaus_z, Sunday, 21.05.2006, 11:17 (vor 6551 Tagen) @ Arkander

Können wir uns auf folgenden Wortlaut einigen:

Die derzeit praktizierte Form der Gleichberechtigung, die in Wahrheit
Gleichstellung und Gleichmacherei propagieren, wird scharf abgelehnt, weil
auf diese Weise eben nicht Gleiches gleich und Ungleiches ungleich
behandelt wird, sondern Unterschiede stur eingeebnet werden, koste es was
es wolle.

Soweit O.K.

Der Staat sollte dafür sorgen, daß der Mann und die Frau vom Start weg
dieselben Chancen eingeräumt bekommen z.B. beim Zugang zu einem Job.

Das eben ist nicht möglich, weil die Geschlechter unterschiedlich sind.
Ich kann einer Frau nicht bspw. für die Arbeit im Bergwerk oder im Sicherheitsdienst gleich bewerten wie einen Mann, weil sie aus körperlichen Gründen für die Arbeit einfach ungeeigneter ist.
Das gleiche gilt für eine ganze Palette von Berufen: Piloten, Armmee, Wissenschaft usw.
Wenn man hier gleiche Chancen einräumen wollte, dann sind wir automatisch gleich wieder bie der Gleichstellung - der künstlichen Gleichmacherei.

Der Fehler in Deinen Ausführungen ist, daß Du die natürlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau nicht berücksichtigst.
Du gehst fälschlicherweise im marxistischen/feministischen Sinne davon aus, daß beide "gleich" wären.

Natürliche Gegebenheiten, wie die Tatsache daß Frauen zum Kinderkriegen
bestmmt wurden, darf nur insoweit eine Rolle spielen dass geeignete
Rahmenbedinungen zur Betreuung derselben geschaffen werden.

Wieder NEIN. Hier wird wieder versucht, die natürlichen Unterschiede künstlich einzuebenen - eine Gleichmacherei.
Es braucht auch keine Rahmenbedingungen (Kitas etc.) dafür, sondern die fRauen sollen eifnach ihre natürliche Rolle, natürliche Aufgabe der Kinderbetreuung warnehmen.
Ich kann nach wie vor nicht verstehen, was daran so toll sein soll, Frauen unbedingt in den Beruf zu drängen und die Kinder in der staatlichen Massenkindhaltung abzuliefern.

Nicht jedoch > darf daraus ein Anspruch auf gesonderte Behandlung resultieren. Das > Geschlecht sollte niemals das bestimmende Kriterium werden, sowohl positiv > als auch negativ betrachtet. Genau das passiert aber aktuell sehr häufig.

Man kann aber einem Unternehmer nicht vorschreiben, wen er als geeignete Person für einen Job hält. Natürlich ist da das Geschlecht auch ein wichtiger Faktor. Wenn ich einen scherarbeiter suche, dann werde ich eben keine Frau einstellen - suche ich eine Sekretärin, werde ich keinen Mann einstellen.

Sollten Streitfragen vor Gericht kommen, muss der Fall unter umgekehrten
Vorzeichen simulieret werden d.h. es ist zu prüfen, wie entschieden würde
wenn statt dem Mann eine Frau und statt der Frau ein Mann angeklagt
wären.

Das könnte sinnvoll sein.


Die Wehrpflicht wird abgeschafft. Punkt.

Ja


Die Männerbewegung, wenn sie denn etwas bewegen will, muss sich einen und
nicht spalten! Die Schwierigkeiten sind ohnehin groß genug.

Das ist prinzipiell richtig. Der Feminismus hatte jedoch auch keine Einheit, da gibt und gab es von den gemäßigten Frauenrechtlerinnen bis zur Männerhasserin alles. Das hat jedoch der Bewegung keinen Abbruch getan.

Wichtig ist, daß man öffentlich überhaupt wargenommen wird - was bei der heutigen Reizüberflutung nicht sehr einfach ist.
Ein "bitte, bitte, bitte, gebt uns auch ein bischen mehr Rechte" wird da gar nicht mehr wargenommen. Wenn dann noch in die gleichen Kerben geschlagen wird, wie der Feminismus das auch schon tut ("Gleichberechtigung", "Alle sind gleich", Kitas usw.) dann merkt der Normalbürger gar keinen Unterschied zur feministischen Strömung und ignoriert das Ganze.

Deshalb meine Devise: Klare Forderungen, klar und unmißverständlich vorbringen - Kompromisse nur mit Leuten, die auch kompromissbereit sind.

Gruß

Zugang (gleiche Rechte) vs. Resultate (Gleichmacherei)

Arkander, Sunday, 21.05.2006, 12:43 (vor 6550 Tagen) @ Klaus_z

Können wir uns auf folgenden Wortlaut einigen:

Die derzeit praktizierte Form der Gleichberechtigung, die in Wahrheit
Gleichstellung und Gleichmacherei propagieren, wird scharf abgelehnt,

weil

auf diese Weise eben nicht Gleiches gleich und Ungleiches ungleich
behandelt wird, sondern Unterschiede stur eingeebnet werden, koste es

was

es wolle.

Soweit O.K.

Na also! Damit unterscheidest du dich von der Mehrheit der Männer da draussen. Das ist schon mal sehr positiv.

Der Staat sollte dafür sorgen, daß der Mann und die Frau vom Start weg
dieselben Chancen eingeräumt bekommen z.B. beim Zugang zu einem Job.


Das eben ist nicht möglich, weil die Geschlechter unterschiedlich sind.
Ich kann einer Frau nicht bspw. für die Arbeit im Bergwerk oder im
Sicherheitsdienst gleich bewerten wie einen Mann, weil sie aus
körperlichen Gründen für die Arbeit einfach ungeeigneter ist.
Das gleiche gilt für eine ganze Palette von Berufen: Piloten, Armmee,
Wissenschaft usw.
Wenn man hier gleiche Chancen einräumen wollte, dann sind wir automatisch
gleich wieder bie der Gleichstellung - der künstlichen Gleichmacherei.

Chancen ja, Gleichmacherei nein. Soll heissen, jeder und jede sollte Zugang haben, ohne Barrieren. Wenn einem Geschlecht ein Beruf mehr liegt als ein anderer, kristallisiert sich ein Übergewicht automatisch heraus. Das ist zu akzeptieren und nicht zu kompensieren. Beispiel Armee: Verlange von den Frauen dieselben Leistungstest wie von Männern. Dann schau mal, wieviele es schaffen! Der Staat hat sich da einfach rauszuhalten.


Der Fehler in Deinen Ausführungen ist, daß Du die natürlichen Unterschiede
zwischen Mann und Frau nicht berücksichtigst.
Du gehst fälschlicherweise im marxistischen/feministischen Sinne davon
aus, daß beide "gleich" wären.

Eben nicht. Die natürlichen Unterschiede werden automatisch berücksichtigt, wenn der Staat sich auf seine Kernaufgaben beschränkt und ansonsten seinen Schnabel hält.

Natürliche Gegebenheiten, wie die Tatsache daß Frauen zum Kinderkriegen
bestmmt wurden, darf nur insoweit eine Rolle spielen dass geeignete
Rahmenbedinungen zur Betreuung derselben geschaffen werden.


Wieder NEIN. Hier wird wieder versucht, die natürlichen Unterschiede
künstlich einzuebenen - eine Gleichmacherei.
Es braucht auch keine Rahmenbedingungen (Kitas etc.) dafür, sondern die
fRauen sollen eifnach ihre natürliche Rolle, natürliche Aufgabe der
Kinderbetreuung warnehmen.
Ich kann nach wie vor nicht verstehen, was daran so toll sein soll, Frauen
unbedingt in den Beruf zu drängen und die Kinder in der staatlichen
Massenkindhaltung abzuliefern.

Damit sie den Männern nicht das letzte Hemd rauben (und diese dann Jahre früher wegen Erschöpfung den Löffel abgeben).


Nicht jedoch > darf daraus ein Anspruch auf gesonderte Behandlung
resultieren. Das > Geschlecht sollte niemals das bestimmende Kriterium
werden, sowohl positiv > als auch negativ betrachtet. Genau das passiert
aber aktuell sehr häufig.

Man kann aber einem Unternehmer nicht vorschreiben, wen er als geeignete
Person für einen Job hält. Natürlich ist da das Geschlecht auch ein
wichtiger Faktor. Wenn ich einen scherarbeiter suche, dann werde ich eben
keine Frau einstellen - suche ich eine Sekretärin, werde ich keinen Mann
einstellen.

Der Staat hat sich rauszuhalten.

Rest später.

Gruss,
Arkander

ZUnsinnige Frauen-Erwerbsarbeit

Klaus_z, Sunday, 21.05.2006, 13:55 (vor 6550 Tagen) @ Arkander

Ich kann nach wie vor nicht verstehen, was daran so toll sein soll,

Frauen

unbedingt in den Beruf zu drängen und die Kinder in der staatlichen
Massenkindhaltung abzuliefern.


Damit sie den Männern nicht das letzte Hemd rauben (und diese dann Jahre
früher wegen Erschöpfung den Löffel abgeben).

Nur dazu etwas: Frauen nur deshalb in den Beruf zwingen (auch wenn dann die Kinder vernachlässigt werden) damit sie den gleichen Belastungen wie Männer ausgesetzt sind?
Gewissermaßen eine Art Rache?

Wir brauchen heute nur noch einen Bruchteil der verfügbaren Arbeitskräfte. Es ist mehr als unsinnig den ohnehin schon übersättigten Arbeitsmarkt noch durch zusätzliche Frauenarbeiterinnen zu belasten.
Das drückt nur die Löhne für alle immer weiter und erhöht die Arbeitslosigkeit.

Wäre es nicht viel, viel sinnvoller, daß sich die Frauen mehr um ihre natürliche Aufgabe, die Kinderbetreuung kümmern und stattdessen die Männer mehr verdienen können, als sich ständig gegenseitig Konkurrenz zu machen?

Das Abschieben von Kindern in die "staatliche Massenkindhaltung" (wie es erst kürzlich der Sozialforscher Gunnar Heinsohn in der Welt schrieb) ist gegenüber den Kindern ungerecht und ist keineswegs der Weisheit letzter Schluß wie er heute dargestellt wird.

Berücksichtigt nicht die Geschelchterunterschiede

Scipio Africanus, St.Gallen, Sunday, 21.05.2006, 14:03 (vor 6550 Tagen) @ Klaus_z
bearbeitet von Scipio Africanus, Sunday, 21.05.2006, 14:10

Das eben ist nicht möglich, weil die Geschlechter unterschiedlich sind.
Ich kann einer Frau nicht bspw. für die Arbeit im Bergwerk oder im
Sicherheitsdienst gleich bewerten wie einen Mann, weil sie aus
körperlichen Gründen für die Arbeit einfach ungeeigneter ist.
Das gleiche gilt für eine ganze Palette von Berufen: Piloten, Armmee,
Wissenschaft usw.

In allen Bereichen genügt es, die Leistung zu bewerten.

Es ist übrigens nicht so, dass Frauen nicht in einem Bergwerk arbeiten könnten. Sie wollen nur nicht, aus naheliegenden Gründen.

Wenn man hier gleiche Chancen einräumen wollte, dann sind wir automatisch
gleich wieder bie der Gleichstellung - der künstlichen Gleichmacherei.

Wer glaubt im Ernst, dass jemals ebensoviele Frauen wie Männer schwere physische Arbeit verrichten werden ?
Die Gleichstellungsideologie ist eine Scheisse, die von Innen ausgehöhlt werden sollte.

Gleichstellung ? Bitte schön, fangen wir bei der Müllabfuhr an, dann den Strassenbau, die Bergwerksarbeit und was sonst noch so an harter körperlicher Arbeit verrichtet werden muss !

Die Verwirrungen um die Begriffe "Gleichberechtigung" und "Gleichstellung" ist das Resultat der missbräuchlichen Verwendung durch die Femis.

Gleichstellung wird genau dort und nur dort gefordert, wo es zu einer Privilegierung der Frauen führt. Gleichstellung wäre aber erst dann erreicht, wenn alle Tätigkeiten von Frauen und Männern in gleichem Masse ausgeführt würden. Das wird es nie geben, ja das gibt es nicht mal in einem totalitären Staat wie Nordkorea. Somit ist die selektive Forderung nach "Gleichstellung" lediglich die kaschierte Forderung nach Privilegien. Die Verwendung des Wortes Gleichstellung soll den Eindruck erwecken, es ginge um eine gerechte Aufteilung. Das ist aber, wie ich bereits ausgeführt habe, natürlich Blödsinn. Es ist Rosinenpickerei auf Kosten der Männer.

Gruss Scipio

starkes Posting o/t

Pilatus, Sunday, 21.05.2006, 21:06 (vor 6550 Tagen) @ Scipio Africanus

- kein Text -

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