Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Bezugsperson (Allgemein)

Peter, Tuesday, 19.03.2013, 13:03 (vor 4055 Tagen) @ Yussuf K.

Zuerstmal zu der Geschichte. Ich lese nun mal gerne. Mir ist über Mythen, Sagen, Märchen und Geschichten mal eines arg aufgefallen. Fast egal in welchem Zeitraum oder Kultur man schaut, sofern man was von einer alleinerziehende Mami hört, war sie eine arme bedauernswerte Frau, die vom Mann im Stich gelassen wurde.

Aber was ist mit den Männer? Wenn sie alleine die Kinder erzogen? Wie z.B. der Onkel von William Wallace. Oder der Opa von Heidi, einer erfunden Geschichte aus dem 19. Jahrhundert? Usw. usf.? Sie meisterten die Erziehung alleine. Vom Stichgelassen und ein geheule als Opfer ist nie zu entnehmen, sondern von Männern, die ihre neue Aufgabe anpackten. Männer gelten oft als Vorbild guter Erziehung. - Interessant daher, weil das Familiengericht sowas ja fast strikt verneint. - Jedenfalls findet man Frauen als pädagogisches Vorbild nicht.

Klar, obwohl hier und da Frauen als Vorbild gelten, z.B. in der Kräutermedizin (u.a. Hildegard von Bingen), wurden sie hier mal wieder ganz bestimmt diskriminiert und so was. Dazu eben die Frage, wieso kein Sohn seine Mutter rühmte, obwohl Erziehung immer eine weibliche Domäne war? Oder keine Tochter? Immerhin ist die berühmte Geschichte von Heidi von Johanna Spyri geschrieben worden, die was nicht Nettes über eine Fräulein Rottenmeier zugleich geschrieben hatte.

Darüber könnte man ein ganzes Buch schreiben. Sind die Männer wirklich so neu? Ja! Aber meist hergeholt aus der Tatsache, dass Männer für Funktionen der Gesellschaft und der Wirtschaft arg benötigt wurden.

Empfehlenswert? Nein! Dem Gericht interessiert sich nicht, wenn der Vater die Bezugs-, und Förderperson der Kinder in der Ehe war. Das Argument für die Mütter werden im umgekehrten Fall nichtig. - Man tut dem Väter kein gefallen, weil sie eben auch ihre Bezugspersonen verganger Tage verlieren. Eine depressive Belastung ist zu erwarten. - Genauso schlimm ist die Kinderperspektive! Die verlieren die Bezugspersonen ihrer ersten Lebensjahren. - Mit diesem Rollentausch macht man niemand einen gefallen. Man sollte auch wissen, dass Frauen damit arge Probleme haben und diese Ehe mehr verlassen als andersrum. Witzig, weil sie am Anfang am meisten darum wünschen, um eben Verantwortung, unangenehme Pflichten, - Arbeiten los zu werden, bis sie erkennen, dass sie durch ihre Faulheit zweiter bei den Kindern geworden sind. Das schmerzt dem Mutterherz früher oder später. Klar ist die Frau selbst schuld, aber in der Regel bekommt sie nicht vom Gericht was sie verdient hat, sondern was sie wünscht: Erster bei den Kindern zu werden und vom Vater/Erzeuger sein Geld.
Geht man diese moderne Forderung nicht nach, ist, wie Du selbst erwähnst,

Die Politik hat den Schuss schon vor 30-40 Jahren nicht gehört, diese Idioten kann man völlig in die Tonne kloppen.

alles beim Alten. Die Welt ist fair. Wenige müssen leiden. Vorallem wenn man als Mann die Kontakte seiner Freunde und Arbeitskollegen hauptsächlich pflegte. Dann gibt es eine Trennung ohne dass jemand seine Bezugspersonen verliert. Wenn man andere Väter haben möchte, sollte man zuerst die Gesetzte dazu anpassen, sonst ist er nur der Depp, der sich von jeden verarschen ließ.

Sag als Mann NEIN zu Erziehung von Kindern. Das ist per Gesetz, Amt und Politik eine Aufgabe der Frau. Siehe GG §6 Abs. 4.


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