Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Zwangspsychiatrisierter Gustl Mollath heute im Magazin Report Mainz (Recht)

Christine ⌂ @, Tuesday, 13.11.2012, 13:46 (vor 4176 Tagen)

Vordergründig geht es bei diesem Fall um dubiose Machenschaften der HypoVereinsbank. Für uns ist der Fall insofern interessant und auch richtig plaziert, weil Gustl Mollath auf Grund falscher Beschuldigungen seiner Frau in die Psychiatrie kam. Weil diese anscheinend mit anderen Vorwürfen nicht durchkam, benutzt sie Vorwürfe in Form von Gewalt gegen sie und Gewalt gegen fremdes Eigentum (zerstechen von Reifen).

Im alten gelben Forum war eine Petition zu Gunsten von Gustl Mollath lange Zeit angepinnt gewesen.

Vertraulicher Sonder-Revisionsbericht der HypoVereinsbank widerlegt Aussagen der bayerischen Justizministerin Beate Merk (CSU) im bayerischen Landtag

Freie Wähler Gemeinschaft fordert Rücktritt

Mainz. In dem so genannten "Fall Mollath" gerät die bayerische Justizministerin Beate Merk (CSU) immer stärker unter Druck.

Hintergrund sind Recherchen von REPORT MAINZ, die belegen, dass Merk den Rechtsausschuss des bayerischen Landtages und damit die Öffentlichkeit nicht umfassend informiert hat. Ein interner Untersuchungsbericht der Hypo-Vereinsbank aus dem Jahr 2003, kommt zu dem Ergebnis, dass die von Mollath erhobenen Vorwürfe gegen die Bank "zutreffend" waren. Dies hatte die Ministerin mit Hinweis auf eben diesen Bericht wiederholt bestritten. Die Fraktion der Freien Wähler Gemeinschaft (FWG) im bayerischen Landtag fordert deshalb den Rücktritt der Ministerin.

Rücktritte gibt es nur, wenn das politisch gewollt ist. Deshalb glaube ich nicht, das die freie Wähler Gemeinschaft mit ihrer Forderung Erfolg haben wird.

In dem Fall geht es um einen heute 56-jährigen Mann aus Nürnberg, der seit fast sieben Jahren in der geschlossenen Psychiatrie sitzt: Gustl Mollath hatte 2003 gegenüber der Staatsanwaltschaft und der Hypo-Vereinsbank umfangreiche Angaben zu Schwarzgeldgeschäften der Bank mit der Schweiz gemacht. Sie beruhten auf internen Unterlagen seiner damaligen Ehefrau, die Mitarbeiterin in der Nürnberger Filiale der Hypo-Vereinsbank war und selbst in diese Geschäfte verwickelt gewesen sein soll. Die Staatsanwaltschaft sah damals keinen Anlass für Ermittlungen. Gustl Mollath hingegen wurde in einem Strafprozess wegen Körperverletzung gegenüber seiner damaligen Ehefrau verurteilt und in die Psychiatrie eingewiesen. Das Landgericht Nürnberg-Fürth begründete dies unter anderem damit, die von Gustl Mollath angezeigten "Schwarzgeldverschiebungen" seien Teil eines "paranoiden Gedankensystems".[..]

http://www.swr.de/report/presse/-/id=1197424/nid=1197424/did=10579888/1fr44to/index.html

In dem Beitrag ist auch ein Video (09:05min.) eingebaut.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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