Pablo Picasso über die Kunst (Frauen)
Zitat aus einer Rede von PABLO PICASSO, gehalten am 2. Mai 1952.
“Seit die Kunst nicht mehr Nahrung der Besten ist, kann der Künstler sein Talent für alle Launen und Wandlungen seiner Fantasien verwenden. Alle Wege stehen einem intellektuellen Scharlatanismus offen. Das Volk findet in der Kunst weder Trost noch Erhebung. Aber die Raffinierten, die Reichen, die Nichtstuer und Effekt-Hascher suchen in ihr Neuheit, Seltsamkeit, Originalität, Verstiegenheit und Anstößigkeit. Seit dem Kubismus, ja schon früher, habe ich selbst all diese Kritiker mit den zahllosen Scherzen zufriedengestellt, die mir einfielen, und die sie umso mehr bewunderten, je weniger sie ihnen verständlich waren. Durch diese Spielerei, die Rätsel und Arabesken, habe ich mich schnell berühmt gemacht. Und der Ruhm bedeutet für den Künstler: Verkauf, Vermögen, Reichtum! Ich bin heute nicht nur berühmt, sondern auch reich. Wenn ich aber allein mit mir bin, kann ich mich nicht als Künstler betrachten im großen Sinn des Wortes. Große Maler waren: Giotto, Tizian, Rembrandt, Goya. Ich bin nur Spaßmacher, der seine Zeit verstanden hat, und alles, was er konnte, herausgeholt hat aus der Dummheit, der Lüsternheit und Eitelkeit seiner Zeitgenossen.”
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!
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- Das unerschütterliche patriarchale Kunstsystem -
Christine,
03.01.2015, 09:46
- Das unerschütterliche patriarchale Kunstsystem - Rechner, 03.01.2015, 11:47
- Die sind doch alle schwul -
Borat Sagdijev,
03.01.2015, 13:15
- Ich kenne keine Lesbe mit Kunstverständnis - Peter, 03.01.2015, 13:50
- Ich bin auch ne Lesbe und habe keine Ahnung über Kunst. - Peter, 03.01.2015, 14:00
- Pablo Picasso über die Kunst - Rainer, 03.01.2015, 14:07
- Projektgruppe "Menstruationszelt" - emannzer, 04.01.2015, 22:03