Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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der Strang ist schon zu lang (Allgemein)

Sachse @, Saturday, 13.07.2013, 10:02 (vor 3977 Tagen)

Schon über Einhundert Meldungen,deshalb stelle ich mal paar Fragen an neuer Stelle.

Da wird das Elternrecht von Einigen immer als , na sagen wir mal Allheilmittel bei Entscheidungen dem eigenem Nachwuchs gegenüber gesehen und dargestellt.

Folgende Meinungen, denen ich mich niemals anschließen kann, tauchen da auf:

Die Eltern haben das Recht, über eine Abtreibung innerhalb einer Frist zu entscheiden.
Die Eltern haben das Recht, bei gesundheitlichen Problemen das Kind bis zur Geburt zu töten.
Die Eltern haben das Recht, bei gesundheitlichen Problemen das Kind während oder nach der Geburt zu töten.

Die Eltern wissen es ja am besten, was für ihr Kind gut ist...auch wenn es der Tod ist.

Nun, so gut oder eher ungut. !!

Nun, jetzt meine, ernst gemeinte Frage:

Wenn die Eltern so umfangreich über ihr Kind -am Besten - entscheiden können, seid ihr dann für die Freigabe des Geschlechtsverkehrs mit den eigenen Kindern? So Mutti mit Sohn oder Vati mit Tochter oder vermischt ?

Wenn nun Eltern meinen, dies sei gut für ihr Kind ?

Elternrechte über alles ???

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Elternrechte

Flint ⌂ @, Sunday, 14.07.2013, 07:54 (vor 3976 Tagen) @ Sachse

Nun, jetzt meine, ernst gemeinte Frage:

Wenn die Eltern so umfangreich über ihr Kind -am Besten - entscheiden können, seid ihr dann für die Freigabe des Geschlechtsverkehrs mit den eigenen Kindern? So Mutti mit Sohn oder Vati mit Tochter oder vermischt ?

Ähm, hat diese Frage einen Haken? Oder willst Du da später auf etwas bestimmtes hinaus? Denn die Frage ist eigentlich zu einfach um ohne Hintergedanken zu sein. Es ist so als würde man fragen ob man den Eltern die Ohren abschneiden sollte.

Aber hier meine Antwort: Nein.

Wenn nun Eltern meinen, dies sei gut für ihr Kind ?

Elternrechte über alles ???

Angesichts des bescheuerten Zustandes eines nicht geringen Anteils unserer Bevölkerung (und dazu zählen auch Eltern) müssen bestimmtem Treiben und Einflußnahmen der Eltern Riegel vorgeschoben werden. Natürlich mit Augenmaß, denn die kollektivistische Linke will natürlich zu viel Einflußnahme des Staates auf die Kinder. Zum Beispiel Schulpflicht und irgendwann wahrscheinlich auch Krippenpflicht usw.
Anders sieht es aus mit Mißhandlungen wie Verstümmelung oder Mord. Da hat die elterliche Gewalt aufzuhören.

Ich zitiere mal Nihilator zum Thema:

"… Warum haben Eltern besondere Rechte gegenüber ihren Kindern? Damit sie sich an denen straffrei ausleben können? Um sich ggf. der Last auf beliebige Art entledigen zu können? Na sicher nicht.
Das Elternrecht beruht auf einer Elternpflicht. Eltern haben eine Verpflichtung ihrem Nachwuchs gegenüber, die der Staat anerkennt. Ausschließlich darauf beruhen besondere Rechte von Eltern. Der Staat geht davon aus, daß Eltern ganz natürlich die besten Interessensvertreter ihrer Kinder sind, und räumt ihnen genau darum besondere Rechte ein, die es sonst so nicht gibt. Dabei spielt natürlich die fehlende Mündigkeit der Kinder auch eine Rolle.
Grundsätzlich bedeutet Elternrecht, daß der Staat -zu Recht!- annimmt, bestimmte wesentliche Rechte des Kindes seien bei den Eltern am besten aufgehoben."

Quelle

Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik
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Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.
Thomas Mann

Elternrechte

Sachse @, Sunday, 14.07.2013, 11:07 (vor 3976 Tagen) @ Flint

Ähm, hat diese Frage einen Haken? Oder willst Du da später auf etwas bestimmtes hinaus? Denn die Frage ist eigentlich zu einfach um ohne Hintergedanken zu sein.

Der Haken befand sich schon in der Frage:
Es sollte Denen zum Nachdenken verhelfen, die für Euthanasie als Elternrecht, für Genitialverstümmelung und so weiter eintreten und genau das aufzeigen, was Du ausformuliert hast:
Die Rechte der Eltern berechtigen sie nicht, die Menschenrechte des Kindes aufzuheben.

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„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Die Rechte der Scheidungsindustrie haben Vorrang vor den Menschenrechten eines Kindes!

Yussuf K., Sunday, 14.07.2013, 11:38 (vor 3976 Tagen) @ Sachse

Die Rechte der Eltern berechtigen sie nicht, die Menschenrechte des Kindes aufzuheben.

Genau das machen viele Mütter und sie erfahren dabei jedwede Unterstützung aus einer sekundierenden Trennungs- u. Scheidungsindustrie. Trennungskinder werden hier als Kolateralschaden bezeichnet. Haben eben Pech gehabt. Die Familienunrechtsjutiz ist für nichts verantwortlich, die dreckige u. verkommenen Anwaltschaft der Ex, die Verfahrensbeistandschaft per Gesetz ist schuldlos und schreibt nur Rechnungen, der fabulierende Gutachter sieht im Augenwinkel nur die Flut der Euronen .... wenn er schreibt, was die Justiz von ihm stumm fordert. Ach ja, Opfer ist natürlich auch die vermeintliche Mutter, die schon wieder im Zeitgeist beim nächsten Depp gelandet ist. Bleibt zum Schluss nur der Vater übrig. Der ist schuld, weil der partout nicht sich den gesetzlichen Vorgaben .... äähh .... "beschlossenen" Mütterwünschen fügt, seine Fresse hält und zahlt. Ja, Väter sind Täter ... so muss es sein. Deswegen kann auch das Grundgesetz und BGB für solche Leute nicht gelten.

Ein Kind hat Menschenrechte? Vielleicht auf dem Papier! Zuallerst hat die Trennungs- und Scheidungsindustrie ein Recht auf Profit und Existenzsicherung

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