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"Nur die Liebe zählt" (Familie)

Newman, Tuesday, 19.02.2013, 15:42 (vor 4056 Tagen)
bearbeitet von Newman, Tuesday, 19.02.2013, 16:23

http://www.focus.de/politik/deutschland/urteil-zum-adoptionsrecht-fuer-homosexuelle-auch-schwule-koennen-vater-und-mutter-sein_aid_922647.html

Wie zu erwarten, wurde das Gesetz durchgewunken.

"Die Frage nach dem Adoptionsrecht für Schwule führt schnell zu der gesellschaftlichen Werteentscheidung, was Familien ausmacht. Was sind gute Eltern? Und welche Eltern braucht ein Kind? Gegner der Adoption durch Homosexuelle führen immer wieder ins Feld, dass die Kinder für eine gesunde Entwicklung Vater und Mutter, also Bezugspersonen der beiden Geschlechter, bräuchten. Dem steht der Standpunkt der Befürworter gegenüber, der sich auf den Punkt bringen lässt: Nur die Liebe zählt.

Dieser Standpunkt lässt sich auch wissenschaftlich begründen: Das Justizministerium ließ eine Studie zur „Lebenssituation von Kindern in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften“ anfertigen. Deren Ergebnis: „Entscheidend für die Entwicklung der Kinder ist nicht die Struktur der Familie, sondern die Qualität der innerfamilialen Beziehungen.“ Dem hat sich das Bundesverfassungsgericht in aller Deutlichkeit angeschlossen. „Es ist davon auszugehen, dass die behüteten Verhältnisse einer eingetragenen Lebenspartnerschaft das Aufwachsen von Kindern ebenso fördern können wie die einer Ehe“, schreiben die Richter.

...


Die Ehe ist damit nun auch offiziell zur Belanglosigkeit erklärt worden. (In der Rechtspraxis war sie dies ja bereits seit langem.)
Studien, die das Papier, auf dem stehen, nicht wert sind, erklären Vater und Mutter für bedeutungslos. "Behütete Verhältnisse" seien alles, was zählt - wobei selbstverständlich niemand ein Recht hat zu definieren, was diese "behüteten Verhältnisse" ausmache. "Nur die Liebe" zähle, doch "Liebe" ist ein Begriff ohne eindeutigen Inhalt. Worthülsen als Rechtfertigung für die Zerstörung von Strukturen.

Okay, ich gebe es auf. Glückwunsch an die Homosexuellenlobby - Ihr habt erfolgreich unterbunden, dass die Ursachen Homosexualität unvoreingenommen untersucht werden (es gibt solche Studien aus der Zeit, bevor es tabuisiert war, die Homosexualität als erworbenes Verhalten nahelegen), treibt die Missionierung unter immer jüngeren, beeinflussbareren Kindern und Jugendlichen erfolgreich voran, habt die Political Correctness soweit vorangetrieben, dass eine öffentliche Überlegung, vielleicht "sei Heterosexualität ja doch eine Norm" mit beruflicher Entlassung bestraft werden kann, und habt die Allgemeinheit Schirtt um Schritt gezwungen, Euren Lebensstil nicht nur zu akzpetieren, sondern als normal anzuerkennen. Homosexualität gilt als vollkommen natürlich - wer etwas anders sagt, ist reaktionär-, während Heterosexualität als Zwangsheterosexualität und den Individuen aufgezwungen betrachtet wird. Dazu gehört die allmählige Übernahme aller in traditionellen Verhältnissen sinvollen Institutionen - die Ehe, die Familien mit Kindern unter den Schutz des Staates stellen sollte, schützt Dank Euch nun auch Menschen, die nie zusammen Kinder bekommen können oder gar wollen; und weil es immer noch einige Zweifler gibt, habt Ihr den Staat nun dazu bewogen, Kinder auch an homosexuelle Verbindungen zu verteilen. Es fehlt nun noch eine Quote, etwa: ein Kind an heterosexuelle Paare, eins an homosexuelle, oder besser gleich zwei, um die jahrtausendelange Diskriminierung auszugleichen.

Der Staat, der in Gesetzt und Ideologie, Wort und Praxis alles tut, um traditionelle Familien zu zerstören, ihre Bedeutung zu zersetzen, ihr wirtschaftliches Über-die-Runden-Kommen so hart wie möglich zu machen, Kinder möglichst früh in die Obhut des Staates zu geben und die Väter aus ihnen zu entfernen, übernimmt es höchst selbst, dafür zu sorgen, diese Travestie von Familie der echten nicht nur "gleichzustellen", sondern sie - angesichts der realen Zerstörung heterosexueller Partnerschaften bei gleichzeitger Förderung der Homo-Ehe - ihr in der Praxis sogar hintenanstellt. Feministische Politikerinnen erstellen Gesetze, die Familien zerschlagen und Väter zum unwesentlichen Faktor erklären, feministische "Rechts"anwältinnen geben öffentliche Anleitung zum Rechtsbruch, Zwecklügen und anderen Taktiken, um die Väter aus den Familien zu entsorgen - ohne etwas befürchten zu müssen und mit der Möglichkeit, jene die diese Sachverhalte anprangern, zum Schweigen verurteilen oder ggF. in die Psychiatrie einweisen zu lassen - und eine feminstische Presse beeinflusst die Massen dermaßen gekonnt, dass die absolute Rechtlosigkeit von Vätern in diesem Staat überhaupt nicht mehr bemerkt wird. Familien haben in diesem Staat keine Lobby, Väter haben keine Rechte - aber es gibt eine Lobby, die sich für die Rechte von Schein-Vätern- und Müttern stark macht. Herzlichen Glückwunsch! Ihr beerbt ein sterbendes System. Aber dieses System hat Euch als die Zukunft ausersehen: Die Sorge gilt nicht der traditionellen Familie, nein - die Sorge gilt der neuen, homosexuellen Familie und der Unterbindung jeglicher Kritik an ihr. Gratulation, Ihr habt es geschafft! Wird es genug sein, die Bewegung an ihr Ende kommen, die Lobby sich auflösen? Oder geht es jetzt erst richtig los? Was kommt als nächstes?


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