Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Afghanistan: Staatsanwält_In schickt Schlampen in Knast! (Gesellschaft)

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Tuesday, 23.10.2012, 15:41 (vor 4174 Tagen)

Die Truppen des "demokratischen Westens" ziehen ab in Afghanistan und offensichtlich scheinen nicht die Frauenbeauftragt_Innen den Ton dort anzugeben .....

Afghanistan: Generalstaatsanwältin schickte über 100 Frauen wegen Ehebruch in den Knast!

In einem Land, welches allzu oft die Rechte der Frauen ignoriert, wurde Maria Bashir, Afghanistans einzige weibliche Generalstaatsanwältin, international für die Verteidigung der Frauenrechte gelobt.

Dargestellt als furchtlose Verteidigerin der Rechte der Frauen, wurde sie im vergangenen Jahr vom TIME Magazine zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt gelistet.

Aber nach neuesten Zahlen, die der britischen Zeitung Times zugespielt wurden, ist Bashir wohl eine der produktivsten Staatsanwälte, wenn es darum geht, Frauen wegen „moralischen Verbrechen" hinter Gitter zu bringen. Nach Angaben der Times hatte Bashir mehr als 100 Frauen wegen Ehebruchs verhaftet.

Der Artikel berichtet darüber, dass 101 von 136 Frauen im Frauengefängnis in Herat (der Provinz für die Bashir verantwortlich ist) wegen "Zina", besser bekannt als "Sex außerhalb der Ehe" in Haft sind.

Derzeit gibt es 172 Frauen, die im ganzen Land wegen Ehebruchs inhaftiert sind. Das bedeutet, mehr als die Hälfte davon aus der Provinz der Staatsanwältin Bashir.

Laut Human Rights Watch wurden viele dieser Frauen vergewaltigt oder von ihren Ehemännern zur Prostitution gezwungen.

2011 schrieb das TIME Magazine, dass Bashir im Kampf gegen Korruption, Kriminalität und häuslicher Gewalt selbst Morddrohungen trotzen würde. Die Zeitschrift, welche Bashir zu den 100 einflußreichsten Persönlichkeiten zählte, fügte hinzu, sie würde über „Präzedenzfälle eine gerechte und gleichberechtigte Gesellschaft" begünstigen.

Zudem berichtete BBC, Barhir sei 2011 als eine „Internationle Frau des Mutes" bei einer Zeremonie unter dem Vorsitz von Michelle Obama und Hillary Clinton gewürdigt worden.

"Ich möchte die Botschaft an afghanische Frauen auf der ganzen Welt vermitteln und sie ermutigen, alles zu geben, um dieses Land wieder aufzubauen, weil jeder Tropfen zählt", sagte Bashir gegenüber der BBC.

Bashirs Antwort zu den Enthüllungen der Times war weniger inspirierend. Sie sagte, dass die Anzahl der Frauen, die wegen Ehebruch in der Provinz Herat im Gefängnis sitzen höher sei als anderswo, weil Herat an den Iran grenze, Herat sei daher kulturell beeinflusst. Sie sagte auch, dass „Gerechtigkeit für alle, ein Teil unserer Arbeit" sei.

Das Wort Gerechtigkeit scheint in Afghanistan wohl auch nach 11 Jahren militärischer Besetzung eine andere Bedeutung zu haben.

Quelle 1
Quelle 2

Man(n) stelle sich mal dies in FEZI-Deutschland vor. Die JVA´s würden gar nicht mehr reichen. Wir bräuchten Massen-Gulags für diese Weiber ......

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!


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