Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Der Trieb (Allgemein)

Thomas Morus, Friday, 06.12.2013, 10:29 (vor 3787 Tagen) @ Jeff

Das mit den Trieben ist so eine Sache. Ja, wer vom Betriebssystem Präferenzen vorgelegt bekommt, fühlt sich schon getrieben.

Nennen wir es lieber Instinktverhalten, denn darum geht es.

Instinkte sind Programm-Module, die u.U. ineinander greifen. Instinkte schaffen bei Tieren Handlungszwänge und beim Menschen meist Handlungsmotivation.

Einen Instinkt, sich eine Frau zu suchen um mit der Kinder zu zeugen und dann für diese zu Sorgen, gibt es mit Sicherheit nicht.

Was es gibt ist ein Instinkt, der uns motiviert, uns zu paaren. Mit der Kopulation ist der erst einmal befriedigt.
Es gibt ferner Mechanismus, welche Intimbindungen stabilisieren, bei welchen z.B. Oxytocin eine Rolle spielt.
So mag auch die Bindung zu Kindern entstehen, wobei die Kinderaufzucht beim Menschen nur sehr wenig instinktgesteuert ist.

Manche Instinkte sind Anachronismen, die schleppen wir noch aus grauer Vorzeit mit uns rum.

Niemand schreibt uns vor, wie Instinkte zu befriedigen sind, solange wir die Gesetze achten. Der Instinkt will ein Ergebnis, vorher erzeugt er Hunger. Was ich "esse" ist dem Instinkt relativ egal, sofern die Schablonen gegeben sind, die er zu seiner Befriedigung braucht. Ob ein Mann zu seiner Befriedung auf Handarbeit setzt, eine Puppe verwendet, eine Frau besteigt oder was weiß ich, ist dem Instinkt egal. Nur ist es beim Homosexuellen so, dass der Instinkt das gleiche Geschlecht dem anderen vorzieht oder vorschreibt.

Manche Menschen essen Dinge, da dreht sich mir der Magen rum, z.B. Affenhirn vom lebenden Affen.Das ist unappetitlich aber nicht unnatürlich.

Wie die Befriedigung des Hungers bedarf auch die Befriedigung des Sexhungers einer gesellschaftlichen oder sonstigen Rechtfertigung. Ich brauche mir nicht erlauben lassen, was man mir nicht verbieten kann.

Und Gott, da seien wir uns versichert, ist die Sache ganz egal. Sein Wille geschieht, und wenn Homosexualität nicht auf seiner Agenda gestanden hätte, dann gäbe es sie nicht.

Thomas Morus


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