Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Thema Jugendamt: Rührend, diese Naivität (Recht)

Kurti ⌂ @, Wien, Friday, 21.12.2012, 02:18 (vor 4116 Tagen)

Was das grenzenlose Vertrauen in staatliche Stellen betrifft, so ist das deutsche Volk wirklich verblödeter, als man annimmt. Wie aus dieser Diskussion vom Vorjahr aus "Gute Frage" hervorgeht:


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Frage von Furzkissen1995Furzkissen1995 |15.06.2011 - 22:09 Ich war im Krankenhaus weil ich krank war und ich war halt länger krank jetzt. Das Jugendamt war bei mir und hat mit mir geredet. Ich bin am nächsten Tag auch sofort zur Schule gegangen, weil die sonst das Ordnungsamt geschickt hätten. Jetzt wollen die mich zwingen zum Psychologen zu gehe und die wollen nochmal kommen. Irgendwas mit "niedrigschwellige Familienhilfe" steht in dem Brief. Was heißt das überhaupt? Darf das Jugendamt mich jetzt eigentlich zwingen zum Psychologen zu gehen und sogar in eine psychologische Klinik zu gehen, obwohl ich jetzt in die Schule gehe? Ich habe voll Angst das ich von zu Hause weg muss. Ach ja, ich bin 14 Jahre alt.

Na ja, danke schon mal.

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Antwort von MuckerMucker |15.06.2011 - 22:46 NFH (niedrigschwellige Familienhilfe) unterstützt hilfebedürftige Familien dabei, ihren Alltag zu bewältigen.

Das Jugenamt und der Psychologe oder die Psychologin sind nicht deine Feinde - von denen du etwas zu befürchten hättest - sie wollen dir helfen.

Und sie werden nur tätig - wenn Hilfsbedürftigkeit vorliegt.

Sie handeln nur zum Wohle des Kindes oder des Jugendlichen.

Sei locker - und nimm die Hilfe einfach an.

Alles Gute!

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Kommentar von Mathias2610Mathias2610 |16.06.2011 - 6:29 Ach ja, dann lies mal "nicht ohne meine Kinder", das Buch. Das ist leider kein Einzelfall.

Zu befürchten liegt an den Beamten dort. Es gibt gute aber viele schlechte.

Stündliches Wecken eines Kleinkindes und seiner 17 jährigen Mutter ist "Richtiges Handeln". Andere, nennen das Folter.

Der Psychologe ist etwas sinvolles. Der kann wenn nötig auch feststellen ob wirklicher Hilfe bedarf da ist.

Mein Tipp:Direkt nach einem Treffen die Beamtin schriftlich noch vor Ort aufschreiben lassen was sie feststellt und unterschreiben lassen. Sonst wird aus einer Person die eine Flasche Eierlikör im Jahr nicht leer bekommt ein Alkoholiker.

Die Bemerkungen entsprechenden Unterlagen als Beweis dafür liegen hir als beweise vor.

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→ → Kommentar von MuckerMucker |16.06.2011 - 11:10 Das Buch "Nicht ohne meine Kinder" zeigt - wie es nicht sein soll. Da lief einiges schief - was ich auch sehr bedauerlich finde.

Das Jugendamt ist aber eine Institution, an der wir nicht vorbei kommen - und das i.d.R. hilfreiche Arbeit leistet.

Von daher sollte auch vermieden werden, unnötiges Misstrauen aufzubauen - sondern es sollte versucht werden, vertrauensvoll und konstruktiv zusammen zu arbeiten - zum Wohl des oder der Hilfsbedürftigen.
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Gefällt Dir dieser Inhalt? Hier klicken!Antwort von inicioinicio |16.06.2011 - 9:19 "niedrigschwellige familienhilfe" ist ein angebot zur hilfe von familien. das sollte man als angebot nutzen. du kannst dir den psychologen selber aussuchen -musst da sicher auch nur einmal etc hin -sie werden dich nicht in eine klinik einweisen -das kann nur ein arzt oder therapeut mit deinem einverstaendnis.bist du schon vor deiner krankheit nicht zur schule gegangen und warum?

"niedrigschwellige familienhilfe" dienst dazu, eine familie bei sozialen problemen zu unterstuetzen, damit eben keine einweisung und unterbringung der jugendlichen und kinder in ein heim erfolgen muss.der psychologe wird mit dier erkunden, wie du die verhaeltnisse in deiner familie siehst und wie deine loseungsvorschlaege dafuer lauten. sie werden dich unterstuetzen.

so sollte es optimal ablaufen. du hst rechte gegenueber dem jugendamt und das ist in erster linie, dass sie dich unterstuetzen in einer problematischen situation.

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Gefällt Dir dieser Inhalt? Hier klicken!Antwort von Jolanta22Jolanta22 |15.06.2011 - 22:23 Es geht imm er " um das wohl des Kindes". Wenn du die Schule versäumst ist sind wohl die dortigen Sozialarbeiter der Ansicht das dadurch dein Wohl gefährdet ist. Nun das ist aber nur die Ansicht der Sozialarbeiter, die Entscheidung ob du zu einem Psychologen gehst, liegt aber weiter bei dir und vor allen Dingen bei den Personensorgeberechtigen. Niederschwellige Familienhilfe meint eine ambulante Maßnahme. Daraus kannst du schliessen das über eine stationäre Maßnahme nicht nachgedacht wird. Also keine Sorge, du kannst beruhigt schlafen gehen, von zu Hause musst nicht weg. Das wäre ja noch schöner, wenn man gezwungen werden könnte zu einem Psychologen zu gehen. Schaden tut das allerdings auch nichts. So und nun ab ins Bett und so bald wie möglich wieder in die Schule. Gute Nacht:)

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guinanguinan |15.06.2011 - 22:32 Niedrigschweliig heißt auch nicht ambulant. Nicht zwingend. Niedrigschwellig heißt, das geben, was die Familie braucht und gemeinsam ohne Zwang nach Möglichkeiten suchen und Unterstützung geben und Stärken. Klar kann eine ambulante Therapie da auch helfen. Aber wenn die Angst zu groß ist, wird eben nach dem gesucht, was die Familie annehmen kann. Das heißt, es wird von einer eigentlich genügend stabilen Familie ausgegangen, die nur etwas Hilfe braucht und wie die aussieht, wird im Gespräch erfahren und vorgeschlagen, aber nicht erzwungen.


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Fisch64Fisch64 |16.06.2011 - 8:35 Aha. Dann hat man also die Möglichkeit, die "Hilfe" abzulehnen? Das ist ja höchst interessant! Und was passiert dann? Kein Schritt ohne einen Anwalt!


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→ → → Kommentar von guinanguinan |16.06.2011 - 14:37 Dann wird im Gespräch geprüft, ob andere Hilfe vielleicht eher angenommen werden kann. Es gibt nicht nur einen Weg.Nur Probleme generell zu ignorieren...da liefe dann ja auch was falsch, oder?
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Gefällt Dir dieser Inhalt? Hier klicken!Antwort von MidgardenMidgarden |15.06.2011 - 22:15 Wenn das Jugendamt sich "kümmert", gab es gewichtige Gründe und man ist "von amtswegen" um Dein Wohl besorgt.

Natürlich wird man Dich nicht wirklich zwingen und den Psycholgen darfst Du auch selbst aussuchen, bekommst also keinen zwangsverordnet.

Wenn die Sozialarbeiter glauben, es würde Dir guttun oder helfen, in Zukunft besser zurechtzukommen, geht es um Für-Sorge und nicht um Bestrafung.

Überlege einfach, ob daß für Dich auch eine Chance sein könnte und dann nutze sie

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Fisch64Fisch64 |16.06.2011 - 8:40 Das entzieht sich jeglicher Logik. Eine Maßnahme, die jemand als Zwang empfindet, gerade im psychologischen Bereich, kann keine positive Wirkung haben. Es ist auch gesetzlich verboten. Aber was interessiert das schon den "Gott Jugendamt"? Wer sagt denn, daß es "gewichtige Gründe" gegeben haben muß? Es muß überhaupt keine Gründe geben. Sondern nur eine günstige Gelegenheit.


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guinanguinan |16.06.2011 - 14:33 Fisch, ich weiß nicht, worauf du das fußt. Irgendeinen, vielleicht eigenen, Einzelfall? Oder nur Bildzeitung?Sicher, Zwang zur Therapie wird nie was bringen. Darum WIRD auch niemand zwingen. Vorschlagen und zwingen ist ja nicht dasselbe.
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Gefällt Dir dieser Inhalt? Hier klicken!Antwort von DichterseeleDichterseele |16.06.2011 - 12:29 Sehr lange Krankheiten haben oft psychosomatische Ursachen - sei froh, wenn Dir jemand helfen will. Möglicherweise machen Deine Eltern was im Umgang mit Dir falsch - deswegen musst Du nicht von zuhause weg - es kann nur besser werden!

Also geh ruhig zum Psychologen und kläre das mit Deiner langen Krankheit - das Jugendamt hatte wohl den Verdacht auf Schulschwänzerei...Es gibt überhaupt keinen Grund zur Panik!
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Gefällt Dir dieser Inhalt? Hier klicken!RatgeberHelden Antwort von guinanguinan |15.06.2011 - 22:19 Also das Jugendamt ist KEINE Institution, was Kinder für schlechtes Verhalten bestraft!!!Das Jugendamt ist dafür da, Kindern zu helfen.Niedrigschweillig heißt, sie suchen Möglichkeiten dir zu helfen, die nichts mit Zwang zu tun haben, sondern mit Verständnis und Reden und Unterstützung. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass jemand ab und zu mit dir und deinen Eltern spricht und dahin gewirkt wird (nicht gezwungen) die Hilfen anzunehmen, die es in der Gesellschaft nunmal gibt. Wie Beratungsstellen und so. Aber das wird nicht erzwungen und hat nichts mit dem Schulbesuch zu tun. Gar nichts! Es heißt sie glauben, dass dir ein bischen Unterstützung und Hilfe gut täte. Warum auch immer. Vielleicht denken sie, du stehst sehr unter Druck oder deine Eltern sind etwas überfordert und brauchen etwas Hilfe (manchmal ist da schon Hilfe, wenn mal jemand auch die Eltern tröstet und ihnen die Schuldgefühle nimmt, schlechte Eltern zu sein, wenn es Überfoderung ist und vielleicht mal einige Sachen abnimmt wie die Hausaufgaben mit dem Kind durchgehen). Das bedeutet neidrigschwellig helfen. So helfen, dass es euch allen in der Familie gut tut und ihr wieder Kraft fürs Leben findet. Das ist was verdammt Gutes!

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Fisch64Fisch64 |16.06.2011 - 8:32 Das Einzige, was in diesem Beitrag stimmt. Ist das Wort "verdammt". Du kannst "verdammt" großes Glück haben, wenn du an eine wirkliche Hilfe gerätst - mehr nicht. Und wenn im Vorfeld schon Bedenken da sind und Fragen, warum dieser Brief eigentlich gekommen ist, sollte man schon auf der Hut sein.

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→ → Kommentar von guinanguinan |16.06.2011 - 14:35 Ist doch ganz klar, warum Bedenken da sind. Weil Menschen es schaffen, vor dem Jugendamt Angst zu verbreiten und fehlinformationen propagieren, sodass sich niemand mehr wirklich traut Hilfe dort anzunehmen. Es stimmt aber so nicht. Was passieren kann ist, dass mal kein Hilfebedarf erkannt wird. Also der gegenteilige Fall.
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Gefällt Dir dieser Inhalt? Hier klicken!Antwort von UwahXUwahX |15.06.2011 - 22:14 Hallo Furzkissen1995,

da das Jugendamt scheinbar - aus welchen Gründen auch immer - bereits auf euch aufmerksam wurde, kann es gut sein, das es sich nun richtig einmischt. Ich gehe mal davon aus, dass es - weil Du minderjährig bist - gut sein kann, dass sie Dich dazu zwingen können, zum Psychologen zu gehen.

Niedrigschwellige Familienhilfe würde ich jetzt mal so interpretieren, dass sie euch eben schon im Auge hatten und euch nun jemand zugestellt wird, der euch unter die Arme greift. Die Frage ist natürlich, ob Du schon öfter unentschuldigt gefehlt hast (wegen Ordnungsamt) und warum euch via Brief eine "niedrigschwellige Familienhilfe" zugeteilt wurde.

Wünsche Dir alles Gute und hoffe, ich konnte helfen.

UwahX

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guinanguinan |15.06.2011 - 22:23 Das ist keine Strafbehörde für Schulverweigerer und schlechte Kinder! Niedrigschwellig heißt trösten und Druck nehmen und Arbeit abnehmen, wo Überfoderung ist. Ohne Zwang.


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UwahXUwahX |15.06.2011 - 23:05 Das ist mir klar. Ich weiß nicht um die näheren Umstände und in meiner Stadt gibt es auch kein Ordnungsamt. Ich wollte ihr damit nur klarmachen, dass sie - wenn sie sich selbst oder andere gefährdet - zu allem Möglichen gezwungen werden kann. Und das Jugendamt - natürlich traut sich niemand, das öffentlich einzugestehen - ist in vieler Hinsicht sehr dominant. Letztlich kann ihr nur jemand vor Ort helfen. Aber danke für Deinen Hinweis. :)


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→ → → Kommentar von Fisch64Fisch64 |16.06.2011 - 8:26 Kommentar einer Jugendamtsbeamtin in einem Video bei YouTube: (Im Sinngehalt)

"Wir haben nicht genug Futter, um die Kinder zu entziehen, außer einer unaufgeräumten Wohnung"

mein Kommentar: "Ach, was für ein Pech aber auch!"

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→ Kommentar von Fisch64Fisch64 |16.06.2011 - 8:42 Wer sagt denn, daß sich das Jugendamt "nun richtig einmischt"? Aus welchen Informationen geht dies hervor? Oder etwa nur aus der Öffentlichen Meinung, das Jugendamt seien "die Guten", die dem "Kindeswohl" dienen? Wer heute noch so denkt, ist vollkommen unterinformiert.


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UwahXUwahX |16.06.2011 - 20:18 Danke - endlich jemand, der mir aus der Seele spricht! Danke, danke, danke!
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Fisch64Fisch64 |09.07.2011 - 7:03 Wende dich am besten auf dem schnellstmöglichen Weg an diese Adresse: ujopt@t-online.de und frage da nach, an wen du dich wenden kannst, denn diese Person kennt sich mit den Gepflogenheiten der Jugendämter gut aus.
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Gefällt Dir dieser Inhalt? Hier klicken!Antwort von Leonura |17.06.2011 - 9:39 Hi,das Jugendamt wird dich nicht gegen Deinen Willen von Deinen Eltern trennen - es sei denn es besteht Gefahr für Leib und Leben, d.h. solange du nicht suizidgefährdet bist oder du seelisch oder körperlich misshandelt wirst, wir dich niemand in eine Klinik stecken. Solltest du nicht nur wegen Krankheit sondern vielleicht aus anderen Gründen nicht zur Schule gehen, z.B. Schulangst, Mobbing oder ander Schwierigkeiten, lass dir einfach helfen von einem Psychhologen und der Familienhelferin. Zur Zeit wollen die nur verhindern, dass du abrutschst.Niedrigschwellige Familienhilfe ist eigentlich oft ganz hilfreich. Kein Grund Angst zu haben.LG Leonura


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Fisch64Fisch64 |08.08.2011 - 2:12 Hallo Leonura,

ähm.... dann geh doch mal zu den 49.000 Heim-und Pflegekinderfällen, die es 2009 "geerntet" hat und frage da die Eltern, wie es zu dem Heim/Pflegefamilienaufenthalt gekommen ist. Ich bin gespannt auf den Bericht!


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→ → Kommentar von Leonura |11.08.2011 - 0:17 Hallo Fisch64, es gibt viele Eltern, die aus Not oder Überforderung ,etc. ihre eigenen Kinder ins Heim stecken oder zu Pflegefamilien. Das Jugendamt trennt selten die Kinder von den Eltern, schon aus Kostengründen. Ich habe erlebt, dass Kinder bei Eltern gelassen wurden, die ihre Kinder psychisch gequält haben und geprügelt haben,bei Eltern, die ihren Sohn stundenlang eingesperrt haben, weil er angeblich gelogen hat.... Ich könnte Dir seitenlange Berichte schreiben von Kindern, die von ihren Eltern kaputt gemacht werden - ich hab sie jeden Tag in meiner Praxis. Ich weiß, daß das Heim oder Pflegefamilien auch nicht die beste Lösung ist. Eltern, die selbst so schlimme Probleme haben, dass sie ihren KIndern nicht ein Mindestmaß an Liebe und Fürsorge geben können, brauchen selbst Hilfe und bekommen sie zu selten oder zu spät. Das ist furchtbar, aber Kinder sind ihren Eltern psychisch und physisch völlig ausgeliefert, man muss sie schützen. Kinder werden noch viel zu selten wirklich geschützt.Es wird in den Medienbeiträgen breitgetreten, wenn Kinder wegen falscher Anschuldigungen aus der Familie genommen wurden, was entsetzlich gewesen ist. - nur über die Kinder, die wirklich zuhause in ihrer Familie jeden Tag die Hölle erleben,wird selten geredet.

Leonura
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Sakura2011Sakura2011 |16.06.2011 - 17:25 Ich habe viele Jahre als Erzieherin im Kinderheim gearbeitet (Ein Kinderheim ist kein Kinderknast!!! und auf keinem Fall etwas Schreckliches wovor man sich fürchten müste!!!)Das JA nimmt nicht ohne Grund (dafür hätte unser Staat gar kein Geld!) und superschnell Kinder aus den Famlien. Und wenn es geschieht, dann nur zum Wohle des Kindes! Oberste Priorität ist es Kinder in ihren Familien zu lassen.Famlienhilfe wird in der Regel von (oft jungen :-) ) Sozialpädagogen geleistet. Sie unterstützen die Familie bei vielen Dingen des Alltags, auch bei den oft komplizierten Bürokratischen. Sie betreuen mehrere Familien. Wichtig ist, dass du Vertrauen zu dem Sozialpädagogen hast, gibt es Probleme (wenn dir z.B. eine Frau lieber ist als ein Mann) kann auch jemand neues kommen.Viele sehr gute Dinge wurden hier schon gesagt. Hab einfach keine Angst, lass dir und deiner Familie helfen. Und---ohne Grund gibt es diese Hilfe nicht. Sei froh darüber. Sicherlich benötigen deine Eltern auch Hilfe und es geht hier nicht nur um dich! Warum versuchst du es nicht mit einem Psychologen? Der beisst nicht! Der will nur reden :-) und es kann sicherlich interessant sein!Viel Glück und schalte nicht auf Trotz und vor allem-----------glaub nicht die Schauermärchen übers JA! :-)

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→ Kommentar von Fisch64Fisch64 |08.08.2011 - 2:17 Das werde ich mal bei Facebook nachfragen. Und hier beantworten lassen - von HEIMKINDERN!
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Fisch64Fisch64 |16.06.2011 - 8:23 Wende dich am besten sofort an diese Adresse:

http://www.dowas.de/Puehringer.html

Sie können den Hals nicht voll kriegen und die Betten in der Psychiatrie sind wohl immer noch nicht genug belegt. Es geht nur um Geld. Menschenleben sind da völlig egal.Ich rate dir ebenfalls dazu, die Gespräche mit Inhalt abzeichnen zu lassen! Sonst steht am Ende irgendwo etwas, was du gesagt haben sollst, wovon du nichts weißt und du hast keinen Gegenbeweis.Das beste Mittel gegen das Jugendamt ist ein guter Anwalt, der handelt, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist.

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gpucpugpucpu |15.06.2011 - 22:15 Nein, dazu kann das Jugendamt Dich nicht so ohne weiteres zwingen, wenn Du Dich weigerst kann dies aber, je nach schwere dessen, was das Amt vermutet weitere Konsequenzen nach sich ziehen, um etwas dazu konkreter sagen zu können, fehlen aber die Details in Deiner Darstellung.

Was nun den Zwang in eine Psychiatrie zu gehen betrifft, so ist dies außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle der Eigen- und Fremdgefährdung (jeweiligen PsychKG der Bundesländer) völlig ausgeschlossen, etwas anderes kann nur gelten, wenn das Jugendamt die Vormundschaft über Dich inne hat, aber das ist eine andere und sehr komplexe Frage.

Alles in allem kann ich Dir und Deinen Eltern nur raten Euch bis zur Grenze des erträgllichen kooperativ zu verhalten, habt ihr den Eindruck unfair behandelt zu werden, das kann schon sein, dann schaltet einen Anwalt ein.


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Kommentar von Fisch64Fisch64 |16.06.2011 - 8:24 Haha. Was für ein Witz. Bis dahin ist schon alles zu spät!


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Fisch64Fisch64 |16.06.2011 - 8:37 Wie kommt es eigentlich dazu, daß sich die staatlichen Behörden dermaßen in ein Familienleben einmischen? Wem gehören die Kinder? Wer ist verantwortlich? Haben Eltern in Deutschland keine Rechte mehr? Sind sie alle inkompetent? Wer entscheidet dies? Nach welchen Maßstäben? Wer hat ein Interesse daran, daß die Psychiatrien belegt sind? Wer hat ein Interesse am Kindeswohl? Der Staat???????


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guinanguinan |16.06.2011 - 14:43 Kinder GEHÖREN nicht den Eltern!!!! Es wird nur in der Regel davon ausgegangen, dass diese das größte Interesse haben das Beste für das Kind zu wollen. Und manche wollen wirklich das beste, haben aber gerade irgendein Problem (zB Überlastung durch SCheidung oder ne vorübergehende Krankheit oder was weiß ich, was einzelnen Menschen mal die Kraft rauben kann). Und da wird Hilfe ANGEBOTEN; aber sich nciht eingemischt oder gezwungen.

In sehr seltenen Fällen gibt es aber Eltern, den liegt nichts an ihren Kindern. Da bleibt zum Schutz der Kinder doch gar keine Wahl, als jemanden zu suchen der es wenigstens etwas besser macht. Wäre zum Beispiel bei Missbrauch der Fall...auch wenn selbst da versucht wird, dass mindestens ein Elternteil das Leid des Kindes sieht und sich um Hilfe bemüht- doch wenn NIEMAND mehr da ist, der das Kind schützt (und das passiert leider auch und gar nicht selten- Mütter schließen oft die Augen, wenn ihr Partner dem Kind etwas tut), dann wird mit Zang sich "eingemischt" und das finde ich gut! Alles andere schützt nur die Täter. Und manchmal denke ich, wer so redet, der handelt nicht besser als ein Täter, denn der schützt diese und sieht Kinder als Besitz an.

Aber dieser Fall liegt hier nicht vor. Es geht um niedrigschwellig und das heißt, das Jugendamt geht von einer Familie mit guten Ressourcen aus, die nur ein bischen Wegbegleitung braucht und Rat. Mehr nicht.

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→ → → → Kommentar von Fisch64Fisch64 |09.07.2011 - 7:09 Kinder gehören den Eltern nicht? NEIN: in Deutschland gehören die Kinder dem Staat!
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AquariiusAquariius |15.06.2011 - 22:11 ich finds allein schon komisch das sie bei dir waren weil du krank warst Ô.ô aber naja wenn alles wieder normal läuft sollte eigentlich nichts weiteres passieren

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mareike28mareike28 |15.06.2011 - 22:11 okay sie können dich zu nix zwingen ...ich würde es aber machen ....


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Fisch64Fisch64 |16.06.2011 - 8:52 ... ohne zu wissen, wie die Sache ausgehen kann? du würdest dich nicht vorher informieren? einfach so etwas unterschreiben - Übertragung von Elternrechten an den Staat, der dann ALLEINE entscheiden kann, wann die "Maßnahme" beendet wird? warst du schon einmal in der Psychiatrie? wahrscheinlich nicht

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guinanguinan |16.06.2011 - 14:51 Wo hast du Psychiatrie gelesen? Es ging um den Vorschlag von psychologischer Hilfe. Ambulante Therapie und nur als Vorschlag. Man man man, du kannst echt nicht lesen. Oder du bist ein bischen paranoid.

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Fisch64Fisch64 |09.07.2011 - 7:12 Ach soooooo.... aber du bist wirklich sehr schlau .... wahrscheinlich selber einer von diesen Sozialdingenskirchens, sonst würdest du nicht so rosabrillig daherschreibseln. Dann beantworte mir doch mal eine Frage: warum bewerben sich die Heime bei den Jugendämtern um Kinder? Und wie kommt ein Heimmitarbeiter zu der Aussage: "Sicher könnten wir mit einigen Eltern einen Kampf gegen das Jugendamt wegen der Wegnahme anfangen, aber die sind unser Auftraggeber und vermitteln uns die Kinder." ?
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nigelanigela |15.06.2011 - 22:11 kommt drauf an, warum du im krankenhaus warst. Wegnehmen ist immer der letzte Schritt, aber irgendwas war doch, wenn eine Familienhilfe angeboten wird.

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guinanguinan |15.06.2011 - 22:25 Wegnehmen ist nicht niedrigschweliig. Das ist hochschwellig. Niedrigschwellig heißt die Familie in ihren Kompetenzen stärken und in dem, was sie können und das geben, was sie brauchen. Helfen eben. Nicht zwingen.


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Fisch64Fisch64 |16.06.2011 - 8:28 Dann frage ich mich, warum die Fragestellerin/der Fragesteller Angst hat. Vor dem Roten Kreuz hat niemand Angst - schon mal darüber nachgedacht?Es sind Wölfe im Schafspelz.


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guinanguinan |16.06.2011 - 14:50 Vielleicht wegen Leuten wie dir, die Angst verbreiten? Oder Menschen, die Kindern immer solche Sachen sagen wie "Wenn du nicht gehorchst, holt dich das Jugendamt udn du kommst ins Heim". Ich meine, ist ja nicht selten so, dass Täter Kindern Angst machen und ihnen die Schuld geben und wirksame Hilfe verhindern wollen durch diese Mittel.


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Fisch64Fisch64 |08.08.2011 - 2:19 Genau so arbeiten die Jugendämter: Wenn du nicht tust, was wir wollen, dann passiert dies oder das. Es sind ganz einfach Verbrecher.
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http://www.gutefrage.net/frage/wozu-darf-das-jugendamt-mich-zwingen
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Oh Gott, ohgottohgottohgottohgottohgott, mit diesem Volk ist echt keine Revolution zu machen ...

Gruß, Kurti


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