Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Derweil wächst die Richterverehrung immer weiter (Recht)

Detektor, Saturday, 04.05.2013, 13:31 (vor 4012 Tagen) @ Kalle Wirsch

In den staatstreuen Medien natürlich aber nur:

Zschäpes Richter ist ein harter Hund


(...)Der verheiratete Vater von zwei erwachsenen Kindern zeigte in der Vergangenheit und auch jetzt wieder, dass er sich in seiner Arbeit von äußerem Druck nicht beirren lässt. Er scheut die Öffentlichkeit. Er soll Jazz mögen und gern wandern, doch Genaues weiß man nicht. Deshalb ist es nicht überraschend, dass er selbst im größten Streit um die Vergabe der Plätze für Journalisten seine Pressesprecherin vorschickt.

Ausraster im Gerichtssaal

Götzl ist dafür bekannt, dass er sich strikt an Regeln hält. Er gilt als akribisch und fair. Götzl kann durchaus anerkennen, wenn ihn Verteidiger mit raffinierten juristischen Schachzügen herausfordern - dieses Ringen um die Auslegung von Paragrafen nimmt er sportlich-ehrgeizig. Wenn Anträge aber offensichtlich nur zur Zeitverzögerung gestellt werden, kann er patzig werden, geradezu aufbrausend. Manch ein Anwalt umschreibt Götzls Auftreten im Gericht als "emotional".

Gemeint ist die Tatsache, dass Götzl einen jammernden Angeklagten schon mal zurechtweist, er solle gefälligst nicht in "Selbstmitleid zerfließen". Gelegentlich brüllt er Anwälte, Gutachter oder auch Zeugen an. Besonders sauer wird er, wenn er das Gefühl hat, "mit der Unwahrheit bedient zu werden". Andererseits ist Götzl kreativ genug, einem Angeklagten Batterien für sein Hörgerät zur Verfügung zu stellen, damit dieser der Verhandlung folgen kann. Allerdings sammelt er sie nach jedem Verhandlungstag wieder ein.

Die starke Persönlichkeit, die es braucht, um das Mammutverfahren souverän zu führen, bringt Götzl mit. (...)

Blabla.

Solche Hymnen wurden auf den Mollath-Richter erst vor kurzem auf wgvdl verlinkt. Die Journalisten von heute taugen nichts. Punkt.

--
Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"


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