Eben (Allgemein)

frauenopfer, Wednesday, 22.05.2013, 13:43 (vor 4006 Tagen) @ Borat Sagdijev

Es wären aber vermehrt Frauen die zu ihm passen.

Breivik ist wohl ein ziemlich narzisstisches Arschloch, ein Mörder.

Wenn Frauen so etwas begehren sagt es über diese Frauen nichts gutes.

Frauen sind alle gleich, oder zumindest ähnlich. Und wohin Frauenherzen zufliegen, ist ja über die Frauen vielsagend.

Wenn mir etwas von "Frauen sind die besseren ..." etc. erzählt, erzähle ich von Knastvögel, die nicht Single sind, im Gegensatz zu der großen Zahl von Leuten, die ein 'normales Leben' führen und ihre Sexualität im Puff ausleben müssen.

Dieses Phänomen 'Frauen lieben Verbrecher' hat sogar einen (medizinischen) Namen: Hybristophilia.

Ich kann dir Dutzende ähnliche Beispiele aus dem englischsprachigen Raum nennen, habe noch am Sonntag von einem Bekannten etwas ähnliches gehört und gestern abend noch will ich mich entspannen und gucke Simpsons, was sehe ich da ? Marge Simpsons kriegt einen Kick, als sie von einem vermeintlichen Verbrecher auf der Flucht hört.

Das Phänomen ist so umfassend, so penetrant, es zu bezweifeln, ist Realitätsverleugnung. Jungen Kerlen gebe ich immer diesen Tipp: Ihr wollt Weiber, geht in den Knast ! Und dieses Phänomen ist natürlich DAS ARMUTSZEUGNIS DER FRAUEN, bezüglich ihrer Liebesfähigkeit.

Die linken Weltretter/Gutmenschen (Rosenbrock, Theweleit, ...) sind in der Tat ein Abklatsch von Breivik.

Auch sie haben ähnlich krankhaft narzisstische Grundzüge, doch gehemmter, verklemmter, unterdrückter und dafür stellen sie sich auf die "Gute" Seite. Die moralische Überlegenheit des Versagens. Der gescheiterte Verbrecher neidet den Erfolgreichen und wer erfolgreich ist muss ein Verbrecher sein.

Sie sehen Breivik als Konkurrent.

So habe ich das nicht gemeint. Rosenbrock und Kemper sind ein Abklatsch von Theweleit, nicht von Breivik. Ich weiß nicht ob du mit den 'narzisstischen Grundzügen' recht hast, aber ich vermute auch, dass die 'Kopfmenschen' den 'Tatmenschen' beneiden. Ich glaube nicht, dass Sie Breivik nicht nur als Konkurrent sehen, sondern auch so sein wollen, wie er. So radikal, so martialisch, so aktiv, einer, der sagt, was er tut und tut, was er sagt. Ein Problem, das ich oft bei (vermeintlich) eher intellektuellen Menschen beobachte.

Hemmingway war übrigens nicht nur Schriftsteller, sondern auch ein guter Boxer, er konnte beide Ebenen (Gedanke und Tat) so gut verknüpfen.

Ich halte Breivik auch für einen Bekloppten, als ich aber las, wie er in seinem letzten Rede im Gericht die Serie "Sex and the City" kritisierte und dabei kritisierte, dass diese Sendung als Ideal dargestellt wird, wo die Hauptdarsteller mit ca. 500 Männern schlafen und das Ganze als Symbol für kulturellen Verfall ansieht - in dem Augenblick konnte ich mich gegen die Sympathie für diese Aussage von Breivik nicht wehren. Na ja, manchmal trifft auch ein blindes Huhn ein Korn

Theweleit ist der Häuptling hinter diesen 'Männlichkeits'forschern, die allemale profeministisch sind. Ich habe auch sein Buch 'Männerphantasien' gelesen, das ein gutes Buch ist, aber dessen Schlußfolgerungen ich nicht teilen kann. Theweleit will sogar aus Parlamenten 'Frauenparlamente' machen und nur Frauen das aktive und passive Wahlrecht geben.