Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Bezugsperson (Allgemein)

Peter, Wednesday, 20.03.2013, 10:55 (vor 4054 Tagen) @ Maesi

[...] Die Studienautoren stellten ausgehend von den von ihnen zusammengetragenen Fakten und den festgestellten Korrelationen die Hypothese auf, dass die Vaeter deshalb erfolgreicher bei der Erziehung/Betreuung ihrer Kinder seien, weil sie weit ueberwiegend ein hoeheres Gehalt (meist Vollzeit erwerbstaetig) erwirtschaften und dadurch weit haeufiger eine finanzielle Notlage mit allen sozialen Folgeproblemen vermeiden. Diese Hypothese harrt IMHO noch ihrer Verifizierung bzw. Falsifizierung. Vielleicht wagt sich da ja mal ein Soziologe heran.

Es war und ist ja nicht so, dass alle Väter weiterhin ihre Vollzeitberufe ausübten, sondern eben auch via Halbzeitkraft und staatliche Aufstockung ihr Leben "für die Kinder" umstrukturierten. Ist zwar seltener als bei den Frauen der Fall, die Trendwaage wiebt bei den Geschlechtern um, aber dennoch vorhanden. D.h. ein direkter Vergleich wäre sofort möglich gewesen. Nach meiner Erfahrung wird das Bild der Frauen nicht besser. - Im Grunde ist das Studieren solcher Studien, erstrecht die Überprüfung dieser, nicht wirklich geeignet, um ein gutes Frauenbild behalten zu können. Man sieht irgendwann nur heulende immerjammernde, zuviel fordernde und labile Wesen vor sich, bei denen die Bemühungen zur Erfüllung ihrer Wünsche die Arbeit von Sisyphos gleicht.

Und das eigentliche Schlimme: Das Messen von zwei verschiedene Maßen. Z.B.: Dass ein AE-Vater eine Vollzeitberuf ausübt und gleichzeitig das Kind erzieht, wird als völlig normal empfunden, während es bei einer Frau als unverschämte Forderung angesehen wird. - Es gibt auch richterliche Aussagen, dass eine Forderung vom Unterhalt gegenüber der Mutter seitens des AE-Vaters eine Unverschämtheit sei. Wenn man das mal erlebt hat, wackelt einem die Ohren. Tatsache ist, dass etwa 90% dieser Mütter den Unterhalt nicht nachkommen. Was bedeutet, dass Väter insgesamt nicht die Privilegien der Müttern erfahren, selbst wenn sie die Kinder zugesprochen bekommen.

Der real existierende rousseausche Muetterkult an Familiengerichten und in Jugendaemtern ist jedenfalls empirisch nachweisbar die eindeutig schlechtere Strategie.

Und das eigentliche Schlimme. Im Stehgreif vorzuführen.

Nur Etatisten glauben an den Staat als kompetenten Problemloeser fuer alle Probleme. Aber die Etatisten bilden offenbar inzwischen eine solide demokratische Mehrheit.

Tatsache ist, dass durch diese Einmischung die Problemen forciert und mehrere hinzugebracht werden, die vor der Einmischung nicht da waren. Ebenso führt das Kennenlernen der Rechtlosigkeit einees Vaters oft zur Vernichtung des Vaterseinswollen. 50% der Väter sollen nach einem Jahr die Bindung zum Kind ganz aufgegeben haben. - Für mich ist daher die Regelung für das Sehrrecht auf jedes zweite Wochenende nicht anders als eine gezielte Entfremdung vom Kind und Vater, was einem langsamen und behutsamen Entzug gleicht.

Sag als Mann NEIN zu Erziehung von Kindern. Das ist per Gesetz, Amt und Politik eine Aufgabe der Frau. Siehe GG §6 Abs. 4.


Ist das so, Peter? [...]

...

Niederschmetterndes Fazit: Wer heute als Mann ein selbstbestimmtes und unkompliziertes Leben fuehren will, zeugt vorzugsweise keine Kinder und gruendet keine Familie mehr, da es heutzutage sehr schwierig ist, eine familienloyale Frau zu finden, die allen Verlockungen zur Familienzerstoerung widersteht und sich beim Scheitern der Ehe nicht die Kinder als Scheidungsbeute und den Unterhalt als staatlich garantierte Konkursdividende aneignet; die Familienzerstoerer sind weit vorangekommen auf ihrem Weg zur totalen Macht.

Ja, ist so. Kommt bei Dir ja auch im Grunde das gleiche raus.

Es geht um die Lufthoheit ueber den Kinderbetten; es geht um die Macht, einen Neuen Menschen erzieherisch zu formen, der sich pflegeleicht in die obrigkeitlich installierten Herrschaftsstrukturen einfuegt und sich nicht widersetzt. Solche fuegsamen Untertanen, die damit zufrieden sind zu saufen, zu fressen, zu schlafen, zu voegeln und obrigkeitlich abgesegnete Unterhaltung zu konsumieren, sind der Wunschtraum jedes Machthabers.


Gruss

Maesi

Offenbar. Dass der Staat sich doch einmischen soll, sehen Frauen selbstverständlich anders. Er gibt ihnen quasi ein Leben ohne Konsequenzen befürchten zu müssen- 50% der Bevölkerung sind schon mal automatisch gegen uns. Und solange der Kühlschrank voll ist und von den Deppen der Gesellschaft gefüllt wird, ist alles in Ordnung.
Es ist wirklich merkwürdig, dass die ach so tollen Frauen mit ihre achso ehrenvollen Mutterinstinkten sich selbst kaum fragen, wieso sie ihre Kinder bei fremden Menschen abgegeben sollen. Aber egal, solange sie entlastet werden, ist die Welt schön. D.h. die Machthaber müssen diese Menschen nicht mehr erziehen, die sind schon da. Sie optimieren die Sache nur noch einwenig.


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