Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ziel ist, sie (die Männerrechtler) mit so viel Hass zu überschütten... (Feminismus)

Christine ⌂ @, Wednesday, 08.10.2014, 10:27 (vor 3489 Tagen) @ Rainer

dass sie es am Ende bereuen, sich öffentlich geäußert zu haben.

Es ist einfach nur unglaublich und ich kann es fast nicht fassen, dass Jemand so viel Hass in sich trägt, um solche Sätze in einem Buch zu veröffentlichen. Da ist es kein Wunder, dass sich viele junge Menschen vom Feminismus abwenden, da er anscheinend nur noch Gift versprüht.

Die nachfolgenden Passagen von Arne fand ich am Wichtigsten, weshalb ich diese hier einstelle.

Woher rührt diese Lust an Verunglimpfungen und Denunzierungen? Die Antwort geben uns vielleicht zwei Passagen, mit denen Wizorek in ihrem Buch vermeintliche Gründe für Anfeindungen gegen Feministinnen nennt: "Wir wollen radikale Veränderungen. Das muss Leute anpissen." und "Solche Attacken sollen die Betreffenden zum Schweigen bringen. Ziel ist, sie mit so viel Hass zu überschütten, dass sie es am Ende bereuen, sich öffentlich geäußert zu haben." Die Art, wie heute auf Männerrechtler eingeprügelt wird, beschreiben diese Passagen gut. Männer ebenfalls als Opfer von Diskriminierung wahrzunehmen ist ein brandneuer gesellschaftlicher Prozess, der viele verunsichert. Uralt hingegen ist es, als schwache, ständig bedrohte "damsel in distress" gute Männer um Hilfe gegen böse Männer zu bitten.
 
Als gleichberechtigtes Gegenüber bei Diskussionen auf Augenhöhe sind Männer in Wizoreks Welt nicht vorgesehen. Lieber verrät sie in einem eigenen Kapitel Männern, wie sie gute "allies", also Unterstützer von Feministinnen werden: In erster Linie sollen sie ihre eigene Schuld und ihre Privilegien "gestehen" und Kritik an dem, was sie tun, dankbar annehmen. Widerworte sind unerwünscht. "Du wirst verkacken und du wirst daraus lernen" teilt Wizorek potentiellen männlichen Verbündeten stattdessen herablassend mit. Da wundert es einen wirklich, warum vielen Menschen der Feminismus so unsympathisch erscheint ...

Irgendwie erinnere ich mich gerade an eine Diskussion beim WDR, wo eine Mutter sinngemäß gesagt hatte, dass der Feminismus auch zum Nachteil der Töchter sei, da deren Chancen, Mutter zu werden, vom Feminismus zunichte gemacht würde. So viel ich weiß, ging es um Bildung und wenn nicht mehr genügend Jungen adäquat ausgebildet würden, dann gäbe es letztendlich auch zu wenige Männer, die Familien ernähren könnten.

Schon alleine aus diesem Grund wird der Feminismus irgendwann zurück gedrängt, dass derzeitige Gejammer darüber (Emma Watson) ist ja mal wieder nicht zu überhören. Letztendlich wird es aber die Politik selber bzw. die Wirtschaft richten. Der derzeitige, wachsende Schuldenberg kann auf Dauer nicht bedient werden und wenn irgendwann der Schnitt kommt, dann sieht es leider für alle traurig aus.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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