Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Warum keine rechte Begeisterung aufkommt (Recht)

trel, Saturday, 21.12.2019, 20:48 (vor 1581 Tagen) @ Wiki

Ein Grund, warum die WikiMANNia-Redaktion aufgibt [...] ist die Realtität doch so, dass es nicht lange dauert, bis man - als Mann - gegen die nächste Wand läuft. Das ermüdet und deshalb will auch keine rechte Begeisterung aufkommen.

Ich versuche gerade Empathie für die WikiMANNia-Macher und für dieses Projekt überhaupt zu entwickeln, aber ehrlich gesagt, es fällt mir schwer. Es fällt mir auch schwer, dies hier zu äußern, weil ich ahne, daß das vielleicht wehtut. Obwohl klar sein muß, daß mein Urteil in dieser Sache nichts bedeutet.

Soeben bin ich auf die WikiMANNia-Seite gegangen, habe ein paar der neuesten Artikel durchgesehen und mich dann gefragt: Müssen die sein? Aber auch - muß mein Forum "Weiberplage" sein? Nein, denn das Meiste darin ist Müll. Einige sehr gute Beiträge sind drin, aber es ist selbst einem geneigten Leser fast unzumutbar, die ganze Masse durchzukämmen, um auf diese Artikel zu kommen. Eigentlich könnte "Weiberplage" verschwinden, denn was den öffentlichen Diskurs betrifft, so hat es seine Aufgabe längst erfüllt. Ich lasse es nur deshalb stehen, weil es Gegenstand eines Rechtsstreites ist, an dessem Ausgang ich interessiert bin.

Ein Satz auf der Hauptseite hat mich angesprochen: "Es gibt auch noch ein Leben neben WikiMANNia. Das ruft uns." Für mich gilt Vergleichbares, und zwar schon seit Längerem. Ich werde im Januar 70, bin zwar noch gesund und fit, aber ich möchte mich jetzt auf das konzentrieren, was ich vielleicht besser kann als Andere, oder überhaupt nur selber kann. Die öffentliche Verbreitung von Feminismuskritik gehört nicht (mehr) dazu. Wohl aber u.A. der laufende Gerichtsprozeß, denn man muß, um sich da zu bewähren, schon angeklagt sein, und dieses Privileg genieße ich anscheinend als Einziger unter meinen Kollegen. Gleichwohl ist es nicht das, was mich den Tag über hauptsächlich beschäftigt.

Wozu schreibe ich dies? Nun, wir sind in einem Zeitabschnitt des Jahres, wo man leicht besinnlich wird, und wo das auch angebracht ist. Es hat nicht viel Bedeutung, was ich jetzt schrieb, aber es ist das, was ich - aus meinem Abstand - an Empathie gerade aufbringen kann. Falls wir uns in diesem Jahr nicht mehr lesen: Meine besten Wünsche fürs nächste!

trel


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