Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Fortpflanzungsstrategie (Projekte)

DvB @, Saturday, 21.12.2013, 19:22 (vor 3772 Tagen) @ Bellator Eruditus

3. Er vertritt Thesen wie "Vergewaltigung ist eine nachhaltige Fortpflanzungsstrategie".
Auf Deutsch: Männer sind genetisch bedingt geborene Vergewaltiger.
Von diesem offenkundigen Schwachsinn ist er nicht abzubringen.

Vielleicht ist "er" einfach ne von Michael Klonovsky verschreckte Möse. (Klonovsky hatte mal Aphorismen auf seiner Seite, einer ging etwa in die Richtung, daß man jede Feministin zur Weißglut teiben könne, indem man feststelle, daß für einen Mann Vergewaltigung eine Fortpflanzungsoption sei.) :-D

Weder durch mathematische Argumente (Ein Verhalten, das es seit mindestens 1000 Generationen gibt und das gerade mal von 3 Promille praktiziert wird, ist keine Fortpflanzungsstrategie)

Na, vielleicht keine zahlenmäßig bedeutende Fortpflanzungsstrategie - aber die Anwendungszahl sagt rein gar nichts darüber aus, ob etwas eine Strategie ist. Es gibt ja vielleicht bessere/effektivere Strategien, so daß im Normalfall lieber diese gewählt werden - manchmal ist aber kein Normalfall. Wenn z.B. Quasimodo..., ähm, ach, egal... ;-) Viel interessanter wäre in dem Zusammenhang, wieviele von den 0,3% (Woher stammt überhaupt die Zahl?) sich quasi aus "Familientradition" so vermehren (also im Grunde immer die gleichen Blutlinien sind) vs. wieviele dann doch mehr oder weniger "zufällige" Streuungen darstellen. Was Zufälle betrifft, bin ich i.d.R. ziemlich skeptisch, aber wenn sich da keine Zusammenhänge finden ließen (was ich bezweifle) spräche das gegen eine Fortpflanzungsstrategie.

noch durch biologische Argumente (Frau befruchten und auswandern ist für Menschen keine Fortpflanzungsstrategie, denn menschliche Kinder brauchen ca. 15 Jahren Versorgung und Ausbildung damit sie konkurrenzfähige Erwachsene werden)

Will heißen, zumindest in trotz Abtreibungsverbot weniger weichgespülten Zeiten wären die so angesetzten Kinder in den seltensten Fällen durchgekommen. Schon, aber: einige eben doch.

noch durch kriminologische Erkenntnisse (Vergewaltiger sind seelisch Kranke, die Macht bzw. Vergeltung ausüben wollen, ihren Sadismus austoben wollen oder ernstlich glauben, tatsächlich eine romantische Beziehung mit dem Opfer zu haben).

Nun, für so Schwuchtel-affine Gestalten, für die Schwuchteln eben nicht krank sind, kann so ein Argument in Bezug auf Vergewaltiger freilich ebenfalls nicht ziehen. (Außerdem ist das auch mehr Wertung als Argument, könnten ja alle plötzlich 'erkranken', wenn es in irgendwessen (Lenins, Trotzkis, Stalins) Interesse läge... wie etwa die Muschkoten der roten Armee nach jüdischen Hetzpredigten eines Ilja Ehrenburg. - Und wahrscheinlich haben nicht bloß die Linken Vergewaltigung als Kampfstrategie verwendet, früher soll das der Standard gewesen sein, nicht nur in Kriegen, auch durch Ius primae noctis.)

Es bleiben exakt zwei Thesen:
- Evo-Chris ist komplett merkbefreit.
- Evo-Chris ist ein feministisches U-Boot.

Jetzt bedenke man noch, dass man nie durch bösen Willen erklären sollte was man ebenso gut durch einfache Dummheit erklären kann, ...

Ich kenne dieses Evo-Chris ja nicht, aber es sind nicht gerade Deine "Argumente" gegen seine Thesen, die mich dem folgen lassen. Bände spricht bloß gewöhnlich, mit wem oder was sich wer oder was denn so zusammenrottet.

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