Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Powerwumme im Dritten Reich (Frauen)

Ausschussquotenmann, Tuesday, 21.10.2014, 21:32 (vor 3490 Tagen)

Gestern sah ich einen Bericht im Fernsehen über den Vorfall. An sich finde ich die Leni Riefenstahl hübsch braun. Die beschriebene Geschichte ist allerdings oberlink und schickt sich nicht. Ob das jetzt wirklich stimmt kann ich nicht beurteilen. Auf der einen Seite kann gar nicht genug gelogen werden, wenn nur wieder die alten Geschichten in einer schönen Storie aufgekocht werden können. Auf der anderen Seite ist die Geschichte nicht ganz unglaubhaft.Ich glaube schon, dass die Riefenstahl genug Macht hatte um die staatliche Verfolgung ihrer Mitarbeiter zu verhindern. Warum sollte jemand der regimetreu war und mitmachte verfolgt werden?

Während der Dreharbeiten zum Prolog der Olympia-Filme kam es zwischen Zielke und Riefenstahl zu Differenzen. Sie wollte nach Zielkes Aufzeichnungen als Nacktmodell eingesetzt werden, Zielke habe jedoch nur ihre Hände aufgenommen. Kurz nachdem er das fertige Filmmaterial abgeliefert hatte, wurde er am 13. Februar 1937 entführt[2] und in die Psychiatrie Haar verbracht. Dort wurde eine angebliche Schizophrenie diagnostiziert und Zielke zwangssterilisiert. Nach Meinung Zielkes war Riefenstahl für die Einweisung verantwortlich, er konnte es ihr aber nicht beweisen.[3] Zudem seien in der Anstalt an ihm auch medizinische Experimente durchgeführt worden. Im August 1942, fünf Jahre nach der Zwangseinweisung, wurde „der als unheilbar geltende“ Zielke wieder freigelassen[2], offenbar wieder auf Betreiben von Riefenstahl, die ihn gleich wieder als Kameramann bei ihrem Film Tiefland einsetzte.[2] Leni Riefenstahl habe sich nie bei ihm entschuldigt. Die Bundesrepublik hat Zielke im Jahr 1987 für die Zwangssterilisation mit 5.000 DM entschädigt. Zwei Jahre später, am 16. Juni 1989, starb er im Alter von 86 Jahren.[2]
http://de.wikipedia.org/wiki/Willy_Zielke

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/ann-kathrin-kramer-forscht-im-wdr-nach-ihren-ahnen-der-grossonkel-und-die-riefenstahl,10810590,10705956.html


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