Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum die Kirche für Männer langweilig ist

DschinDschin, Tuesday, 24.05.2011, 20:09 (vor 4693 Tagen)

Von Marcus Mockler

An der Spitze der Kirchen stehen nach wie vor überwiegend Männer. In der katholischen Kirche sowieso, weil dort Frauen nicht einmal zum Priesteramt zugelassen sind. Aber auch bei den deutschen Protestanten gibt es zurzeit mit Ilse Junkermann von der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland nur eine Bischöfin.

Dabei wird leicht übersehen, dass Frauen fast alle anderen kirchlichen Bereiche dominieren: insbesondere bei Gottesdienstbesuch und Ehrenamt haben Frauen eine klare Mehrheit. Mit seinem jetzt auf Deutsch erschienenen Buch "Warum Männer nicht zum Gottesdienst gehen" heizt der US-Amerikaner David Murrow auch in Deutschland die kirchliche Geschlechterdebatte neu an.

Murrow ist kein Theologe, sondern TV-Journalist und Vorsitzender der Aktion "Kirche für Männer". Er vertritt die These, dass Kirche Männer eher abschreckt. "Das tatsächliche christliche Leben, wie es von den meisten Gemeindebesuchern gelebt wird, ist ungefähr so herausfordernd wie das Malen mit Fingerfarben und so aufregend wie ein Marmeladebrot", polemisiert er auf dem US-amerikanischen Hintergrund.

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Das Christentum ist eine zutiefst unmännliche Religion, weswegen Sie für Frauen und Sklaven höchst attraktiv war.

Auch für Herrscher war das Christentum hoch attraktiv, förderte es doch die Servilität der Untertanen.

Jesus als Bräutigam der Gemeinde, der im Gläubigen den neuen Menschen zeugt. Welcher Mann möchte das? Man wird im Leben genug gefickt, dann bitte nicht auch noch spirituell.

Ein Gott, der seinen Sohn tötet, das ist ja grauslich. Ein lieber Vater, der seinen Sohn auf bestialische Weise umkommen lässt.

Und nirgendwo steht, das Jesus gelacht hätte.

Jesus hat keine Kinder gezeugt, ist also kein Vorbild für Väter. Und Paulus, ich bin davon überzeugt dass Paulus schwul war.

Ein Freak als Idol und eine Schwuchtel als Religionsgründer und Verkünder, das kann nix sein (Ich sag hier mal nix über die Musels, aber wenn ich heute herum renne und was vom Erzengel Hirsemeel erzähle, der mir Botschaften sendet, da bin ich schneller in der Geschlossenen, als ich Allahu Akbar rufen kann. Hehehe Hülägü der Mongole war auch in Bagdad. Hat den Kalifen ermordet und auch alle anderen Musels in der Stadt. Keine Selbstmordattentäter mehr. Und Allah hat kein Wort darüber verloren. Sollte doch zu denken geben, oder. Gäbe es noch die SS, gäbe es auch keine Probleme mit Hasspredigern. Wetten!)

Kurz und gut. Religionen sind wie Schnaps. In kleinen Mengen und im trauten Kreise genossen tun sie gut. Ist aber jeder voll Besoffen, gibt es nur Ärger.

Ein böser Mensch wird durch Religion nicht besser und ein guter Mensch wird durch Religion nur schlechter.

Gott ist ein Handwerker: Keine Tricks, keine doppelten Böden, alles solide Arbeit. Seine Kernbotschaft an seine Geschöpfe: Macht euren Scheiss alleine! Das ist das maximale Empowerment: jeder ist seines Glückes Schmied, hat aber auch maximale Freiheit.

Niemand, vor allem Gott nicht, hindert uns, das Lebensrisiko zu streuen und füreinander Verantwortung zu tragen. Das ist einfach klug und hat mit Nächstenliebe nix zu tun. Es kann aber auch klug sein, die Menschen auszurotten, die zwischen dem Leben und der eigenen Sippe stehen. Und kein Engel wird vom Himmel steigen, um das zu verhindern. Man muss, wenn man solche Methoden anwendet, eben damit rechnen, Opfer einer noch mächtigeren Räuberbande zu werden. So ist das Spiel.

Lebe und zahle den Preis dafür, eine weitere Botschaft des Herrn.

Die Erkenntnis, dass Gott lebt, beinhaltet nicht die Notwendigkeit, die Verrücktheiten einer Religion mit zu machen, den schriftlich fixierten Schwachsinn nach zu beten, das Hirn an der Tür zu Kirche, Moschee oder Tempel abzugeben, sich einen albernen Bart wachsen zu lassen, sich Lappen um den Kopf zu winden und beim Beten den Hintern zu heben oder als Schwuchtel verkleidet, mit Weihrauchfässchen zu wedeln und alberne Hüte zu tragen.

Gott ist groß und kein Mensch (und kein Verkünder) ist je in der Lage, ihn zu fassen.

Mein Glaubensbekenntnis:

Du bist der Herr mein Gott, mein himmlischer Vater.
Durch Dich bin ich gemacht, alles, was ich bin verdanke ich Dir.
Mein Leben liegt in Deiner Hand.
Auf Dir ruht mein Vertrauen.
Gib mir die Kraft, den mir bestimmten Weg zu ertragen.
Behüte mich vor Hochmut und Selbstüberschätzung
und bewahre mich in Deiner Liebe.
Amen

Kurz, knapp und männlich!

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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