Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Mollath- wenns nicht so traurig wär... (Recht)

Holger @, Friday, 30.11.2012, 13:55 (vor 4155 Tagen)

Nach dem recht objektiven und zurückhaltenden Bericht auf Speichelin online (endlich mal! Sonst wird da ja immer Meldung und Kommentierung absichtsvoll vermischt!) sieht es für Mollath gut aus:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/fall-gustl-mollath-bayerns-justizministerin-merk-ordnet-uebepruefung-an-a-870207.html

Die Schlechtachter in dieser malignen bayerischen Provinzposse hätte ich mir mal gerne vorgeknöpft, um sie zu examinieren.

Da verschlägt es einem die Sprache:

Doch während die Nürnberger Staatsanwaltschaft keine Ermittlungen einleitete, hat ein vor kurzem bekanntgewordenes Papier der Bank manche Vorwürfe Mollaths bestätigt. Für das Landgericht Nürnberg waren sie aber Teil eines "paranoiden Gedankensystems".

'Paranoid' also waren die (im übrigen dokumentierten!) Vorwürfe!
Das erinnert mich an die Justizparasiten aus Osnabrück, die der Borderlinerin trotz nachgewiesener Jungfräulichkeit zigfache, brutalste Vergewaltigung abnahmen. Da fragt man sich, wer eigentlich paranoid ist.

Was mich aber so erbost ist, mit welcher Leichtigkeit sich heutzutage Fachleute bis hin zu Professoren über die elemenarsten Regeln ihrer eigenen Fachgebiete hinwegsetzen:

Es ist mal gerade einen Tag her, daß ich hier
http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=2443
schrieb:
"Eine feste Faustregel der alten Psychiater, in den Bregen der modischen nicht mehr vorhanden, lautet:
der echte Wahn ist immer ichbezogen"

Davon ist nun wirklich nicht die Spur zu erkennen, wenn eine dritte Person mit anderen zusammen Straftaten eben NICHT zum Nachteil des'Wahnsinnigen' begeht! Selbst ohne den Nachweis, daß dies alles wirklich passiert ist, hätte niemals auch nur der Gedanke an Paranoia aufkommen dürfen: an keiner Stelle hat Mollath behauptet, die Taten seien unmittelbar gegen ihn gerichtet, z.B. im Rahmen einer wie auch immer gearteten Verschwörung gegen seine Person, denn dies ist der wahre Gehalt des paranoiden Wahns: das fehlerhafte und trughafte 'auf sich beziehen' irgend eines (beliebigen) Ereignisses oder Umstandes.

Spinnt man es logisch weiter, kann nach Nürnberger Juristenspatzenhirnen also jede Lüge als paranoid gedeutet werden.
Die logische (vielleicht gar nicht so schlechte?) Folge wäre die Zwangsunterbringung des gesamten Täterinnengeschlechts...


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