Ist Thomas Lentze ein feministischer Maulwurf? (Allgemein)
siehe hier aus der Weiberplage:
Ist Thomas Lentze, der Betreiber dieses Blogs (Weiberplage) in Wirklichkeit eine Frau? Und ist die „Weiberplage“ in Wirklichkeit ein feministischer Kampfblog, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Männlichkeit öffentlich der Lächerlichkeit preis zu geben?
Diese Fragen sind keineswegs abwegig, wenn man sich den Thread etwas näher betrachtet, in dem als Thema die leidvolle Selbstwahrnehmung des evangelischen Pfarrers Andreas Zwölfer im Mittelpunkt steht. Andreas Zwölfer ist einer von den mittlerweile in Mode gekommenen emotional und geistig Verwirrten, die glauben, dass sie sich im falschen Körper befinden. Möglicherweise würde eine gelungene Therapie hilfreich sein, diesen Mann davon zu überzeugen, dass er trotz eingebildeten Zweifel dennoch ein Mann ist. Doch die weit fortgeschrittene Medizin macht es möglich, seinen Körper durch chirurgische und hormonelle Eingriffe derart zu verunstalten, dass Andreas Zwölfer bald seinen plumpen Leib auf Stöckelschuhen durch die Gassen treibt und sich Dorothea nennen wird. Dass Andreas Zwölfer nach der Operation nicht mehr als Pfarrer in seiner Gemeinde Wasser predigen darf, verdanken wir glücklicherweise einigen Gemeindemitglieder, die aus einem gesunden Menschenverstand heraus sich gegen den Pfarrer gewendet hatten und damit drohten, künftig die Kirche zu meiden. Damit ist zwar das Problem an sich nicht gelöst, aber die Empörung der Gemeinde beweist, dass die moderne Krankheit, Gender-Mainstream, auf Widerstand gestoßen ist.
Aber dieser Widerstand der Gemeindemitglieder schien Herrn oder Frau Thomas Lentze zu missfallen. Seiner Ansicht nach hätten sich die Gemeindemitglieder nicht gegen den Pfarrer wenden dürfen, da Andreas Zwölfer, so die Meinung des Herrn oder Frau Lentze, sich tatsächlich in einem falschen Körper befinde. Wie bitte? wird der kundige Leser nun erstaunt von sich geben. Thomas Lentze ein Befürworter des Gender-Mainstream? Ja, Herr Leser, Thomas Lentze, ein angeblich streng gläubiger Katholik und Gegner des Feminismus, zumindest behauptet er das von sich, vertritt die unsinnige These, dass der Körper nicht entscheidend sei für das jeweilige Geschlecht, sondern einzig das augenblickliche Gefühl, das dem Individuum die Richtung zu seinem „wahren Geschlecht“ zeige. Thomas Lentze benutzt dafür den Begriff der „Fehl-Inkarnation“ (Ein Frevel, wenn man bedenkt, dass der Begriff Inkarnation die Menschwerdung Gottes bezeichnet).
Wenn also beispielsweise Herr x morgens vor dem Frühstück fühlt, dass er eine Frau sei, weil möglicherweise im Büro viel Arbeit vor ihm liegt, wird er demnach vor dem Stich der Stempelkarte einen Termin bei seinem Haus-Chirurgen machen und noch vor der ersten Pause das Personalbüro aufsuchen, um, für die Besetzung eines besser bezahlten Postens, seine Quote als Frau einzufordern.
Sie finden dies Beispiel amüsant? Wäre es auch, wenn wir nicht in einer Zeit lebten, in der solch absurdes Gedankengut allmählich in sämtlichen Institutionen fest verankert würde. Der kundige Leser weiß, dass der Begriff „Gender“ in letzter Konsequenz behauptet, dass es das biologische Geschlecht nicht gebe. Dass die Einteilung der Neugeborenen in Jungen und Mädchen Willkür sei, dass man sie auch nach anderen Gesichtspunkten unterscheiden könne, etwa in Große und Kleine. Dass eine solche Behauptung nur unter Ausblendung der gesunden Empfindung, der Religion, vor allem aber durch Ausblendung der Naturwissenschaften aufgestellt werden kann, ist auch den Feministen bewusst. Daher bekämpfen sie mit allen Mitteln die ernste Forschung, indem sie sie leugnen oder innerhalb der Universitäten anhand der Gender-Studies unterwandern wollen. Und nichts anderes scheint auch Thomas Lentze zu beabsichtigen, der sich durch den Thread „Andreas Zwölfer“ zwischen den Zeilen geoutet hat, dass er ein Feminist ist.
Denn Thomas Lentze, der auf alle Fragen in der Regel biblische Antworten findet, hätte als streng gläubiger Katholik Partei ergreifen müssen für die Gemeindemitglieder, da im 1. Kapitel des ersten Buch Mose, Altes Testament, steht: „Und Gott schuf den Menschen ihm zu Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib“. Auch hätte er die Worte von Martin Luther im Gedächtnis haben müssen, die lauteten: „Gott hat die Menschen in zwei Teile geteilt, dass es Mann und Weib oder ein Er und Sie sein soll. Und das hat ihm also gefallen, dass er´s selbst ein gut Geschöpf nennt. Darum, wie unser jeglichem Gott seinen Leib geschaffen hat, so muss er ihn haben: Und steht nicht in unserer Gewalt, dass ich mich ein Weibsbild oder du dich ein Mannsbild machst; sondern, wie er mich und dich gemacht hat, so sind wir: Ich ein Mann, du ein Weib“.
Ein Weib ist ein Weib, ein Mann ist ein Mann. Aber für Thomas Lentze ist ein Körper ein Körper und ein Gefühl, das unabhängig vom Körper entscheidet, welches Geschlecht man wirklich hat. So fabuliert er, dass Alice Schwarzer ein Mann ist und Simone de Beauvoir ein Mann gewesen war. Absurd? Nein, Programm. Denn Thomas Lentze, der Feminist, hat erreicht, was er erreichen wollte: Durch seinen öffentlichen Schauprozess in Düsseldorf hat er es geschafft, dass man auf ihn aufmerksam wurde. Die Bild, das Hetzblatt der Nation, nannte ihn einen Frauenhasser. In vielen Blogs wurde über ihn diskutiert. Selbst die, die seinen Blog für unerträglich hielten, lobten ihn, da sein angeblicher Widerstand als Zeichen der anti-feministischen Männerbewegung stünde.
Aber was hat er erreicht? Im Grunde hat er für den Feminismus erneut einen Sieg errungen, da die öffentlichen Medien, das Sprachrohr des Feminismus, wieder den Mann als „Täter“ entlarven konnte, und ihn einen Frauenhasser nannte. Zudem wiesen die Medien unterschwellig darauf hin, wie notwendig es sei, endlich die traditionelle Männlichkeit abzulegen, den Blick gerichtet auf seinen Blog. Daher ist es nicht abwegig, zu behaupten, dass Thomas Lentze in Wirklichkeit eine Frau ist. Denn folgt man seiner Definition von Geschlecht, dass allein das Gefühl entscheidend sei, kann sich jedermann plötzlich darauf berufen, Mann oder Frau zu sein. Und wer weiß, ob Lentze nicht schon seinen Schrank mit Kleidern gefüllt hat, um endlich in den Genuss der Pfründe zu gelangen, die der Feminismus der Gesellschaft ab erpresst hat.
Martin Luther hätte die Hundsfott Andreas Zwölfer am Nacken gepackt und zum Teufel gejagt, würde Luther noch leben. Aber Martin Luther war auch kein Feminist, der im Namen Gottes gegen den Mann gehetzt hat. Nichts anderes aber macht Thomas Lentze, der endlich gezeigt hat, auf wessen Seite er steht.