Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Persönliches, direkt von mir nebenan. UNFASSBAR! (Allgemein)

Cyrus V. Miller ⌂ @, Sunday, 16.02.2014, 22:50 (vor 3731 Tagen)
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Sunday, 16.02.2014, 23:00

Ich dachte immer, daß ich einigermaßen abgehärtet bin.
Allerdings ist es schon etwas anderes, wenn es direkt im Freundeskreis einschlägt.
Nun hat es einen Freund von mir erwischt - der Mann ist inzwischen 70.

Erfahren habe ich das Ganze erst heute.

Ich poste das hier einfach mal ohne Kommentar.


--
"Herr Pfarrer Wiendl, Evangelische Kirchengemeinde in Karlshuld, hätte für Sie,
für Ihre Leser, eine bewegende Geschichte von einem 69-jährigen Rentner anzubieten.

Der Rentner, dessen Welt sich innerhalb von ein paar Wochen verändert hat,
ist mit einer jüngeren Frau seit 15 Jahren verheiratet. Die Ehefrau begab sich im
September 2013 in eine Kur und hat dort einen anderen Lebenspartner kennengelernt.
Diese Geschichte ist soweit nichts Ungewöhnliches.

Als die Ehefrau von der Kur zurück kam, wurde dem Ehemann vom gemeinsamen
Konto die Bankkarte gesperrt und das gemeinsame neue Auto weg genommen.
Der Rentner hat in den letzten vier Jahren 30 Krebsoperationen (Hautkrebs),
über sich ergehen lassen müssen und ist schwer herzkrank. Für seine Herzkrankheit
muss er morgens und abends Tabletten einnehmen. An diesem Samstag wurden ihm
die Tabletten vertauscht, so dass er im Klinikum in Ingolstadt aufwachte.
Dort wurde
er 14 Tage behandelt und entlassen. Seine Ehefrau welche ihn abholen wollte, um ihn
nach Karlshuld zu fahren, ließ ihn buchstäblich im Regen stehen.

Der Rentner fuhr mit einem Taxi und mit seinem letzten Geld nach Hause. Dort angekommen musste er feststellen, dass die Wohnungstür aufgebrochen war. Alles, was wertvoll war,
war nicht mehr da. Die ganze Wohnung war ein Chaos. Selbst die Telefonleitungen waren
aus der Wand gerissen.
Der Rentner hatte kein Internet, kein Telefon und auch kein Geld.
Er war hilflos. Die Katholische Kirche schickte ihm etwas zu essen. Die Evangelische
Kirche bot ihm die Hand. Der Klinikaufenthalt des Rentners wurde dazu benützt um in Ruhe
die gemeinsame Wohnung ausräumen zu können.

Nachdem alles nach einem Einbruch aussah, verständigte Herr Pfarrer Wiendl die Polizei. Diese stellte schnell fest, dass es sich um keinen Einbruch handelte, sondern um eine Beziehungstat. Nachdem der Rentner finanziell nicht in der Lage ist, die gemeinsame Wohnung in Höhe von € 850,- zu bezahlen, hat ihm die Vermieterin fristlos gekündigt, so dass er aufgefordert wurde, am 22.12.13 die Wohnungsschlüssel abzugeben.

Sollten Sie Fragen haben zu dieser sehr ungewöhnlichen Geschichte, steht Ihnen Herr Pfarrer
Wiendl, Tel: Nr.: 08454 – 584 oder E–Mail info@Karlshuld-evangelisch.de
gerne zur Verfügung."

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Ich habe natürlich gleich mal nachgehakt - der derzeitige Sachstand ist so:


Hallo Oliver,
guten Abend,

über Deine Zeilen habe ich mich sehr gefreut! Wirklich!!! Vielen Dank für Deine
Bemühungen sowie in der Vergangenheit für Dein großes Engagement! Danke!!!
Es ist richtig das Leben geht weiter, 40 oder 80 Jahre jung, jedoch die letzten Wochen, beinahe Monate waren wirklich heftig! Ein Angriff auf Seele, Geist und Körper von dem
ich mich gesundheitlich noch nicht erholt habe. – Jetzt steht noch mein Umzug in
ein fremdes Land, ohne die Sprache zu verstehen, ohne Freunde, alleine auf weiter
Flur. Auch dieser Schritt macht mir viel Angst so dass ich doch richtige Panik Attacken
bekomme. Ich tröste mich dass ich mit 70 Jahre soweit mein Leben gelebt habe, -
was jetzt noch kommt, kann höchstens noch der Friedhof sein.
Oliver Du kannst mir schon helfen, Du weißt ja was Computer angeht bin ich nicht
der Profi,- eventuell wenn ich Schwierigkeiten habe, könntest Du mir manchmal über
Fernwartung helfen!?! Danke!!!!!!

Nochmals vielen Dank für Deine Worte, Zeilen,
wünsche Dir von Herzen, weiterhin alles Gute,
und viel Erfolg

Reinald

[image]


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