Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Für Interessierte: Zwei wichtige Texte, über die man nachdenken sollte. (Politik)

Cpt.Chilli @, Tuesday, 22.07.2014, 16:27 (vor 3574 Tagen)

Feine Kolumne von Manfred von Gersdorff, die zeigt, dass es bei dem ganzen fotzoiden Mist, der derzeit läuft, keineswegs um die Frauen, deren Gleichstellung und Selbstverwirklichung geht. Das sind nur die Kamellen, die unters Volk geworfen werden, um es am Widerstand zu hindern und es zur Akzeptanz dieses selbstzerstörerischen Schwachsinns zu verführen.

„Monsieur Le Chapelier und der Strukturwandel der Öffentlichkeit“.
"Seine These: Durch die Zerstörung intermediärer Kräfte zwischen dem Individuum und dem Staat wird die bürgerliche und die akademische Öffentlichkeit abgeschafft. Der Einzelne wird zu einem Atom ohne Einfluß inmitten einer gigantischen Masse, falls er der Möglichkeit beraubt wird, sich zu organisieren. Öffentlichkeit entsteht demnach nur durch den Zusammenschluß von Einzelnen bleibt das Individuum isoliert, so ist sein Beitrag für das öffentliche Leben praktisch null."
" Der von Reuß beschriebene Angriff auf die intermediären Kräfte findet heute in vielen Bereichen statt.
Die wichtigste intermediäre Kraft zwischen dem Einzelnen und dem Staat ist die Familie. Für die katholische Soziallehre ist die Familie und nicht das Individuum die Keimzelle der Gesellschaft. Der Staat sollte – das Subsidiaritätsprinzip respektierend –, sich hüten, auf die innere Struktur der Familie Einfluß zu nehmen. Doch Deutschlands Familienpolitik ignoriert seit Jahrzehnten diese Tatsache und behandelt die Familien nicht als eine Einheit, sondern als einen Zusammenschluß von Individuen.
Alle Maßnahmen der letzten Jahre zielen darauf hin, die innere Struktur der Familie zu beeinflussen. Der Ausbau von Kitas, das Kindergeld, die Maßnahmen zur sogenannten „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ sind alle derart gestaltet, daß die abgeschlossene Einheit der Familie aufgebrochen wird. Inzwischen wird nicht einmal mehr die naturgegebene Familie als solche angesehen. Nein, der Staat selber soll definieren, was Familie überhaupt ist.
Selbst die gegenwärtige Bundesfamilienministerin maßt sich an, die Familie nach ihrem eigenen Gutdünken zu definieren: „Die Familien heute sind bunt, sie sind vielfältig. Familie ist für mich da, wo Menschen füreinander partnerschaftliche Verantwortung übernehmen. Das können Paare sein mit Trauschein oder ohne, das sind Alleinerziehende, aber auch die Patchwork- und Regenbogenfamilien. Zu Familien zählen auch Singles und diejenigen, die pflegebedürftige Angehörige haben.“"

Staatsgewalt versus Bürgerfreiheit

Auch Danisch hat wieder einen tollen Beitrag über das Herbeimauscheln eines Bundesverfassungsrichters in seinen Blog eingestellt. Dabei könnte dessen "Dissertation" eine Rolle gespielt haben, die Danisch untersucht und einer vernichtenden Kritik unterzieht. Lesenswert. Sein Text ist ein Lehrstück, wie der Neofaschismus klandestin durch die Kulissen schleicht, sich und die Seinen positioniert und verankert. Der Rechtsstaat wird abgeschafft, was ja schon größtenteils erfolgt ist, und keiner bekommt es mit.

Über den neuen Verfassungsrichter Ulrich Maidowski
Wie die Politik durch die Wahl der Richter das Grundgesetz zersetzt.


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