Gespräch mit einer Familienrichterin (Allgemein)

knn, Wednesday, 10.09.2014, 12:29 (vor 3515 Tagen) @ Li Ho Den

aber aus wirtschaftlichen Gründen werden Richter dazu angehalten, derart zu beschließen.

Genau so!

Dem Staat geht es ums Geld.

Der Staat weiß ganz genau, dass zwar manche Gesetze (z.B. Unterhaltszahlungen oder Rentenberechnungen) unfair sind, aber wenn sie fair WÄREN, müsste der Staat plötzlich ganz tief in die Tasche greifen (was letztendlich auf massive Steuererhöhung hinausläuft).

Männerrechtler machen also den Fehler zu denken, dass der Staat ein nobles Ansinnen hat, das selbst vor pekuniären Überwerfungen nicht haltmacht, und dass Politiker für gerechte Gesetze kämpfen, selbst wenn diese zu Stimmverlusten bei der nächsten Wahl führen.

Männerrechtler vertrauen auf das Gerechtigkeitsempfinden des Staates, und ignorieren dabei, dass das einzige Ziel von Politikern, die nächste gewonnene Wahl ist.

Aus:
http://bloganddiscussion.com/argumentevonfemastasen/46/anti-feministen-sind-zu-extrem/

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Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.