Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Gewalt von Frauen gegen Männer - Ein alleinerziehender Vater berichtet (Vaeter)

Andi, Sunday, 06.10.2019, 02:47 (vor 1636 Tagen) @ Dr.Bundy

Schön, dass das Göttinger Tagblatt das Tabu-Thema Frauen als Täterinnen häuslicher Gewalt aufgreift. Sie verfallen aber einem alten Vorurteil:

Das Göttinger Tagblatt schreibt:

"Nur wenig outen sich, wenn ihre Partnerin, ihre Mutter und andere Frauen (oder auch Männer) aus dem familiären Umfeld sie schlagen oder permanent psychisch unter Druck setzen. Sie schämen sich."

Nein, das hat m. E. nichts mit Schämen zu tun. Das ist ganz einfach eine Nutzen/Schaden-Abwägung. Schaden des Outens bei einem Mann: Man sinkt bei Männern und Frauen in der Achtung, man nimmt es einem Mann übel, wenn er zum Opfer wird. Nutzen des Outens bei einem Mann: Keiner. Insbesonders tritt man einem männlichem Opfer nicht mit Hilfsbereitschaft, eher mit Spott und Häme entgegen.

Bei einer Frau sieht das anders aus. Nutzen: Einer Frau, die ein Opfer wird, begegnen Männer wie Frauen mit Hilfsbereitschaft. Schaden: Keiner, das Outen hat keine Auswirkung auf die Achtung.

Das Göttinger Tagblatt schreibt weiter:

"Berater der Awo, Mitarbeiterinnen des Frauennotrufs und Mediziner der Uni ... berichten, dass sich ...Männer hilfesuchend an sie wenden – ohne Zahlen nennen zu können. Ihr Anteil dürfte zwar nur einen Bruchteil der Frauen ausmachen, die häusliche Gewalt erfahren, ..."

Wie kommen die dazu, einfach zu behaupten, mehr Frauen als Männer wären von häuslicher Gewalt betroffen? Haben der Redakteure/Journalisten irgendwelche Hinweise darauf oder behaupten die das nur wegen des Outing-Verhältnisses von Frauen zu Männern?

Viele Grüße,
Andi


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