Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ich sehe das anders: Man darf seine Kinder nie aufgeben! (Vaeter)

Li Ho Den ⌂, Thursday, 27.02.2014, 11:02 (vor 3921 Tagen) @ Peter
bearbeitet von Li Ho Den, Thursday, 27.02.2014, 11:07

Es gehört viel Zeit, Nerven und Geld dazu, sich diesem Zeitgeist zu widersetzen. Du kannst es mir glauben, Kinder sind das wert. Es gibt ganz sicher Situationen, da kannst du dir den Strick nehmen, aber da gilt es durchzuhalten.

Ab dem 12. Lebensjahr lassen Familiengerichte und Jugendämter die Kinder fallen. Dann haben die die Gefahr für die Kommune mit nicht beitreibbaren Unterhaltsvorschuss hinter sich gelassen. Auch kann man das Kind dann nicht mehr so einfach einer kommunalen Verwertung, also Heimunterbringung zu Lasten der Eltern, zuführen, weil man mit ständiger Flucht rechnen muss. Selbst wenn das Kind die Schule schwänzt, stehen die alle nur da und lassen die Eltern alleine im Regen stehen.

Also es lohnt sich schon durchzuhalten und der Ex, dem Familiengericht, Jugendamt und all den angelagerten Parasiten Widerstand bis zur letzten Patrone entgegenzusetzen. Na klar lebst du im Krieg, kennst keine anderen Themen mehr, schreibst jeden Abend irgendwelche Schriftsätze. Da gewöhnst du dich dran und irgendwann ist das integraler Bestandteil deines Alltags. Schlimm wird es erst, wenn das alles wegfällt, dann fällst du in ein tiefes Loch. Wer über Jahre mit einem Richter eine enge Brieffreundschaft pflegt, der muss über den Verlust erst einmal hinwegkommen. Man ist zusammengewachsen mit diesem Gerichtskollektiv aus 6-8 Mann! Man kennt sich über Jahre, schreibt auch mal Neujahrsgrüße. Wenn dann jeder mal seinen eigenen Weg gehen muss, dass ist dann echt hart. Das ist wie eine Entlassung aus dem aktiven Wehrdienst. Plötzlich kein Frühsport mehr. Das ist ein echtes Problem! Da wirst du echt unruhig, willst was tun, musst du aber nicht mehr. Die Reflexe, dein strategisches Gerichtsmanagement, deine Überlegungen zur asynchronen Kriegsführung mit Behörden & Gutachtern ist auf Sieg genordet, plötzlich kommt kein "gelber Brief" mehr!

Eines darfst du nicht vergessen: Solch ein staatlich und mütterlich misshandeltes Kind stellt seiner Mutter eines Tages unangenehme Fragen. Dann folgen noch 40 Jahre, in denen du die Früchte deiner Arbeit erkennst und deine Vaterrolle ausüben kannst. Es ist das eigene Kind und das lässt man nicht einfach fallen.

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