Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Nein, ich meine tatsächlich Staatsterrorismus (Gewalt)

Wiki, Friday, 03.07.2020, 23:48 (vor 1391 Tagen) @ tutnichtszursache

Denn der muß ja nicht inländischen Ursprungs sein, sondern könnte auch von fremden Staaten ausgeführt worden sein. Denn wenn ich Staatsterrorismus lese, denke ich an Terror, den der Staat, in dem man lebt, ausführt.

Nein, ich meine tatsächlich
https://de.wikipedia.org/wiki/Staatsterrorismus

Es ist natürlich allen klar, dass Terrorismus ein "Foulspiel" ist. Deshalb macht man das nicht offen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Anschlag_von_Bologna
ist ein klares Beispiel für
https://de.wikipedia.org/wiki/Falsche_Flagge

https://de.wikipedia.org/wiki/Lockerbie-Anschlag
war eher
https://de.wikipedia.org/wiki/Verdeckte_Operation (Verschleierung der Identität des Urhebers)
Libyien hat seine Beteiligung verschleiert, es aber auch niemanden in die Schuhe geschoben.

Staatsterrorismus gehört auch in einem größeren Kontext betrachtet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fear,_Uncertainty_and_Doubt
Menschen müssen verängstigt und verunsichert werden, weil man sie dann besser beherrschen und lenken kann.

Eigentlich sind Feminismus, BLM und all diese Dinge Unterkategorien davon.

Hätte beispielsweise Deutschland nach 9/11 so getan, daß es das nichts anginge, hätte die USA doch auch in Deutschland einen Anschlag verursachen können, der arabisch aussieht und uns darüber bewegen können, beim Kampf gegen den Terrorismus zu beteiligen.

* "Kampf gegen den Terrorismus"
* "Kampf gegen Rechts"
* "Kampf gegen Rassismus"
* "Kampf gegen Sexismus"
* "Kampf gegen das Patriarchat"
Das ist doch in Kern alles nur eine Variation ein und desselben Themas.

Es ist letztlich egal, ob es Rassismus, Sexismus, islamischen Terrorismus, das Patriarchat überhaupt gibt.

Es ist auch egal, ob es den Emmanuel Goldstein überhaupt gibt:
https://de.wikipedia.org/wiki/1984_(Roman)#Emmanuel_Goldstein
Emmanuel Goldstein ist im Roman 1984 eine offenbar fiktive Figur, die vom "Wahrheitsministerium" erschaffen wurde. Im Roman bleibt offen, ob Goldstein tatsächlich existiert. Aber das Buch des "Widerstandes", „Die Theorie und Praxis des oligarchischen Kollektivismus“, wurde in Wirklichkeit von Parteifunktionären, unter anderem O’Brien, verfasst. Dieser gibt zu, dass in dem Buch die Wahrheit über die Untaten der Partei stehe, das könne jedoch nicht geändert werden. Goldstein dient als Hassfigur und zur Konstruktion des Feindbildes.

In unserer realen Welt ist das Osama bin Laden, der ja sehr wahrscheinlich ein Agent der CIA war, der die
https://de.wikipedia.org/wiki/Al-Qaida
im Auftrag der CIA gründete.

So wie im Roman 1984 die "Partei" den fiktiven Goldstein "bekämpft", der ja in Wirklichkeit ihre eigene Schöpfung ist, so bekämpfen die USA Osama bin Laden und die al-Qaida/den islamischen Terrorismus, der aber auch ihre eigene Schöpfung ist und wie auf Knopdurck aktiv wird, wenn man das im Sinne von
https://de.wikipedia.org/wiki/Fear,_Uncertainty_and_Doubt
gerade braucht.

WikiPrawda schreibt über "Krieg ist Frieden"
In Orwells Welt führen die drei Supermächte nur noch begrenzte Kriege an der Peripherie. Es genügt ihnen, um die Bevölkerung dazu zu bewegen, sich mit Armut und Mangel infolge des Kriegszustandes zufriedenzugeben. Da dies im Interesse aller drei Regierungen liegt, verhindert es den großen Krieg zwischen ihnen. Dass sie ständig ihre Bündnispartner wechseln, ändert daran nichts (vgl. Mächtegleichgewicht). Die Situation sichert die Herrschaft aller drei Supermächte, denn sie sind unwillig und/oder unfähig, die Bevölkerung angemessen zu versorgen. Um zu unterstreichen, dass die Bevölkerung sich mit dem Zustand zufriedengeben kann (und muss), verbreitet die Partei den Slogan „Krieg ist Frieden“, wobei Frieden der stets erwünschte und zu erreichende Zustand ist, der regelmäßig in der Propaganda der Partei in greifbare Nähe rückt.

Allerdings vermuten im Zuge des Romans sogar Julia und später Winston, dass möglicherweise die Regierung von Ozeanien selbst Bomben abwirft, um die Gegenwärtigkeit des Kriegs aufrechtzuerhalten. Die Vermutung wird genährt von der Tatsache, dass diese Bombenangriffe niemals auf Wohngebiete der Parteimitglieder gerichtet sind, sondern immer auf Gebiete der Proles niedergehen.

Eine bessere Beschreibung des Kampfes gegen den (islamischen) Terrorismus kann es nicht geben.
Die Bevölkerung wird durch die Terrorakte eingeschüchtern und verängstigt und damit erreicht man, dass die Menschen den nie endenden, permanenten Kriegszustand hinnimmt.

Es lohnt sich an dieser Stelle auch, über die strategische Partnerschaft zwischen Saudi Arabien und den USA hinzuweisen.

Auch was WikiPrawda über die "Hasswoche" schreibt, ist interessant:
Die Hasswoche ist eine Propagandaveranstaltung, die dem Hass auf politische und militärische Gegner gewidmet ist. Wie austauschbar diese Gegner für das System sind, zeigt eine Episode, in welcher der Hassredner mitten in seiner Rede einen Zettel zugeschoben bekommt, auf dem steht, dass der Gegner gewechselt hat. Ohne zu stocken oder sich einmal zu versprechen, setzt er seine Rede fort; Hassobjekt ist jetzt der neue Gegner. Die kleine Schwester der Hasswoche ist der tägliche Zwei-Minuten-Hass, an dem jeder teilnehmen muss.

Gegen seinen Willen kann sich auch Winston der dort erzeugten Hassgefühle nicht erwehren, sie nur zum Teil gegen die Partei, anstatt wie eigentlich gewollt, gegen das von der Partei vorgegebene (Ersatz-)Objekt wenden. Innerhalb der kollektiven Situation, die massenpsychologische Auswirkungen hat (Winston wird von dem Hass angesteckt), reagieren die Teilnehmenden ihre aufgestauten negativen Emotionen geleitet von der Partei in ihr genehme Bahnen ab. Zugleich rufen die von der Partei produzierten Inhalte Ängste hervor, vor denen die Menschen, wie versichert wird, nur der Große Bruder beschützen kann.

Die feministischen Propagandaveranstaltung gegen Männer sind ja schon integraler Bestandteil westlicher Gesellschaften geworden. Der "Zwei-Minuten-Hass" ist quasi der übliche feministische Hetzartikel, die ja ständig von der Meinungswirtschaft verbreitet wird. Hass gegen Weiße, Hass gegen Polizisten, Hass auf Chemnitz, …, Hass allgemein gegen Andersdenkende, …

Das Muster, wie man das macht, wurde von Orwell vor 70 Jahren ja sehr konkret beschrieben. Und wir haben genau das!


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