Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Christoph Braunschweig: Das deutsche Narrenschiff (Allgemein)

Wiki, Saturday, 22.02.2020, 05:43 (vor 1496 Tagen)

Christoph Braunschweig: Das deutsche Narrenschiff
https://www.misesde.org/2015/04/die-deutschen-lassen-sich-vom-leviathan-staat-freiwillig-entmundigen-und-als-sozial-untertan-an-der-leine-fuhren/

Diese Deutschen [...] halten den alles-regulierenden und alles-bestimmenden Staat für unverzichtbar, ja für einen humanitären Höhepunkt nicht nur der deutschen, sondern der gesamten Menschheitsgeschichte. Wer daran zweifelt, ist ein »Kalter Krieger« wider den sozialen Frieden, ein »Ellenbogen-Kapitalist«, der hat ein »falsches Menschenbild «.
Die Vorstellung, dass der Staat eine väterliche Autorität, dass er jedermanns Wächter ist, stammt von den Sozialisten.

Sicherlich gibt es viele Menschen, die zu viel rauchen, obwohl es für sie besser wäre, nicht zu rauchen. Hier zeigt sich, was Freiheit wirklich bedeutet. Unterstellt man einmal, dass es gut sei, den Menschen zu verbieten, sich durch Rauchen, Trinken oder übermäßigen Zuckerverzehr selbst zu schaden, ist die Frage, was dann folgt. Hat man einem solchen Verbot erst einmal stattgegeben, werden andere kommen und sagen: Ist der Körper alles? Ist nicht der menschliche Geist viel wichtiger? Wenn man dem Staat das Recht zugesteht, über den Verbrauch des menschlichen Körpers zu entscheiden, kann man auch argumentieren, dass der Mensch sich schadet, wenn er schlechte Bücher liest, schlechte Musik hört, sich schlechte Filme anschaut. Räumt man erst einmal ein, dass es die Pflicht des Staates sei, den Alkoholkonsum zu kontrollieren, was kann man denen antworten, die behaupten, die Kontrolle von Büchern und Ideen seien noch viel wichtiger? Freiheit bedeutet eben auch die Freiheit, Fehler zu machen. Es ist noch gar nicht so lange her, da gab es in Deutschland eine Regierung, die es als ihre Pflicht ansah, zwischen guter und schlechter Malerei zu unterscheiden, zwischen guten und schlechten Büchern und zum Schluss folgerichtig auch zwischen lebenswertem und nicht lebenswertem Leben.

Der intellektuelle Kotau gilt heute als »politisch korrekt«.


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