Angriff auf sechs Jobcenter und SPD-Landeszentrale (Off-Topic)

Ausschussquotenmann, Sunday, 05.05.2013, 17:05 (vor 4041 Tagen) @ André

Das ist schon richtig. Nur finde ich es interessant, wie die Motive der Linken sind. Sehen die tatsächlich in der SPD was Rechtes (hatte mir ein Linker vor einiger Zeit mal einreden wollen)
Wenn die Linken was "Rechtes" sehen bedeutet es eigentlich nur, dass sie es nicht mögen. Die Kehrseite sind die ganzen Versuche jeden der nicht genehm ist in die "rechte" Ecke zu drücken. Von daher hat die SPD natürlich auch was "Rechtes".

oder merken sie langsam, daß das ganze (eingetlich ja linke) System so langsam seine häßliche, diktatorische Fresse offenbart?
Da wird es schon interessanter. Die Arbeitslosenverwaltung, Bildungsträger usw., welche fest in sozialdemokratischer Hand sind, verschlingen über die Hälfte der Gesamtkosten des Sozialsystems. Da kann man sich die Schattenwirtschaft vorstellen, wenn man sich vor Augen führt, dass der ganzen sichtbaren Armut welche einem oft auch in Form von Südländern begegnet eine parasitäre Schicht von "Helfern" gegenübersteht.Dieses Verhältnis könnte man durch ein Grundeinkommen schnell auf gesunde 10 zu 90 bringen.
Die Jobcenter haben mit Arbeitsvermittlung nichts mehr zu tun. Wenn es (bezahlte) Arbeit gäbe würden die Leute diese schon von alleine finden. Es geht darum die Empfänger bei Zeitbuden, und immer nur kurz damit wieder Neue vermittelt werden können, für den Regelsatz zu versklaven. In 1 € Jobs, Bürgerarbeit usw. Leute Arbeit verrichten zu lassen welche früher reguläre Stellen im öffentlichen Dienst waren. Die Löhne zu drücken, die Überflüssigen in einer Art offenen Strafvollzug in Ganztagsmaßnahmen bei Bildungträgern zu parken.
Diese totalitäre pädagogische Fratze, welche den Überflüssigen jetzt andauernd die Schuld für ihre Arbeitslosigkeit einreden möchte und sie zu Patienten degradiert bekommt langsam aber sicher die erforderliche Gegenwehr. Die Sozialdemokraten, allen voran Ex-Kanzler Schröder, sind zu den Handlangern des Kapitals geworden. Das müssen einige "Linke" nun doch zu sehr am eigenen Leib erfahren. Besonders die jüngeren Leute welche jetzt mit Hochschulstudium auf der Straße stehen, weil man irgendwie doch keine Arbeitsplätze für die ganzen Akademiker hat und die sich jetzt von irgendwelchen Telekomomas erniedrigen lassen müssen, weil die ganz besonders wertvoll sind und arbeitsrechtlichen Bestandsschutz genießen, wachen langsam auf.