Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die sich Linke nennen haben Migräne (Gesellschaft)

Thomas Morus, Wednesday, 21.08.2013, 13:51 (vor 3893 Tagen) @ Holger
bearbeitet von Thomas Morus, Wednesday, 21.08.2013, 13:57

Ich nehme bei meinem Posting Bezug auf diesen Artikel von Arne Hoffmann

Prostitution

In einer arbeitsteiligen Gesellschaft kommen nur die Besitzer von Ansprüchen auf Renten (Mieten, Dividenden, Zinsen, Rechten ...) darum herum, immer wieder dem Mitmenschen etwas zu verkaufen. Und immer klebt an diesem Verkauf ein Teil der Persönlichkeit, so ist aufzugeben: freie Zeit, selbstbestimmtes Handeln, die Freiheit, sich zu kleiden wie man will, die Freiheit zu wählen, mit wem man zusammen sein will, etc. Und besonders im Dienstleistungsbereich, vor allem wenn es personennahe Dienste sind wie Krankenpflege, Krankengymnastik, Gastronomie, ... wird ein Teil der Persönlichkeit zur Dienstleistung, entsteht körperliche und seelische Nähe zum Kunden. Und das ist ja gerade das Kennzeichen der (sexuellen) Prostitution, die körperliche und seelische Nähe zum Kunden.

In unserer Einstellung zur Prostitution zeigt sich unsere Einstellung zur Sexualität und hier insbesondere zur männlichen Sexualität. Betrachte ich Sexualität und insbesondere männliche Sexualität als etwas Schmutziges, so empfinde ich auch Prostitution als etwas Schmutziges. Empfinde ich Sexualität als etwas Schönes, in gewisser Weise auch Unschuldiges, so empfinde ich auch Prostitution als etwas Gesundes, Normales. Dass Prostitution in der Außendarstellung oft so billig, schrill und unwürdig daher kommt, liegt an unserem Umgang mit der Sexualität. Niemals würde ich so eine schlampige Bummsbude aufsuchen oder einen auf Absteige gemachten Saunaclub. Aber gegen ein gepflegtes Bordell mit einem gepflegten Ambiente und gepflegten Damen, da habe ich nichts einzuwenden. Und das darf dann auch etwas kosten. Wenn dann die Femme galante noch eine interessante Gesprächspartnerin ist, um so besser. Professionalität nenne ich das, Professionalität. Ein guter Psychotherapeut nimmt auch 100,- bis 200,- Euronen pro Stunde und ein gepflegtes Liebesspiel mit einer willigen und geübten Partnerin kann auch wahre Wunder auf die Psyche wirken. Das Geld ist gut investiert. One or two hours well spend.

Feminismus ist spießig!

Thomas Morus

PS.: Wir sprechen hier stets von der Sexualität zwischen Erwachsenen, zwischen denen kein andres Abhängigkeitsverhältnis besteht, als das der eine Sex für Geld verkaufen und der andere Sex für Geld kaufen will. Denn auch die Arbeitenden in anderen Berufen arbeiten meist, weil Geldmangel sie dazu zwingt.


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