Calbe
Kind im Auto der Mutter fast verbrannt
Bei einem Brand in einem Auto ist in Calbe ein drei Jahre altes Kind schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei war der Wagen, in dem das Kind saß, auf dem Parkplatz eines Supermarkts plötzlich in Brand geraten.

Passanten schlagen Autoscheibe ein
Ein Kind "spielt" mit Feuer

Auf dem Parkplatz spielten sich anschließend dramatische Szenen ab. Passanten, die das Feuer bemerkten, schlugen die Scheibe des Wagens ein, um den Jungen zu retten. Der Polizei zufolge wurde er mit Verbrennungen zweiten und dritten Grades in die Spezialklinik Bergmannstrost in Halle gebracht. Die Ermittler vermuten, dass der Dreijährige in dem Auto mit einem Feuerzeug gespielt und dabei den Brand ausgelöst hat. Aufgrund seiner schweren Verletzungen konnte das Kind aber noch nicht befragt werden.

Die Mutter des Jungen erlitt einen Schock und wird psychologisch betreut. Sie war einkaufen gewesen und hatte ihren Sohn im Auto sitzen lassen. Nun wird geprüft, ob sie ihre Aufsichtspflicht verletzt hat.
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/magdeburg/kind-im-auto-fast-verbrannt100.html

Gruß, Kurti

Wenn man mich fragen würde, hätte ich das "im Auto lassen" als Mordversuch oder zumindest Totschlagversuch gewertet.
1. Könnte in das Auto jemand rein fahren.
2. Könnte jemand das Kind entführen.
3. Feuer.
4. Ersticken/erfrieren/Hitzeschlag...
5.....
Man kann seinem Kind sowas nicht ohne Absicht antun. Die Risikos sind bekannt und für jede normale Mutter ein Horror.
Wenn ich nur daran denke, meinen Kindern könnte etwas zustoßen... da wird mir ganz anders...

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Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)