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Die Schande von Hamburg hat ein Gesicht: Richter der Jugendstrafkammer ("9 Männer, von 19 bis 23"[!?]) Anne Meier-Döring (Das hat nichts mit Nichts zu tun)

Mr.X, Thursday, 30.11.2023, 00:58 (vor 150 Tagen) @ Christine
bearbeitet von Mr.X, Thursday, 30.11.2023, 01:10

Was derlei Zottelbart-Kanacken vor einer "Jugendstrafkammer" verloren haben entzieht sich der Kenntnis des Mr.X. Allerdings erkennt man am folgenden Beitrag deutlich, daß offenbar die gesamte Justiz an die Wand gestellt gehört - würden böse Zungen an dieser Stelle behaupten, der Mr.X natürlich nicht, der findet die alle voll knorke!

Volltextzitat (bereitgestellt für`s Archiv):

29.11.2023 - Nach aufsehenerregendem Stadtpark-Urteil
Ham­burger Rich­ter­ve­rein soli­da­ri­siert sich mit Meier-Göring
Das Urteil der Jugendstrafkammer im Fall der Gruppenvergewaltigung einer 15-Jährigen im Hamburger Stadtpark sorgte im Netz für Diskussion – und jede Menge Hasskommentare gegen die Vorsitzende Richterin. Die erhält nun Rückendeckung.

[image]
Nach dem Urteil der Jugendstrafkammer des Landgerichts Hamburg vom Dienstag (Urt. v. 28.11.2023, Az. 617 KLs 27/12 jug.) im Prozess um die Gruppenvergewaltigung einer 15-Jährigen im Hamburger Stadtpark schlug der Fall auch am Mittwoch noch Wellen. Vor allem in den sozialen Medien sorgte das Urteil für hitzige Diskussionen – und viele abfällige Worte in den sozialen Medien.

Beispielsweise auf der Plattform X ergossen sich Hasskommentare über die Vorsitzende Richterin der Jugendstrafkammer Anne Meier-Döring. So schreibt ein X-Nutzer: "Die Schande von Hamburg hat ein Gesicht. Eine Richterin lässt die Täter der Gruppenvergewaltigung einer 15jährigen laufen. Anne Meier Göring hat ein Herz für migrantische Gewalttäter, aber nicht für ihre Opfer." Ein anderer Nutzer schreibt: "Das ist Anne Meier-Göring, die Richterin, die nach der Vergewaltigung einer 15-Jährigen 9 Männer im Alter von 19 bis 23 Jahren zu Haftstrafen verurteilt hat. (...)Schämen Sie sich!!!!".

Anlässlich der im Netz kursierenden Kommentare bekundete der Richterverein Hamburg nun seine Solidarität mit der Kollegin. Er zeigte sich in einer Mitteilung bestürzt über "die unerträgliche Hetze" und "die persönlichen Angriffe". Die Kollegin sei in diesem Fall nur den ihr aufgetragenen Aufgaben aus dem Grundgesetz nachgekommen. Die Verbreitung von Hetzkampagnen in den sozialen Medien stelle einen gezielten Angriff auf den Rechtsstaat dar. Gänzlich unerträglich seien "die - zudem von einem migrationsfeindlichen Hintergrund geprägten - Aufrufe zur Gewalt gegen die Richterin", heißt es in der Stellungnahme.

Die zuständige Kammer des LG habe, so der Richterverein weiter, in einem aufwändigen Verfahren eine Vielzahl von Beweisen erhoben und sei im Ergebnis zu einem differenzierten Urteil gelangt. Die Hasskommentare jedoch würden – ohne die Hintergründe des Falles zu beleuchten – die Richterin mit einer einseitigen Polemik persönlich angreifen. Verurteilungen zu Jugendstrafen mit Bewährung würden als "Freisprüche" bezeichnet werden, obwohl sie das schärfste Instrument des Jugendstrafrechts darstellten.

Im September 2020 wurde eine 15-Jährige von neun Männern im Hamburger Stadtpark vergewaltigt. Neun angeklagte Männer im Alter von 19 bis 23 Jahren wurden dafür am Dienstag zu Haftstrafen verurteilt. Darunter wurden für acht der Angeklagten Jugendstrafen bis zu zwei Jahren auf Bewährung ausgesprochen und für einen 19-jährigen Angeklagten eine vollzugsfähige Haftstrafe von zwei Jahren und neun Monaten erlassen.
so/LTO-Redaktion


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