Frau simst im Sekundentakt und baut Horrorunfall (Frauen)
Weil sie während der Fahrt die Finger nicht vom Handy lassen konnte, hat eine Frau einen Fahrradfahrer angefahren und schwer verletzt. Der Polizei sagte sie später, dass ihr das egal sei. Sie bedauere aber etwas anderes.
Während sie am Steuer saß, soll eine Frau im australischen Bundesstaat Victoria 22 SMS an sieben Nummern geschrieben haben – bis sie schließlich von hinten auf einen Radfahrer knallte. Wie „The Standard“ online berichtet, erlitt das Opfer einen Wirbelsäulenbruch. Doch das habe die 21-jährige Frau nicht weiter interessiert.
„Es ist mir echt egal. Ich habe schon jede Menge Mist mitgemacht und mein Auto war teuer und jetzt muss ich es auch noch reparieren lassen“ habe sie bei der Polizei geklagt und gemeint: „Ich bin echt genervt, dass der Radfahrer auf mein Auto geprallt ist." Sie sei nicht der Meinung, dass ihre SMS Schuld an dem Unfall haben.
Warnlichter übersehen
Vor Gericht habe das Opfer ausgesagt, dass die Frau ihr Auto nach dem Unfall 100 Meter weiter abstellte, noch den Notruf rief und ihn dann aber allein ließ. Dem Bericht zufolge habe sie den Radfahrer abends von hinten angefahren, weil sie seine Warnlichter übersehen hatte.
Die Untersuchungen ergaben laut Zeitungsbericht, dass die Frau auf einer rund 17 Kilometer langen Strecke mindestens 44 mal ihr Handy in der Hand gehalten hat und 51 Sekunden, nachdem sie die letzte SMS erhalten hatte, auf den Radler prallte.