Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

128944 Einträge in 31914 Threads, 293 registrierte Benutzer, 332 Benutzer online (1 registrierte, 331 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Männern sind Formulierungen egal (Frauen)

Peter, Saturday, 05.04.2014, 23:51 (vor 3862 Tagen) @ Peter
bearbeitet von Peter, Sunday, 06.04.2014, 00:08

http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/maennliche-formulierung-einer-stellenanzeige-schreckt-bewerberinnen-ab-a-962423.html

Offensiv, durchsetzungsstark, analytisch - wenn diese Eigenschaften in einer Stellenanzeige verlangt werden, vergeht vielen Frauen die Lust auf eine Bewerbung. Männern sind Formulierungen egal, ergab eine Studie der TU München.


Möchte diesem feministischen Institut mal zustimmen, dass ich mal so ticke. Mir ist dieses Geschwaffel meist von Personalleiterinnen sowieso wurscht.

1. Der Hauptgrund ist auch einfach: Mir ist einfach irgendwie nicht bewusst, dass ich auf ein Wünsch-Dir-Was-Treffen mich angemeldet habe, bzw. hatte. Zudem gehen diese Besprechungen immer so schön positiv für mich aus, wenn ich wie ein Gott alles kann und alle Probleme des Unternehmens mit einem kleinen Schnipsen lösen kann. Ob ich auch zugebe, dass ich was nicht kann? Natürlich...jegliche Arbeit, auf die ich keinen Bock habe. Und wenn das doch ein Wünsch-Dir-Was-Treffen sei, ja, dann hätte ich gern viermal mehr Lohn und viermal weniger Arbeitszeit. Zuzüglich, dass heizen mit dem Motorrad als Arbeit gilt, wie Surfen im Internet, saufen mit Kumpels und so was. Wenn schon, denn schon.

2. Ich kann diese Personalleiterinnen mit ihrer "jahrelanger Erfahrung" so ernst nehmen wie einen Priester mit seiner Erfahrung. Gar nicht! Alter ist eben alleine kein verdienst. Tjo, das Leben ist hart. Mir ist viel zu bewusst, dass ich nur die passenden Antworten auf ihre Psychodurchblickfragen geben muss und danach mich mit ihnen nie wieder in meinem Berufsfeld was zu tun haben werde. Wobei ich doch schon gestehen muss, dass ich mir manchmal, sofern die Bezahlung alleine schon uninteressant war, mir meinen Spaß mit den Psychodurchblicker erlaubte.

3. Was die erzählen ist genauso wenig glaubwürdig. Habe ich noch nie erlebt, dass Versprechungen, die im Bewerbungsgespräch gefallen sind auch alle eingehalten wurden. Wie es ihnen beliebt. Natürlich meist Vereinbarungen bezüglich Geldes leiden sie oft an Gedächtnisschwund. Sie sind auch einfach gewöhnt, dass ein Angestellter die Firma nicht mehr so schnell wechselt... Zum Glück ticke ich da anders. Wenn ich als die Kämpfe um Gehaltserhöhung von außen mir anschaue bekomme ich immer Lachanfälle. Mit was will denn solche Angestellte ihren Vorgesetzten dazu bringen mehr Lohn zu bezahlen, wenn sie nicht mal für einen Arbeitswechsel bereit sind. Er macht seine Arbeit ja eh, egal ob er seine Lohnerhöhung bekommt oder nicht. Während sie hart, aber wirklich hart und oft auch unverschämt, um 2-8% Lohnerhöhung kämpfen, wechsle ich bisher die Firma für mindestens 30% Lohnerhöhung. Mein Gott, Arbeit ist ein Geschäft, sonst gar nichts.


Ansonsten bleibe ich dabei. Frauen mit ihren Laberfächer beeindrucken mich nicht, die werden einfach nur verarscht, da sie es mit ihrem Bauchgefühl auch nicht besser verdient haben. Ich würde jetzt auch gerne schreiben, dass die Frauen durch die Einstellung meiner Person sich immer irrten. Öhm, nö. Nicht wirklich. Probezeit bestand ich immer, wie ich immer für einen Arbeitsplatzwechsel aus wirtschaftliche Interessen veranlasste. Tadeln gehem immer in die Richtung: Sie sind zu streng, ihr Arbeit ist zu gut... Damit kann ich durchaus leben, da leider, wenn ich das nicht wäre, das Niveau der Tadeln sich erhöhen würde.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum