Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Fakten zum Ehegattensplitting (Männer)

Christine ⌂ @, Saturday, 24.08.2013, 07:06 (vor 3920 Tagen) @ Rainer

Den besten Beitrag zu diesem Thema hat m.E. das ef-Magazin eingestellt.

Angriff auf das Ehegattensplitting: Die Fakten

[..]Für Paare, die „aus einem Topf“ wirtschaften, hat dieser Umstand eine ärgerliche Konsequenz: Trägt nur einer der Partner zum gemeinschaftlichen Einkommen bei, sagen wir 80.000 Euro, dann wird der Haushalt mit den erwähnten 26.800 Euro zur Kasse gebeten. Gehen beide Partner arbeiten und haben jeweils 40.000 Euro zu versteuern, werden zweimal 9.500 Euro fällig. Beim gleichen Gesamteinkommen von 80.000 Euro müssen sie also nur 19.000 Euro zahlen und damit 7.800 Euro weniger. Mit anderen Worten: Der progressive Steuertarif führt dazu, dass Paare mit ungleichen Einkünften benachteiligt werden. Je stärker der Einkommensunterschied, umso größer die Mehrbelastung.

Hier kommt das Ehegattensplitting ins Spiel. Es gestattet Verheirateten, ihre Steuer so zu berechnen, als ob sie beide gleich viel zum Familieneinkommen beigesteuert hätten. Die oben erwähnte Benachteiligung wird beseitigt. Gleiches Haushaltseinkommen bedeutet nun gleiche Steuer.

Wo auch immer man sich informiert – aus den Medien ist diese Funktion der Splitting-Regelung nicht zu erfahren. Die Rede ist meist nur vom „Splitting-Vorteil“, der ungleich verdienenden Eheleuten zugutekomme, während andere Paare nichts davon hätten. Treffender wäre es, vom „Ausgleich eines Progressionsnachteils“ zu sprechen. Denn tatsächlich ist das Ehegattensplitting ein Korrektiv, das eine massive steuerliche Diskriminierung verhindert.[..]

http://ef-magazin.de/2011/02/23/2871-angriff-auf-das-ehegattensplitting-die-fakten

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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