Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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AE-Väter erhalten zu 90% keinen Unterhalt!!! (Allgemein)

Peter, Wednesday, 10.09.2014, 22:51 (vor 3508 Tagen) @ thb71

genau das hat er im Nebensatz auch gesagt, aber gleich relativiert ("obwohl sie nicht zahlt" oder "obwohl ich nix kriege", nagle mich nicht fest) und haut auch auf Detlev drauf, einfach peinlich.

Damit legt man so gut wie immer richtig. Eines sollte einem bei diesem Thema immer klar sein: Es wird immer mit unterschiedlichen Maßen zwischen den Geschlechtern gemessen. Es wurden genug AE-Väter von JugendämterInnen und FamilienrichterInnen als unverschämt tituliert, weil sie die Mutter wegen Unterhalt verklagt hatten.


Der Höhenpunkt ist doch noch der, dass so getan wurde, als wäre das Schicksal von Detlefs Kinder schlichtweg alleine von der Unterhaltszahlung abhängig. Es wurde ja praktisch fast schon so getan, dass der fehlende Unterhalt der Grund sei, dass die Mutter Harz4-Tante war oder sogar noch ist.
Das ist schlichtweg nichts Weiteres als das übliche Daddybashing geschiedener Frauen. Es ist der Wahnsinn, dass Frauen im Grunde nur eines im Leben hinbekommen: Dämonisierung des Vaters ihrer Kinder.

Wir hier jemand so schön schrieb mal ein anderes Beispiel. Tochter: Du warst nie da! – Vater: Frag mal Deine liebe Mutter warum!

Die Unterhaltszahlung ist für die Entwicklung des Kindes sowas von scheiß egal. Die Entwicklung ist nur davon abhängig, bei wem das Kind aufwächst. Am besten beim Förderer des Kindes, dann könnte das Gericht weniger falsch machen. Aber es muss ja sein sexistisches Weltbild pflegen.

Der kann sich auch als Held hinstellen und nach Italien reisen, mit nem Positivurteil vorweg, aber ohne das und verarscht vom Gericht bringt es halt nichts, über > 500km Entfernung noch was für die Kinder zumachen, kostet nur extra Zeit, Geld und Nerven. Und das kam rüber, dass man dass der eigenen Gesundheit und Psyche zuliebe besser lässt.

Ein anderes Bild hat er in der Tat nicht vermittelt.

Toll auch immer, dass dann das Totschlagargument "Kindeswohl" kommt, dass die Mutter mit ihrem >500km Wegzug das zu verantworten hat, wird völlig ausgeblendet, auch in Kurtis zitierten Kommentaren. Dass der Staatsfunk das macht, na ja ist klar, aber dass nicht wenige Kommentare ebenso ausfallen, zeigt mir leider, dass die Gehirne weiter ordentlich gewaschen werden, und erfolgreich. Es geht Wechselmodell, aber nur wenn sich die Eltern drauf verständigen, dann entfällt auch Barunterhalt. Aber das müssen die Eltern schon dem Gericht selbst vorschlagen, sprich sich einig sein. Ist aber schwierig wegen der Emotionen. Ich behaupte, meist haben die Frauen Probleme damit, eben weil dann kein Bares mehr fließt. Da geht's denen aber sicher nicht um "Kindeswohl". Detlev's Kinder mit Wechselmodell hätten sicherlich profitieren können, Vater Bauleiter mit gutem Gehalt und regelmäßig sehen, Mutter hätte halt auch arbeiten müssen. Aber stattdessen haut die Mutter < 500 km ab, was fürn Kindeswohl die wohl im Koppe hatte, nun gibt es eben gar nix. Die Verantwortung liegt in der Gier der Mutter. Kurtis gesicherten Kommentare zeigen aber leider, dass das viele Pudel bis heute nicht begriffen haben, anerzogene Reflexe?

Ja, da bin ich auch der Meinung, dass seine Kinder unter seine Hände vielmehr eine Zukunft gehabt hätten.

Und noch zu seiner fehlende Vaterliebe. Er hatte Kinder vor sich, deren Bezug zu ihm stets verweigert wurde. Ohne Zukunftsperspektive keine Bindung. Das gilt überall. Und ist auch richtig so.

--
Ihr könnt mich alle mal


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