Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Katrin List (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Friday, 14.02.2014, 16:02 (vor 3733 Tagen)

F124 Katrin List - wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft der Ruhr-Uni Bochum für das EU-Projekt „Gender Based Violence, Stalking and Fear of Crime“ – katrin.list@rub.de – katrin.list@ruhr-uni-bochum.de – www.gendercrime.eu - Studium der Politikwissenschaften, Slavistik und Osteuropäischen Geschichte – 2007-2009 Internationale Koordinatorin der Universität Witten-Herdecke – Veröffentlichung der „Weibsgedanken: Studentinnen beschreiben feministische Theorien der 80er Jahre“, Frankfurt/Main, 1988 - http://jetzt.sueddeutsche.de/upl/images/user/st/stefanie-heiss/text/regular/831126.jpg

Studentinnen meiden nachts abgelegene Parkplätze und dunkle Ecken, weil sie Angst haben, Opfer sexueller Übergriffe zu werden. Tatsächlich geschehen die meisten Übergriffe aber im privaten Bereich. Das ist das Ergebnis eines EU-Forschungsprojekts am Lehrstuhls für Kri-minologie der Ruhr-Universität Bochum. Katrin List ist Koordinatorin des Projekts und hat mit jetzt.de über die Ergebnisse der Studie gesprochen.
Jetzt.de: Für das EU-Projekt „Geschlechterspezifische Gewalt, Stalking und Angst vor Verbrechen“ haben Sie 16.000 Studentinnen aus ganz Deutschland befragt. Warum ausgerechnet Studentinnen? Sind sie denn besonders gefährdet?
Katrin List: Erst mal bestätigen ja sehr viele übergeordnete Studien über Gewaltbetroffenheit, dass insbesondere jüngere Frauen von sexueller Gewalt betroffen sind. Und da man natürlich den Zugriff auf Studentinnen hier an der Uni Bochum hat, war es naheliegend. Hintergrund ist aber auch, dass die Universitäten zunehmend versuchen, mehr für die Studentinnen zu tun, zum Beispiel Beratungsgespräche anbieten. Unser Anspruch ist, den Hochschulen in Europa einen Leitfaden an die Hand zu geben, wie sie Studentinnen vor sexualisierter Gewalt schützen können.

Katrin List möchte mit der Studie aufmerksam machen auf sexuelle Gewalt gegenüber jungen Frauen. Ein Grund zur Panikmache besteht für sie aber nicht.

Was genau untersuchen Sie im Rahmen des Forschungsprojekts?
Die zentrale Frage ist, ob Studentinnen in Europa zur Gruppe besonders gefährdeter Menschen für sexualisierte Gewalt gehören. Insgesamt nehmen fünf Länder an dem Projekt teil, die Studentinnen im Bezug auf ihre Erfahrungen mit sexueller Belästigung, Stalking und sexueller Gewalt befragen. Gerade sexuelle Belästigung ist überhaupt nicht im gesellschaftlichen Focus, weil es keine strafrechtlich relevante Tat ist. Dabei geben 70 Prozent der teilnehmenden Studentinnen an, dass sie im Laufe ihres Lebens schon mal sexuell belästigt wurden und 20 Prozent sagen, dass es ihnen während ihrer Studienzeit passiert ist.

Wie definieren Sie denn sexuelle Belästigung? Dass drei Viertel aller Studentinnen schon mal sexuell belästigt wurde, erscheint doch etwas extrem.
Die geringfügigsten Möglichkeiten sind Nachpfeifen, obszöne Kommentare und anzügliche Witze. Es geht so weit, dass sich eine Person vor einer Studentin entblößt. Allerdings muss ich dazu sagen, dass unsere Daten auch zeigen, dass Nachpfeifen den höchsten Wert hat. Gefolgt von Kommentaren und Witzen.

Nachpfeifen würden viele wohl nicht als sexuelle Belästigung verstehen.
Ja, das stimmt. Jungen Frauen passiert es häufig und es stört sie auch, aber sie haben das Gefühl, dass es so alltäglich ist, dass sie sich darüber nicht beschweren dürfen. Es ist auch ein Ziel unserer Studie, sexualisierte Gewalt zu thematisieren. Allein die Umfrage an der Universität hat für viel Gesprächsstoff gesorgt. Normalerweise werden Vorfälle wie Nachpfeifen als unangenehm empfunden, aber sofort ad acta gelegt. Viele Studentinnen haben jetzt erst begonnen, darüber nachzudenken, wie sehr sie das stört. Oder was wirklich als übergriffig interpretiert werden muss. Nicht jeder Studentin ist klar, welche Schritte sie unternehmen kann, um sich zu schützen. Sinnvoll ist zum Beispiel ein Ansprechpartner an der Hochschule, an den man sich wenden kann, wenn man sich ständig verfolgt fühlt.


Vor allem vor dunklen Parkplätzen fürchten Studentinnen sich am meisten.

Kann man sagen, dass bei den Befragten eine latente Angst vor sexuellen Übergriffen herrscht?
Die Kriminalitätsfurcht ist schon relativ ausgeprägt. Das ist natürlich eine sehr irrationale Furcht, die sich nicht nur auf Studentinnen bezieht. Es ist die Vorstellung von einem unbekannten Täter, der hinter dem dunklen Busch hervorspringt. Viele Studentinnen vermeiden es, nachts allein zu schlecht beleuchteten Parkplätzen zu gehen. Außerdem haben sie Angst vor dunklen Ecken im Universitätsgebäude. Dabei passieren die wenigsten Übergriffe im öffentlichen Raum oder an der Universität. Es passiert eher im nahen Bereich, oft sogar in der Wohnung, im Zusammenhang mit bekannten Personen, Exfreunden oder aktuellen Partnern. Das ist das eigentliche Problem: Frauen haben Angst vor Situationen, in denen meist eher nichts passiert.

Wie viele Studentinnen sind tatsächlich von Stalking und sexueller Gewalt betroffen?
Zehn Prozent der Befragten fühlen sich während ihres Studiums von Stalkern verfolgt. Diese zehn Prozent werden in anderen Studien für das gesamte bisherige Leben von älteren Leuten berechnet. Das bedeutet, dass gerade Frauen in diesem jungen Alter betroffen sind. Rund 17 Prozent der Studentinnen geben an, im Laufe ihres Lebens von sexueller Gewalt betroffen gewesen zu sein. Allerdings nur vier Prozent während des Studiums.

Was können die Universitäten machen, um den Studentinnen die Angst zu nehmen?
Das können zum Beispiel bauliche Maßnahmen sein: beleuchtete Parkplätze, Handyempfang schaffen, wo im Moment noch Funklöcher sind. Außerdem ist es wichtig, Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben und Aufklärungsveranstaltungen anzubieten. Sinnvoll sind auch niederschwellige Beratungsangebote. Eine Onlineberatung wäre denkbar, weil viele sich oft nicht durchringen können, direkt mit jemandem zu sprechen. Möglich ist auch ein Begleitservice, der Frauen nach großen Veranstaltungen zu den öffentlichen Verkehrsmitteln begleitet. In Bochum bieten wir konkret Selbstbehauptungskurse an. Nicht nur zum körperlichen Abwehren, sondern auch, damit die Frauen sich stärker fühlen, „Nein“ sagen und Grenzen setzen können. Es hat sich gezeigt, dass die Frauen, die den Kurs gemacht haben, sich einfach sicherer fühlen.

Wird in anderen Ländern bereits mehr gegen sexuelle Gewalt unternommen?
Die einschlägigen Untersuchungen kommen aus England und den USA. In den USA gibt es eine eigene Campuspolizei, die Vergehen mit bis zu sehr rigiden Strafen ahndet. Das liegt aber auch daran, dass dort häufig Übergriffe stattfinden, weil es in den USA eine Verabredekultur – oft auch mit Unbekannten – gibt. Die Mädchen fühlen sich einem hohen Druck ausgesetzt, sexuellen Handlungen zustimmen zu müssen. In England sind es vor allem Alkohol und Par-tydrogen, die zu großen Problemen führen. Beides lässt sich nicht eins zu eins auf Deutsch-land übertragen. Bei uns ist es zunehmend das Internet. Vieles passiert heute über Handy, eMail und soziale Netzwerke. Junge Frauen sollten darauf achten, keine Bilder von sich einzustellen, die eine gewisse Anrüchigkeit zeigen, zum Beispiel Fotos im Bikini. Und sie sollten nicht zu schnell zu vertrauensvoll auf das Gegenüber reagieren. Im Internet genauso wenig, wie auf Parties.

Was raten Sie den Studentinnen, wie sie sich verhalten sollen?
Kein Grund zur Panik. Universitäten sind kein speziell gefährdeter Ort. Man sollte sich klar machen, wie man sich sowohl im universitären als auch im privaten Umfeld bewegt. Aber man muss nicht ständig mit Angst rumlaufen. Es ist sehr traurig, dass junge Frauen sich in ihrem Aktionsradius einschränken, sobald es dunkel ist. Einfache Vorsichtsmaßnahmen lassen sich trotzdem leicht ergreifen, zum Beispiel sich nicht allzu schnell auf seine scheinbare Menschenkenntnis verlassen.

http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/519911

Sexistische Partyplakate

EU-Projekt zu sexueller Viktimisierung von Studentinnen


Unerwünschte Anrufe oder E-Mails des abgewiesenen Verehrers. Befürchtete oder tatsächliche Übergriffe im dunklen Parkhaus. Oder das Plakat mit der (halb-)nackten Frau, mit dem eine Fachschaft für ihre Party wirbt. Studentinnen werden, wie alle Frauen, auf vielfältige Weise aufgrund ihres Geschlechts zu Opfern. Das ganze Ausmaß sexueller Viktimisierung soll ein mit rund 1,1 Mio. Euro gefördertes EU-Projekt ermitteln: „Gender-Based Violence, Stalking and Fear of Crime”. Die Leitung und Projektkoordination hat der Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft der Ruhr-Uni übernommen. Außer Juristen/innen arbeiten Sozialwissenschaft-ler/innen und Mediziner/innen an dem transdisziplinären, dreijährigen Projekt mit.

Im Vordergrund des seit Januar 2009 laufenden Projekts mit fünf europäischen Partnern steht zunächst die Erhebung von Daten mit Hilfe eines Online-Fragebogens: An den Hochschulen in Deutschland, England, Italien, Polen und Spanien werden jeweils alle Studentinnen zu Themen wie unerwünschte Anmache, sexuelle Belästigung und tätlichen Übergriffen befragt. Im Mittelpunkt stehen Erfahrungen im Rahmen des Studiums, da es hierzu noch keine aussagekräftigen Studien gibt, weder zu den Erlebnissen der Studentinnen, noch zu deren physischen und psychischen Folgen sowie zu den Auswirkungen auf Studienverlauf und Erfolg. Es soll die Hypothese überprüft werden, ob Studentinnen tatsächlich aufgrund ihres Alters und Lebensstils eine Gruppe mit erhöhtem Risiko unter den potentiellen Opfern sexualisierter Gewalt sind.
Vollerhebung im WS
An der Ruhr-Uni startet die Befragung im WS 09/10. „Alle Studentinnen werden per Brief und E-Mail gebeten, einen Online-Fragebogen auszufüllen. „Das dauert ungefähr 20 Minuten”, erklärt Katrin List, Wissenschaftliche Koordinatorin des Bochumer Projektteams. „Die Umfrage wird später durch Focus-Group- und Einzel-Interviews angereichert. Wer hier mitmachen möchte, kann das im Online-Fragebogen kenntlich machen”, ergänzt Lists Kollegin Dr. Rosa Schneider. Die Daten werden anonym erhoben, ein Rückschluss auf die Person ist nicht möglich.
Mit dem Projekt verfolgen die EU und die beteiligten Wissenschaftler/innen verschiedene Ziele: Zunächst geht es darum, anhand der Erhebung transnational vergleichbarer Daten das Bewusstsein für das Thema sexuelle Gewalt in seiner ganzen Bandbreite und zum Hilfebedarf zu schärfen. Im Anschluss sollen europaweit präventive Programme entwickelt werden, um die Viktimisierung von Studentinnen zu reduzieren. Solche Maßnahmen werden auch direkt an der RUB umgesetzt. Deshalb arbeitet das Projektteam eng mit den relevanten Einrichtungen der RUB zusammen. Dazu gehören die Studienberatung, die Gleichstellungsbeauftragte sowie der 2008 gegründete Arbeitskreis „Faires Verhalten am Arbeits- und Studienplatz”.
Präventionsprogramme
„Mit unseren Ergebnissen können wir dazu beitragen, Richtlinien und Maßnahmen mit konkreten und fundierten Empfehlungen zu unterstützen”, erläutert Katrin List. So wird im Fragebogen nach der Zufriedenheit mit den bisherigen Angeboten gefragt bzw. wie diese ggf. noch verbessert oder erweitert werden können. „Die Ergebnisse aus der Umfrage sollen möglichst schnell in geeignete Hilfsangebote umgesetzt werden”, hofft die Projektkoordinatorin. Denn bereits für Ende 2010 plant das Projektteam eine erneute Umfrage, um den Erfolg der bis dahin verwirklichten Präventions- und Interventionsmaßnahmen zu überprüfen. 2011 wer-den die Ergebnisse der fünf Hochschulen auf einer internationalen Konferenz vorgestellt.
Online-Befragung
„Wie sicher fühlen Sie sich an folgenden Orten an der RUB” lautet eine der Fragen im Online-Fragebogen. Aufgezählt werden u.a. Hörsaal, Bibliothek, Büro, Toilette oder Parkhaus. Erfragt wird auch die Einschätzung von sich selbst und die Beziehungen zu anderen im uni-versitären Umfeld, z.B.: „Die Party-Plakate mit (halb-)nackten Frauen stören mich”; „Im Allgemeinen fühle ich mich mit der sozialen Atmosphäre hier an der Universität wohl” oder „Ich fühle mich von meinen männlichen Kommilitonen mit Respekt behandelt”. Etwa 20 Minuten dauert das Ausfüllen des Fragebogens, zu dem alle Studentinnen der RUB per Brief und per E-Mail aufgerufen werden. Um möglichst repräsentative Daten zu bekommen, bitten Katrin List und Rosa Schneider alle Studentinnen, sich diese 20 Minuten Zeit zu nehmen.
Infos: http://www.gendercrime.eu

http://www.ruhr-uni-bochum.de/rubens/rubens136/5.htm

Bochum. Auf ihrem Uni-Campus fühlen sich viele junge Frauen bedroht. Das erforscht derzeit die Ruhr-Universität Bochum. Wissenschaftler dort fordern: Weil viele Studen-tinnen sexuell belästigt würden, sollten die Unis Frauen besser unterstützen.

Es ist dunkel, kalt und diesig. Ein eisiger Wind weht über den Campus, keine Menschenseele ist um diese Zeit unterwegs. Außer einer jungen Frau. Um zwölf Uhr nachts verlässt sie die Bibliothek, mit einem mulmigen Gefühl im Bauch. Durch ein Gewirr von dicht bewachsenen Wegen läuft sie in Richtung Parkplatz. Doch bevor sie ankommt erstarrt sie. Hinter dichten Büschen zu ihrer Linken springt ein Mann mit einem Messer hervor, die Hose hat er bereits unten...


Ein Horrorszenario, das wenige Studentinnen ereilt, aber vor dem sich viele fürchten. Dies fand Katrin List von der Ruhr-Universität Bochum heraus. Die wissenschafltiche Mitarbeiterin am Institut für Kriminologie erforscht derzeit, wie viel Angst Studentinnen vor sexuellen Übergriffen haben - am Campus und im privaten Umfeld. Laut bisheriger Ergebnisse haben sie zu viel Angst.
„Die befragten Studentinnen fühlten sich oft bedrohter als sie es tatsächlich sind“, so Katrin List. Es gebe statistisch gesehen weitaus gefährlichere Orte als den Uni-Campus bei Nacht. „Aber auch unbegründete Ängste sollten ernst genommen werden. Denn die Studentinnen richten zum Teil ihr Leben nach den Ängsten aus.“ Es dürfe nicht sein, dass sie Lehrveranstaltungen am Abend meiden.
Folgende Zahlen zeigen aber auch: Junge Frauen müssen zumindest auf der Hut sein. Von 16 000 befragten Studentinnen hatten einzelne angegeben, an der Uni vergewaltigt worden zu sein. In der Studie wurden nicht nur die harten Fälle erforscht, sondern auch Fälle von sexueller Belästigung und Stalking erfragt. Hier lagen die Fallzahlen weitaus höher: 70 Prozent der Studentinnen seien schon einmal sexuell belästigt worden, 20 Prozent während ihres Studiums.
Hinterherpfeifen empfinden viele als Belästigung
Doch was stufen die Studentinnen als sexuelle Belästigung ein? Manche empfinden schon das Hinterherpfeifen als solche. List: „Hier möchten wir natürlich verhindern, dass Männer ohne Grund kriminalisert werden.“ In den Fragebögen seien deshalb nicht von vornherein Männer als Täter verdächtigt worden. „Dennoch mussten wir feststellen, dass sich Frauen fast ausschließlich von Männern belästigt oder bedroht fühlten. Leider reagierten die Männer oft nur mit einem Grinsen, wenn man sie mit Vorwürfen konfrontierte.
Den Universitäten rät List, „Konsequenzen aus den Forschungsergebnissen zu ziehen und das Sicherheitsgefühl Studentinnen zu erhöhen.“ Da könnten beispielsweise Aufklärung, Beratung und bauliche Maßnehmen an der Universität helfen.
„Es hapert an der Kommunikation der Unis“
Manche Universitäten, wie die Uni Düsseldorf, bieten zwar einen Sicherheitsdienst an, der Studentinnen über den Campus geleitet (DerWesten berichtete) . Über solchen Maßnahmen wüssten aber die wenigsten Studentinnen bescheid. „Da hapert es an der Kommunikation der Unis. Diese kann verbessert werden“, so List. Auch an der Universität Bochum gebe es einen solchen Sicherheitsdienst. Er wurde eingerichtet, weil es echten Grund zur Angst gab. “Vor etwa zehn Jahren hat es hier eine Serie an Vergewaltigungen gegeben. Das sitzt immer noch tief in den Köpfen vieler Studenten“, erinnert sich List.
Denn das sei auch Sinn und Zweck der Studie: Die Forscher möchten den Universitäten zeigen, wie akut die Angst der Studentinenn an deren Universität ist und welche Maßnahmen die Uni dagegen ergreifen kann.
Die Studie wird nicht nur in Deutschland, sondern auch in England, Italien, Spanien und Polen durchgeführt. In Deutschland haben 16 000 Studentinnen an Unis aus ganz Deutschland teilgenommen.

http://www.derwesten.de/politik/campus-karriere/ruhr-uni-erforscht-aengste-von-studentinnen-id4325140.html

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