Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Dazu einwenig "Günther Kaufmann" gefällig? (Recht)

Don Camillo, Thursday, 14.11.2019, 00:09 (vor 1622 Tagen) @ Karl IV.
bearbeitet von Don Camillo, Thursday, 14.11.2019, 00:16

Kann ja sein, dass Lübke und der Mann gemeinsam Kaffee getrunken haben (beide schwul?). Die Pistole lag vorübergehend in Erwartung des Liebesspiels auf dem Fensterbrett, die drückte nämlich in der Gesäßtasche. Na und dann sprang die Katze von Lübke auf das Fensterbrett, löste den Schuss aus und den Rest kennen wir. Jetzt hängt man es dem Mann an. Der ist so schockiert und durcheinander, dass er erst mal alles verdreht. Eigentlich brauch der Hilfe.

Hört sich ja alles recht lustig an, das, aber Richter sind dafür zuständig die Wahrheit zu finden - so zumindest das Märchen für's gemeine Volk. Und hier das Beispiel "Günther Kaufmann" und wie Richter das Märchen interpretieren:

Verurteilung und Rehabilitation
1986 schloss Günther Kaufmann mit einer 16 Jahre jüngeren Frau seine dritte Ehe und ließ sich an der Algarve nieder. Sechs Jahre später erkrankte seine Ehefrau an Krebs. Die Behandlungskosten zehrten die Ersparnisse auf, Filmangebote waren während dieser Zeit selten. Seine Ehefrau betrog Kaufmanns Steuerberater Hartmut Hagen um 830.000 Mark, indem sie ihm eine Gewinnbeteiligung aus einem erfundenen Schadensersatzprozess gegen einen Immobilieninvestor versprach. Hagen sollte den angeblichen Prozess finanzieren, wurde aber später misstrauisch. Welche Rolle Günther Kaufmann dabei spielte, blieb ungeklärt. Bei einem Überfall in seinem Büro in München-Großhadern wurde Hagen am 1. Februar 2001 getötet. Kaufmanns Ehefrau starb im Mai 2002.
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[image]Kaufmann wurde am 27. November 2002 aufgrund eines falschen Geständnisses wegen versuchter schwerer räuberischer Erpressung mit Todesfolge zu 15 Jahren Haft verurteilt. Er wollte mit dem Geständnis seine kranke Ehefrau schützen, die drei Männer zu der Tat angestiftet hatte. Nachdem die wahren Täter verurteilt worden waren, kam Kaufmann wieder auf freien Fuß. Er widerrief sein Geständnis und erreichte eine Wiederaufnahme des Verfahrens. Am 26. Januar 2005 wurde er von der 8. Strafkammer des Landgerichts Augsburg freigesprochen. Er wurde aber am 27. März 2006 wegen Freiheitsberaubung in einem besonders schweren Fall zu einer Bewährungs- und Geldstrafe verurteilt, da zwei angebliche Mittäter aufgrund seiner Falschaussage drei Wochen unschuldig in Untersuchungshaft gesessen hatten.
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2004 veröffentlichte Günther Kaufmann in Zusammenarbeit mit Gabriele Droste seine Autobiografie Der weiße Neger vom Hasenbergl, in der er vor allem die Ereignisse der letzten Jahre verarbeitete. In der Reihe Die großen Kriminalfälle sendete Das Erste am 14. Mai 2012 die Dokumentation Das falsche Geständnis des Günther Kaufmann, in der Günther Kaufmann und der ermittelnde Kommissar Josef Wilfling in Interviews zu dem Mordfall Hartmut Hagen noch einmal Stellung nahmen.

- aus bekanntem Grund ohne Link zu Wikiprawda.

Und der Fall "Günther Kaufmann" ist nur EINER, bei dem das Geständnis falsch war. Meistens ist es bei solchen Fällen so, daß die "Ermittler" aus Eigennutz derlei Geständnisse illegal zu Tage fördern.


Apropos, richten, so steht es in Matthäus 7:

"Vom Richten
1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. 2 Denn wie ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden..."


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