Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

126222 Einträge in 30950 Threads, 293 registrierte Benutzer, 345 Benutzer online (1 registrierte, 344 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Liste Femanzen Monika Kuppitz (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Sunday, 11.05.2014, 10:57 (vor 3658 Tagen)

F194 Monika Kuppitz Gleichstellungsbeauftragte Stadt Zweibrücken – Anschrift: Herzogstraße 3, Zimmer 39, 66482 Zweibrücken - monika.kuppitz@zweibruecken.de – gleichstellungsstelle@zweibruecken.de - http://file1.npage.de/001790/56/bilder/img_9682.jpg

45 Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, die sich hauptamtlich in der Region engagieren, sind ab sofort online zu erreichen. Darauf weist Monika Kuppitz, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Zweibrücken, hin.

Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten in Rheinland-Pfalz ist jetzt online. "Unter www.frauenbeauftragte-rlp.de ist es ab sofort möglich, sich über die vielfältigen Angebote und Aktivitäten der in Rheinland-Pfalz tätigen Kolleginnen umfassend zu informieren", freut sich Monika Kuppitz (Foto: pm), Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Zweibrücken und zurzeit eine der sechs Sprecherinnen der LAG.
Die Landesarbeitsgemeinschaft, in der sich die derzeit 45 hauptamtlichen Gleichstellungsbeauftragten aus den zwölf kreisfreien Städten, den 24 Landkreisen, dem Bezirksverband Pfalz und einigen kreisangehörigen Städten und Gemeinden zusammengeschlossen haben, war gegenwärtig noch nicht im Internet präsent. Die Landesarbeitsgemeinschaft nimmt zu aktuellen Fragen und Entwicklungen aus frauenpolitischer Sicht Stellung. Die 1988 gegründete LAG hält außerdem Kontakt zu den kommunalen Spitzenverbänden, den landesweiten Verbänden, Institutionen, Parteien und Organisationen, ebenso wie auch zu den Ministerien. Finanziell gefördert wurde das Projekt vom Mainzer Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen. red

http://www.pfaelzischer-merkur.de/region/lokales/art27906,3980520

Zweibrücken. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Zweibrücken, Monika Kuppitz, lädt zur nächsten "Frauen-Stunde" für Dienstag, 12. Januar, 19 bis 20.30 Uhr, ins Mehrgenerationenhaus am Schloss ein. Als Thema des Abends habe sie Runenyoga initiiert, schreibt Kuppitz in einer Pressemitteilung. "Runenyoga ist eine überlieferte Form der Energie- und Körperarbeit. Ab Februar ist dies zugleich ein neuer Gesundheitskurs im Angebot der Volkshochschule Zweibrücken, der dann wöchentlich stattfinden wird."

Am Dienstagabend im Mehrgenerationenhaus werde "Druida", die Referentin des künftigen VHS-Kurses, im Voraus für alle Interessierten die Praxis der Runengymnastik vorstellen. Kuppitz: "Sie zeigt, dass die einfachen Übungen des Runenyoga auch für ältere Menschen und zu Hause ohne großen Aufwand durchführbar sind. Zu den Hintergründen wird sie ebenso informieren und erklären warum die Übungen das Immunsystem stärken, Haltungsschäden verbessern und Konzentrationsfähigkeit steigern können sowie anderes mehr."

Ein Unkostenbeitrag für diesen Abend werde nicht erhoben, teilt Kuppitz weiter mit.

http://www.pfaelzischer-merkur.de/region/pfalz/zweibruecken-land/art27549,3153124


Zweibrücken. Zu ihrem Amtsantritt vor sechseinhalb Jahren war die Zweibrücker Gleichstellungsbeauftragte Monika Kuppitz noch mutiger als heute - was den Blick in die Zukunft betrifft. "Zwei bis drei Amtsleiterinnen in fünf Jahren" hatte Kuppitz damals im Merkur-Redaktionsgespräch als Ziel genannt. Doch nach dem Ruhestand von Standesamtsleiterin Brigitte Hahnebach vor vier Jahren sind heute sogar alle 13 Amtsleiter der Stadtverwaltung männlichen Geschlechts. "Wann wird es soweit sein, dass die Amtsleitungen zur Hälfte mit Frauen besetzt sind?", hat der Pfälzische Merkur Kuppitz gestern anlässlich des Internationalen Frauentags gefragt. Kuppitz ist vorsichtig geworden: "Ich betreibe keine Kaffeesatzleserei."
Gab es zum Internationalen Frauentag etwas Bemerkenswertes im Rathaus? Oberbürgermeister Helmut Reichling habe ihr gratuliert, freut sich Kuppitz. "Und ein Mann hat mich gefragt, wann es endlich einen Männerbeauftragten gebe - er fühle sich immer untergebuttert." Ein Scherz oder ernst gemeint? Kuppitz: "Das war spaßig formuliert, die Ansprache zeigt aber schon, dass das einen ernsten Hintergrund hat." Ist Kuppitz eigentlich Gleichstellungs- oder Frauenbeauftragte? Medien, Politik und Stadtverwaltung hatten in den vergangenen Jahren oft beide Begriffe verwendet. Kuppitz klärt auf: "Am liebsten ist mir das, was auf meiner Visitenkarte steht: Beauftragte für Frauengleichstellung." Das rheinland-pfälzische Gleichstellungsgesetz verwendet zwar den geschlechtsneutralen Begriff "Gleichstellungsbeauftragte", hebt aber hervor, dass es vor allem um Frauenförderung geht, etwa in Paragraph 18: "Die Gleichstellungsbeauftragte unterstützt die Dienststelle bei der Ausführung dieses Gesetzes sowie anderer Vorschriften und Maßnahmen zur Gleichstellung von Frau und Mann. Sie wirkt mit an allen sozialen, organisatorischen und personellen Maßnahmen, die die weiblichen Beschäftigten betreffen."
Für den Fall, dass ein Mann in der Stadtverwaltung diskriminiert werde (zum Beispiel aufgrund seiner sexuellen Orientierung), sei sie aber auch die richtige Ansprechpartnerin in der Stadtverwaltung, erläutert Kuppitz. Sie ist auch die AGG-Beschwerdestelle (AGG: Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz, im Volksmund Antidiskriminierungsgesetz). Hier habe sie aber kaum etwas zu tun: "Pro Jahr wenden sich etwa 0,8 Verwaltungsmitarbeiter an mich." Dies liege aber wohl auch daran, dass in vielen Beschwerdefällen schon länger etablierte andere Wege eingehalten würden, etwa über den Behindertenbeauftragten, den Personalrat oder sie als Beauftragte für Frauengleichstellung. "Vielleicht kommt aber im Laufe der Jahre noch was wegen Rasse oder Religion hinzu", kann sich Kuppitz vorstellen

http://www.pfaelzischer-merkur.de/region/lokales/art27906,4215596

Zweibrücken. Was ist der Unterschied zwischen "gender" und "sex"? Wie viele Frauen sind mindestens einmal im Leben von Gewalt durch den Ehemann oder Partner betroffen? Oder wie hoch ist der Frauenanteil im Stadtrat von Zweibrücken bei 40 Personen? Fragen, die man sich nicht jeden Tag stellt. Fragen, die eher in ernster Runde ausdiskutiert werden. Szenenwechsel in das Mehrgenerationenhaus in Zweibrücken: Orangene Wände, farbige Servietten und Tulpen auf den Tischen und der Duft von frischen Brötchen, Kaffee und Eiern in der Nase. Mit einem internationalen Frühstück starteten Zweibrücker Frauen gestern Vormittag in eine bunte Mischung aus Feiern, Begegnungen, Gesprächen, Kontakten und Informationen rund um den Internationalen Frauentag. Der jährte sich zum 100. Mal. Allerdings bereits am Dienstag. Im Fastnachtstrubel wollte aber die Zweibrücker Frauenbeauftragte Monika Kuppitz den Jubiläumstag nicht untergehen lassen.
Auf dem Frühstückstisch lag ein dickes Buch mit dem Titel "Große Frauen". Genau darum ging es an diesem Tag. "Viele sind sich nicht mehr bewusst, was seit dem ersten Weltfrauentag alles für die Frau erstritten und erkämpft wurde, dass viele Dinge damals keine Selbstverständlichkeit waren. Das Frauenwahlrecht ist eine Leistung, bei der man damals dachte, dass man es nie verändern kann. Heute ist es selbstverständlich. Es gibt auch für die Zukunft noch genügend Herausforderungen und Aufgaben", sagte Monika Kuppitz. Nicht nur über die erreichten Ziele wurde viel gesprochen. Ein Quiz mit 17 Fragen rund um die Stellung der Frau sollte die Damenrunde in das Thema einführen. Die Gesprächsthemen überschlugen sich aber ganz von alleine und so diskutierten sie unter anderem über Frauen im Erwerbsleben und ältere Frauen und deren finanzielle Nöte durch Benachteiligung bei der Rente. Kuppitz erläuterte: "Es fängt oft schon im Mutterleib und der Wiege an, wenn es heißt: Endlich ein Bub, Gott sei Dank". Die vorgefertigten Rollen dürften nicht mehr so zwanghaft vorgegeben sein. Es sei nicht das Ziel, dass alle Frauen so sind wie Männer. "Es geht darum, Frau zu sein oder Mann zu sein oder die Person zu sein, die man ist. Jede Frau muss ihr Leben leben dürfen, gleichberechtigt. Die Rollen müssen aufgebrochen werden." maru

http://www.pfaelzischer-merkur.de/region/lokales/art27906,3670445

Zweibrücken. Bei der Stadtverwaltung und städtischen Gesellschaften gab es seit 2006 fünf Beschwerden wegen Diskriminierung aufgrund des Geschlechts oder sexueller Belästigung. Das teilten gestern Oberbürgermeister Helmut Reichling und Monika Kuppitz (Foto: lf) bei der Vorstellung des Tätigkeitsberichts der Zweibrücker Gleichstellungsbeauftragten der Presse mit.
Dass Kuppitz schon davor bei Vorwürfen gegen einen Amtsleiter (wir berichteten) "sehr ausführlich mit betroffenen Frauen gesprochen hat", sei wohl mit ein Grund dafür, dass sie nicht überall im Stadtrat beliebt sei, vermutete Reichling. Zudem sei Kuppitz 2005 aufgrund ihrer fachlichen Qualifikation als doppelt examinierte Juristin und Verwaltungswirtin eingestellt worden, habe aber im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin Erika Weizel (SPD) "keine Hausmacht", so Reichling. Dass Kuppitz, anders als Weizel, keinen Etat für größere Veranstaltungen habe, sei "vielleicht auch eine Frage der Parteieinbindung". Der Stadtrat hatte den Tätigkeitsbericht von Kuppitz verlangt.
Noch gibt es nur Männer als Amtsleiter. Doch das wird sich deutlich ändern, sind Reichling und Kuppitz überzeugt. Denn in der zweiten Reihe gebe es immer mehr Frauen, vom Haupt- über das Ordnungs- bis zum Rechtsamt. Auch bei Auszubildenden und Anwärtern für den gehobenen Dienst wachse der Frauenanteil.
Reichling betonte, viel von Kuppitz' Arbeit geschehe abseits der Augen der Öffentlichkeit - zum Beispiel Gespräche mit Rat und Hilfe suchenden Frauen: "Das darf sie nicht an die große Glocke hängen." Seit Mitte 2005 hat Kuppitz 314 offizielle Beratungen gezählt, die meisten nicht mit Verwaltungsangehörigen, sondern Bürgerinnen. Beim weitaus größten Teil der externen Anfragen gehe es um Geldnöte und familiäre Gewalt. Viele Kontakte entstünden per Zufall, so Kuppitz. Ihr Konzept laute deshalb: "Wir müssen die Frauen da abholen, wo sie sind." Nur so könne man auch Frauen erreichen, die nicht zu reinen Informationsveranstaltungen gingen. Nachdrücklich verteidigte der OB die Zusammenarbeit Kuppitz' mit der selbst erklärten Hexe Druida (wir berichteten). Reichling: "Zu Runenyoga geht man eher hin als zu einem Vortrag ,Gewalt in der Ehe', wo Frauen vielleicht Sorgen haben, was Nachbarn oder der Ehemann denken, wenn sie so was besuchen. Esoterik ist nun mal ein weibliches Thema. Das ist auch gut so, denn für manche Themen haben Frauen andere Schwingungen als Männer. Auch Volkshochschulleiter Helmut Ertel hat meine große Anerkennung für seinen Mut, dies bei der VHS aufzunehmen."
Weiter Schwerpunkte des Tätigkeitsberichts Kuppitz' sind die Förderung des Wiedereinstiegs ins Berufsleben, der Girls' Day und vorgeschriebene Gremienarbeit. Die im Stadtrat am Abend geplante Debatte über den Bericht wurde verschoben, weil nicht alle Ratsmitglieder den Bericht vorliegen hatten.

http://www.pfaelzischer-merkur.de/region/pfalz/zweibruecken/art27548,3233928

--
Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

wikimannia statt femipedia


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum