Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum sich Mädchen hassen!

DschinDschin, Friday, 10.06.2011, 20:41 (vor 4675 Tagen)

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Ja, ja, ja, der Artikel ist auf Englisch, aber mir fehlt die Zeit alles zu übersetzen. Also, wer lesen kann, der lese.

Der Kern ist folgender:

In einem stetigen System (ein System ohne Systembrüche) kann man eine Komponente herausgreifen und den Rest als Umwelt betrachten. Dann kann man die Entwicklung dieser Komponente lösgelöst vom Gesamten in der jeweiligen Umwelt beobachten.

Beispiel:

Für die Eiche ist das Eichhorn lediglich ein Sexualorgan (Verbreitung der Nachkommen), der für seine Dienste, wie übrigens jedes Organ, einen Obolus erwartet.
Für das Eichhorn ist die Eiche nur ein Nahrungsmittellieferant. Gut, das Eichhorn hat ein schlechtes Gedächtnis, weswegen es viele Vorratsnester voller Eicheln nicht mehr findet, aber was solls. Es gibt ja so viele Eicheln.
Die Eiche und das Eichhorn haben mit ihrer Sicht der Dinge Recht.

Mit Mann und Frau ist es das Gleiche.

Für den männlichen Körper ist der weibliche Körper das, was die Raupe ist für die Schlupfwespe: Das Gefäß das die Kinder ausbrütet.

Für die Frau ist der Mann zweierlei: Einmal das, was die Biene ist für die Blüte: der Pollenbringer, zum Zweiten aber auch das, was die Blüte ist für die Biene: der Nektarlieferant.

Ganz stimmt das Bild nicht, weil Mann und Frau zum gleichen Genpool gehören. Merkmale des Vaters beeinflussen die Töchter, Merkmale der Mutter auch die Söhne.

Für die Frau ist der Mann Umwelt. Er ist Beute. Er ist Nutztier. Er ist kein Feind, kein Nahrungskonkurrent, kein Predator.

Für die Frau ist die andere Frau der Feind. Denn beide konkurrieren um die gleiche ökologische Nische. Der Erfolg der Einen ist der Mißerfolg der Anderen. Der Nachwuchs der Einen konkurriert bei den Lebenschancen mit dem Nachwuchs der Anderen.

Das mag für Männer auch zutreffen, aber da Männer ein höheres Vermehrungspotential haben, brauchen sie nicht so heikel zu sein.

Und darum ist es mit der Freundschaft der Frauen so eine Sache. Sie hält, bis ein Mann ins Spiel kommt.

Eine Frau, die einer anderen Frau den Mann wegschnappt, bevor diese befruchtet wurde, kann deren biologischer Tod sein. Schöne Frauen gibt es viele, erfolgreiche Männer aber nicht. Und um die erfolgreichen Männer (die mit den guten Genen) konkurrieren die Frauen. Und wie Farbe und Form der Blüten, gibt die Schönheit den Ausschlag. Es ist ein erbarmungsloser Kampf, denn die Frau will nicht irgendeinen Mann, sondern den Besten.

Männer konkurrieren auch, aber für Männer ist im Grunde eine schöne Frau so gut wie die andere. Darum gehen Männer in den Puff. Dort sind schöne Mädelz, die machen Sex. Das genügt. Kein Mann fragt, ob die Klavier spielen, ein großes Bankkonto haben, gebildet sind. Eine Frau, die wenig spricht, aber gut bläst, ist einem Mann allemal lieber als eine, bei der es umgekehrt ist.

Und darum ist die Frau der Frau der verbissene Feind. LOL.

Klar, dass der Feminismus ins Nichts führt.

Mag ein Mann den Lütten noch ganz entspannt in die Kita bringen, die Mutter hat Gewissensbisse, denn ihr Betriebssystem will ja, dass sie dafür sorgt, dass es ihrem Kind BESSER geht als den Kindern anderer Mütter. Ihr Kind soll erfolgreicher sein, als das Kind anderer Mütter. Ihr Kind soll das mütterliche Erbgut weitertragen. Ein Mann, der schließlich überall Kinder pflanzen könnte, sieht das lockerer.

ROFL! Der Feminismus wird an den Frauen scheitern! Den Männern sind solche Kinkerlitzchen egal. Wenn die Alte malochen will, um so besser. Hauptsache sie fickt gut!

DS

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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