Frau Merkel, sind Sie nun für die totale Gleichstellung von Mann u. Frau oder nicht? (Gesellschaft)
Eigentlich denke ich anders, aber ich beschäftige mich seit geraumer Zeit mit der feministischen Forderung nach "Gleichstellung".
Wenn es um Gleichstellung geht, dann immer nur um das Verhältnis zwischen Mann und Frau. Der Rahmen ist mir zu eng und ich finde, der muss deutlich erweitert werden. Den Feminismus haben wir der Wirtschaft und Politik zu verdanken. Die brauchen billige Arbeitssklaven und jede Menge Einzelkonsumenten. Das haben sie. Allerdings bin ich nun der Meinung, dass wir nicht auf halben Wege stehenbleiben sollten. Gleichstellung heißt für mich auch, dass der Besitz an Produktionsmitteln und die Produktionsgewinne gerecht verteilt werden, also alle Bürger "gleichgestellt" werden. Erst wenn die Betriebe verstaatlicht wurden, die Kontenguthaben auf die Bürgerkonten verteilt wurden, die Produktionsmittel allen gehören, dann sind alle Menschen - Männer und Frauen - wirklich gleichgestellt.
Warum grenzt man dieses Thema aus? Warum macht man nicht endlich mal Nägel mit Köpfen? Wer die Gleichstellung der Menschen will, kann schließlich nicht beführworten, dass ein kleiner elitärer Kreis die Masse an Vermögen in diesem Lande besitzt. Also muss man diese Leute zu Gunsten der Gleichstellung aller Menschen in diesem Lande enteignen.
Sicher, dass wird denen nicht gefallen, aber mir gefällt der Feminismus auch nicht und wer "A" gesagt hat, der muss nun die Hosen runterlassen und auch endlich mal "B" sagen.
Für eine Enteignung der Reichen und eine Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums und des Ergebnisses der Wertschöpfung durch konsequente Gleichstellung an alle Männer und Frauen in diesem Lande!
Es wird Zeit, dass wir endlich über die konsequente Fortsetzung der lesbo-sozialistischen Ideale sprechen. Die Idee von Frau Merkel und der Einheitspartei muss endlich umgesetzt werden.
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Kalle Wirsch,
17.03.2013, 23:15
- Gendersozialismus - Peter, 18.03.2013, 10:29