Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Jasmine Olbort (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Sunday, 16.02.2014, 10:55 (vor 3731 Tagen)
bearbeitet von Oberkellner, Sunday, 16.02.2014, 11:08

F125 Jasmine Olbort geboren 1984 in Heidelberg (Baden-Württemberg) - Gleichstellungsbeauftragte Worms – jasmine.olbort@worms.de -
Jasmine Olbort, Stadtverwaltung Worms, Gleichstellungsstelle, Marktplatz 2, 67547 Worms –
http://www.wormser-zeitung.de/fm/819/thumbnails/CON_72312796_7160_M.jpg.14303137.jpeg

Gleichstellungsbeauftragte Jasmine Olbort vorgestellt
OB Michael Kissel stellte die neue Mitarbeiterin im Rahmen eines Pressegesprächs am gestrigen Mittwoch (12.8.) vor. Vor dem Hintergrund der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, der Förderung von Frauen im Berufsleben und deren Chancengleichheit oder etwa hinsichtlich der Gewalt an Frauen, komme der Gleichstellung eine wichtige Funktion in unserer Gesellschaft zu. Die zweite Gleichstellungsstelle sei öffentlich ausgeschrieben gewesen und es habe einige interessante Bewerbungen gegeben, verriet OB Michael Kissel. Die Personalauswahl habe unter Einbindung von drei Stadtratsfrauen und einer Vertreterin der Wormser Frauenverbände stattgefunden. Jasmine Olbort sei schließlich als die am besten für diese Aufgabe Geeignetste aus dem Bewerberverfahren hervorgegangen. Die Aufgaben von Jasmine Olbort seien breit gefächert, so wie das Thema der Gleichstellung in sich selbst. Vorrangig gilt es den Kontakt zu den Wormser Frauenverbänden zu halten und zu pflegen und in den verschiedenen bestehenden Netzwerken aktiv mitzuarbeiten. In punkto Gleichstellungsarbeit werde in Worms schon seit einigen Jahren Positives geleistet, betonte OB Kissel. Die neue Gleichstellungsbeauftragte ist wie ihre Kollegin Simone Walka dem Bereich 7 – Stadtentwicklung im Dezernat des Oberbürgermeisters zugeordnet, in dem auch die Integrations- und Migrationsbeauftragten tätig sind. „Die Zusammenarbeit gestaltet sich so problemlos, auch in Abstimmungsfragen bei ausländerspezifischen Frauenthemen“, sagte Volker Roth, der als Bereichsleiter auch für die Wirtschaftsförderung zuständig ist. „Am Standort Worms stehen auch einige Frauen an der Spitze von Unternehmen. Wir haben uns daher überlegt, einen Unternehmerinnen-Stammtisch anzubieten zum wirtschaftsbezogenen Informations- und Meinungsaustausch“, informierte Roth. Hierbei könne sich Jasmin Olbort als Gleichstellungsbeauftragte sehr gut mit einbringen. Die 25-jährige Politik- und Medienwissenschaftlerin verfügt bereits über einige Erfahrungen in der Frauen- und Gleichstellungsarbeit, zuletzt bei TERRE DES FEMMES Menschenrechte für die Frau e. V. in Tübingen.
„Es ist für mich interessant, direkt vor Ort arbeiten und etwas bewegen zu können. Wirkliche Gleichberechtigung kann auch in Worms nur erreicht werden, wenn auch engagierte Bürgerinnen und Bürger immer wieder auf bestehende Benachteiligungen aufmerksam machen und sich beständig für mehr Geschlechtergerechtigkeit einsetzen“, sagte Jasmine Olbort, die im Augenblick neben ihrer Tagesarbeit den traditionellen Girls Day und den Internationalen Frauentag vorbereitet und konzeptionell ausarbeitet. Jasmine Olbort ist in der Gleichstellungsstelle der Stadt Worms mittwochs bis freitags erreichbar, ihre Kollegin Simone Walka von montags bis mittwochs. Beide Gleichstellungsbeauftragten sind telefonisch erreichbar unter der Rufummer: 06241/853-1060 und per Email: jasmine.olbort@worms.de und simo-ne.walka@worms.de .

http://www.worms.de/deutsch/rathaus/stadtnachrichten/nachrichten/archiv_2009/4211_Gleichstellungsbeauftragte.php

„Solche Ausreden lasse ich nicht gelten“
08.03.2012 - WORMS
GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE Jasmine Olbort zu Quote, Benachteiligung von Frauen im Beruf und über die Bedeutung von Netzwerken
„Solche Ausreden lasse ich nicht gelten“

08.03.2012 - WORMS


GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE Jasmine Olbort zu Quote, Benachteiligung von Frauen im Beruf und über die Bedeutung von Netzwerken

Heute ist Weltfrauentag. Er entstand um den Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen. Wir sprachen mit der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Jasmine Olbort über den Aktionstag, den Sinn einer Frauenquote und darüber, warum Worms in der politischen Mitbeteiligung von Frauen im Vergleich hinterherhinkt.

Frau Olbort, brauchen wir den Frauentag immer noch?

Ich bin fest davon überzeugt, dass wir ihn noch brauchen - auch wenn die Benachteiligung von Frauen subtiler geworden ist, gibt es sie nach wie vor. Heute wird niemand mehr öffentlich sagen, dass eine Frau in einem bestimmten Beruf nichts zu suchen hat. Aber die statistischen Zahlen zeigen, dass dieses Denken noch immer in den Köpfen drin ist. Beispielsweise sind in den DAX-Unternehmen nur drei Prozent der Führungspositionen mit Frauen besetzt. Ich befürworte eine Frauenquote ein. Sie würde Personalchefs zwingen, bei Entscheidungen auch qualifizierte Frauen im Blick zu haben. Wobei ich mir wünschen würde, dass sich mehr Menschen auch abseits des Aktionstags mit diesem Thema beschäftigen würden.


Wie ist es um die Gleichstellung von Männern und Frauen in Deutschland, speziell auch in Worms, bestellt?

In Worms gibt es nicht mehr oder weniger Benachteiligung von Frauen als in der restlichen Bundesrepublik. In der Politik haben wir allerdings etwas Nachholbedarf: 15 von 52 Stadträten sind Frauen - das sind 28 Prozent. In den kreisfreien Städten in Rheinland-Pfalz liegt der Durchschnitt bei 32,7 Prozent. Hier wünsche ich mir seitens der Parteien mehr Bemühungen, ihre Listen paritätisch aufzustellen. Ausreden wie „Frauen werden nicht gewählt“ oder „Frauen wollen nicht in die Politik“ lasse ich dabei nicht gelten. Die Parteien müssten sich vielmehr fragen, was sie selbst tun können.


Was macht eine Gleichstellungsbeauftragte?
Es kommt vor, dass Frauen an meine Tür klopfen, die ein konkretes Problem haben und sich benachteiligt fühlen - aber eher selten. Ich versuche dann, sie weiterzuvermitteln, wir haben in Worms ein gutes Beratungsnetz. Vor 25 Jahren, als die Gleichstellungstelle bei der Stadt initiiert wurde, sah das noch anders aus. Ich konzentriere mich heute mehr auf strukturelle Veränderungen, um Worms frauenfreundlicher beziehungsweise geschlechtergerechter zu machen.


Würde eine echte Gleichstellung nicht auch bedingen, dass in den Parkhäusern spezielle Männerparkplätze eingerichtet werden?

Gegenfrage: Wie müssten Männerparkplätze aussehen? Frauenparkplätze dienen dazu, Frauen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu sichern. Sie haben ein ganz anderes subjektives Sicherheitsempfinden als Männer auch wenn ihnen statistisch im öffentlichen Raum nicht mehr passiert, schon gar nicht in Parkhäusern.


Gesundheit, politische Beteiligung, Chancengleichheit, Gewalt an Frauen - der Aktionstag widmet sich immer einem Themenkomplex. Wo liegt in diesem Jahr der Schwerpunkt?

Ich setzt meinen Schwerpunkt auf das Netzwerken. Nach wie vor sind Männer oft besser vernetzt, was ihnen auch beruflich andere Möglichkeiten eröffnet. Frauen tun sich schwer, um Gefallen zu bitten, sind viel selbstkritischer. Ich möchte sie unter anderem mit verschiedenen Veranstaltungen zusammenbringen, damit sie ihre Potenziale erkennen und sich gegenseitig unterstützen.


Das Interview führte Sandra Dörr

http://www.wormser-zeitung.de/region/worms/meldungen/11745004.htm


Mit diesem Zitat der bekannten Frauenrechtlerin Louise Otto-Peters heiße ich Sie recht herzlich willkommen bei der Gleichstellungsstelle der Stadt Worms.

Hier erfahren Sie Interessantes über uns, unseren Auftrag und unsere Themen. Unter Aktuelles informieren wir Sie über zukünftige Projekte und Veranstaltungen für Frauen in Worms.

Unser Servicebereich bietet Ihnen neben interessanten Links auch eine Sammlung ortsnaher Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten für alle Lebenslagen.

Und für alle Frauen, die nun Lust bekommen haben, sich an der Konstruktion der "Gleichstel-lungs-Flügel" zu beteiligen, haben wir unter dem Punkt Mitmachen Anregungen zusammengestellt, mit denen Sie die Gleichstellung voranbringen.

Neues von der Gleichstellungsstelle
Logo des Projektes
"Wir machen halbe/halbe"
Gleichstellungsstellen in Rheinhessen starten Projekt für mehr Frauen in der Politik
In Ihrer Kommune sind noch Plätze frei! Unter diesem Motto veranstalten die kommunalen Gleichstellungsbeauftragten der Region Rheinhessen gemeinsam mit dem Landfrauen Verband ein Mentoringprgramm und suchen hierfür noch Teilnehmerinnen.
Ziel des Projekts ist die Steigerung des Frauenanteils in rheinland-pfälzischen Kommunalparlamenten. Aktuell beträgt dieser im Durchschnitt nur 16,8%.
Im Rahmen des Mentoringprogramms fördern erfahrene Kommunalpolitikerinnen als Mento-rinnen den kommunalpolitischen weiblichen Nachwuchs (Mentee) in einer Art Patenschaft. Eine Parteimitgliedschaft ist dabei keine Voraussetzung für die Teilnahme an dem überparteilichen Projekt.
Während eines Jahres werden Erfahrungen, Tipps und Wissenswertes weitergegeben und die Tandems erhalten ein von den Organisatorinnen ausgearbeitetes Qualifizierungsprogramm mit mehreren Seminartagen über das Jahr verteilt.

Deckblatt des Kalenders III/12
Frauenveranstaltungskalender Juli - September
Der Frauenveranstaltungskalender für den Zeitraum Juli bis September ist erschienen. Auch in den Sommermonaten bieten Frauenverbände, Gleichstellungsstelle und die Volkshochschule interessante Veranstaltungen für Frauen an.
Am 18. August startet das Mentoringprogramm für mehr Frauen in der Kommunalpolitik mit einem ganztägigen Workshop für Frauen, die Interesse haben, sich in dem Projekt zu engagieren.
Die Volkshochschule veranstaltet wieder Computerkurse für Frauen, die zur Vorbereitung auf den Wiedereinstieg ins Berufsleben oder allgemein zur Weiterbildung genutzt werden können. Für Frauen mit nicht-deutscher Muttersprache wird der Deutschkurs „Fit für den Job“ angeboten, der Migrantinnen auf dem Weg ins Berufsleben unterstützt.
Viele Frauenverbände organisieren außerdem Ausflüge, um den Sommer gemeinsam zu genießen – so veranstaltet der Landfrauenverein Leiselheim eine Fahrt in den Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof in Weinheim an der Bergstraße und der katholische deutsche Frauenbund bietet eine Seniorinnenfreizeit in Bad Salzschlirf an.
Informationen zu diesen und vielen weiteren Terminen finden sie im Frauenveranstaltungskalender, der ab sofort an der Pforte im Rathaus, im Ämterhaus im Adenauerring sowie in allen öffentlichen Gebäuden oder bei der Gleichstellungsstelle der Stadt Worms erhältlich ist. Auch im Internet steht der Kalender zum Herunterladen unter www.gleichstellung-worms.de bereit.

Doppelbelastung
Arbeiten gehen, den Bedürfnissen der Kinder gerecht werden, die eigene Mutter pflegen und nebenbei den Haushalt erledigen? Der Alltag berufstätiger Frauen mit Familie ist meist komplexer als der des dazugehörigen männlichen Partners. Alleinerziehende haben es in dieser Hinsicht noch schwerer.

https://www.worms.de/deutsch/leben_in_worms/gleichstellung/index.php?navlink=%2Fdeutsch%2Fleben_in_worms%2Fgleichstellung%2Findex.php

In den rheinland-pfälzischen Kommunalparlamenten beträgt der aktuelle Frauenanteil lediglich 16,8 Prozent. Um dies zu ändern, veranstaltet die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Worms, Jasmine Olbort, am Donnerstag, 10. Mai 2012 um 18 Uhr im Wormser Rathaus einen Diskussionsabend mit dem Titel „Politik braucht Frauen“, es referiert Dr. Elke Wiechmann. Sie lehrt an der Fernuniversität Hagen Politikwissenschaft und ist Mitherausgeberin der Studie „Unterrepräsentanz von Frauen in der Kommunalpolitik“, die gerade bei der Heinrich-Böll-Stiftung erschienen ist. Bis zur Kommunalwahl 2014 sollen Frauen durch verschiedene Aktionen motiviert werden, sich kommunalpolitisch zu engagieren.
„Gründe für die Unterrepräsentanz von Frauen in der Politik gibt es viele. Häufig fehlt Frauen durch die Mehrfachbelastung zwischen Berufstätigkeit, Kinderbetreuung und immer häufiger auch Angehörigenpflege einfach die Zeit, um sich auch noch ehrenamtlich zu engagieren“, so Jasmine Olbort. Doch auch die Parteien seien in der Pflicht, ihre Strukturen so zu verändern, damit Frauen eine aktive Beteiligung erleichtert wird.

Die Veranstaltung ist der Beginn einer Reihe von Aktionen der Gleichstellungsstelle, die den Frauenanteil in den Parlamenten erhöhen möchte. Sie sind Teil der vom Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen initiierten Kampagne „Frauen machen Kommunen stark“. Herzstück der Initiative ist ein lokales Mentoringprogramm, bei dem erfahrene Kommunalpolitikerinnen in einer etwa einjährigen Mentoringphase Frauen fördern, die sich künftig kommunalpolitisch engagieren möchten. Als Tandem ist das Mentoringpaar zusätzlich in ein Qualifizierungsprogramm eingebunden.

Anmeldung zur Diskussionsveranstaltung unter Tel.: 06241/853-7400 bzw. 7401 oder per Email an gleichstellungsstelle@worms.de Der Diskussionsabend findet voraussichtlich im Ratssaal statt.

http://www.reinmein.info/kurzum/singleview/article/kurzum-mehr-frauen-in-die-kommunalpolitik.html

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