Männer, die Wäsche waschen, haben mehr Sex (Allgemein)
Männer, die Wäsche waschen, haben mehr Sex
Die Anführerin der Frauenbewegung 2013 trägt lila Blazer, schwarzes Etuikleid, Beton Frisur und läuft auf Lack High Heels mit augenmaß geschätzten 8 Zentimeter Absätzen.
Die US Amerikanerin Sheryl Sandberg (43) ist Vizechefin des Internet Giganten Facebook, 417 Millionen Dollar schwer – und will, dass mehr Frauen es ihr gleich tun. In ihrem Buch „Lean In – Frauen und der Wille zum Erfolg" (zu Deutsch: „Häng dich rein", Econ, 19,99 Euro) schreibt die zweifache Mutter, war um die Welt mehr weibliche Chefs braucht, dass Kinder und Karriere zusammen funktionieren – und wie Männer sich ändern müssen.
BILD: Deutschland diskutiert über die Frauenquote. Der Bundestag hat sie vor erst abgelehnt. Eine Niederlage für die Frauen?
Sandberg: „Es ist gut, dass Deutschland über das Thema diskutiert, ihr seid da weiter als die USA. Nur: Eine gesetzliche Frauenquote reicht alleine nicht aus, um eine 10 000 Jahre alte Ungleichheit zwischen Frauen und Männern abzuschaffen."
Welche Ungleichheit meint sie damit? Der Mann aus einfachen Verhältnissen musste früher immer für die grosse Familie den Lebensunterhalt allein verdienen und meistens durch die sehr zahlreichen Kriege der letzten 10000 Jahre noch sein Leben opfern.
Bei der reichen Gesellschaft hatten beide Geschlechter ihrer Untertanen, um ihre Wünsche und Arbeiten zu erfüllen.
BILD: Sie sind doch das beste Beispiel, dass es auch ohne Quote geht.
Sandberg: „Aber ich bin auch die krasse Ausnahme. Noch immer werden Frauen auf der ganzen Welt benachteiligt – selbst in Ländern mit gesetzlicher Regelung. Beispiele aus Skandinavien zeigen: Die Frauenquote garantiert zwar eine bestimmte Anzahl von weiblichen Führungskräften in Aufsichtsräten, sie stellt aber eben nicht sicher, dass davon alle Frauen profitieren. Weltweit verdienen Frauen bei gleicher Arbeit weniger als Männer, in Deutschland zum Beispiel 21 Prozent. Das ist einfach entmutigend und muss sich endlich ändern."
Sollen jetzt alle Frauen Führungskräfte in Aufsichtsräten werden oder möchte sie etwas von ihrem Reichtum abgeben, damit auch Frauen profitieren können?
Und woher kommen denn nun diese 21 Prozent Lohnunterschiede? Laut feministischer Lügenthese sind es doch 23 Prozent?
Was müssen Frauen tun?
Sandberg: „Wir müssen selbst die Initiative ergreifen, aufstehen und sagen: Wir können auch Chef sein, wir können das vielleicht sogar besser als Männer. Nur: Wir verkaufen uns zu schlecht. Hat ein Mann Erfolg, sagt er: Das liegt an meinen Fähigkeiten. Hat eine Frau Erfolg, sagt sie: Ich habe hart gearbeitet, hatte ein tolles Team – und Glück. In je dem Meeting setzen sich die Männer nach vorne, die Frauen trauen sich nur in die zweite Reihe. Wir fordern zu wenig, und erreichen deshalb weniger."
Wieder eine weitere feministische Lügenthese, dass Frauen alles besser können. Bei einem Mann reichen nicht nur seine Fähigkeiten aus, denn er muss auch hart arbeiten, um Erfolg zu haben. Und Frauen brauchen nach ihrer Ansicht keinerlei Fähigkeiten, um Erfolg zu haben? Selbst schuld für die Frauen, die sich nicht trauen und fordern.
BILD: Warum sind Frauen vielleicht sogar die besseren Chefs?
Sandberg: „Frauen sind ehrlicher, wenn es darum geht, im Job Gefühle zu zeigen. Ich gebe zu: Ja, ich habe schon im Büro geweint, auch vor Mark Zuckerberg. Männern können in dieser Hinsicht viel von uns lernen."
Männer sollten lernen nicht nachzugeben, wenn Frauen wie ein kleines Kind herumplärren, um ihren Willen zu bekommen.
BILD: Was tut Ihr Mann zu Hause für Ihre Karriere?
Sandberg: „Wir teilen uns Haushalt und Erziehung fiftyfifty. Damit müssen Männer einfach klarkommen. Und wissen Sie was? Paare, bei denen der Mann die Wäsche macht, haben erwiesenermaßen häufiger Sex."
Und wenn der Ehemann zum Hausmann wird, dann gibt es keinen Sex mehr. Sondern die Scheidung von der karrieresüchtigen Ehefrau.
Das komplette Interview von der zehntmächtigsten Frau der Welt und der Werbung ihres
feministischem Märchenbuches: