Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125956 Einträge in 30839 Threads, 293 registrierte Benutzer, 324 Benutzer online (0 registrierte, 324 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog
Avatar

Unterleibsschmerzen: Könnte doch die Menstruation gewesen sein - soll bei Frauen vorkommen! (Falschbeschuldigung)

Cpt.Chilli @, Monday, 05.01.2015, 17:19 (vor 3401 Tagen) @ Manhood

"In den Proben der Zuger Kantonsrätin Jolanda Spiess-Hegglin sind keine K.-o.-Tropfen nachgewiesen worden. Die Zuger Staatsanwaltschaft teilte am Montag mit, dass Blut und Urin der 34-Jährigen frei von jeglichen Substanzen gewesen seien."

Mit K.O.-Tropfen dürfte wohl Gammahydroxybuttersäure (GHB) gemeint sein. In Verbindung mit Alkohol sind die Folgen unkalkulierbar:
"Eine zu hohe Dosierung kann zur Lähmung der Atemwege führen. Bei Genuss von GHB mit kleinsten Mengen Alkohol sind die Folgen des Konsums nicht mehr berechenbar. Es kann zum Atemstillstand kommen, aber auch zu Panikreaktionen oder Herzproblemen. GHB ist dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt: Besitz, Erwerb und Handel sind strafbar!

Nachweisbarkeit von GHB in Drogentests: GHB kann man nur mit sensibleren Messmethoden (Massenspektrometrie) nachweisen. Dieser Test dürfte aber sehr teuer sein. Bei Standarddrogentests ist es eher unwahrscheinlich, dass nach GHB gesucht wird.

Nach Auskunft von Eve&Rave ist der Nachweis im Blut kaum möglich. Bis zu 12 Stunden nach Einnahme kann der Stoff im Urin nachgewiesen werden, im Blut bis zu 6 Stunden. Da die Substanz in CO2 und H2O zerfällt, ist sie auch nicht anhand ihrer Abbauprodukte nachzuweisen." Quelle: www.drugscouts.de

"«Alle bisher befragten Zeugen bestätigen jedoch eine beidseitig freiwillige Annäherung zwischen den beiden unter Alkoholeinfluss», heisst es in der Mitteilung. Laut übereinstimmenden Zeugenaussagen hätten Spiess-Hegglin und Markus Hürlimann sich geküsst." (www.20min.ch)
Sie hat also zweifellos Alkohol konsumiert und zwar in einer Menge, die sie den Umstehenden als durch Alkohol beeinflusst erscheinen ließ. Deswegen ist es merkwürdig, dass die BAK (Blutalkoholkonzentration) nicht berichtet wird. Es wird nur gesagt, dass Blut und Urin "frei von jeglichen Substanzen" gewesen seien. Was ist mit Substanzen gemeint? Nur Drogen oder auch Alkohol? Dann hätte auch die BAK genannt werden müssen.

Noch merkwürdiger wäre es, wenn die BAK gar nicht untersucht worden wäre. Oder: Weswegen hat man sie vor der Untersuchung nach Hause geschickt, um die Kleidung zu holen? Die forensischen Untersuchung hätte man auch noch anschließend machen können, ohne dass z.B. ein DNA-Nachweis darunter gelitten hätte. Allerdings hätte man, so man gewollt hätte, dadurch Zeit gewonnen, was eine eventuell zu hohe BAK sicher reduziert haben würde, zumal ein Hinweis "sich-nicht-zu-hetzen" nonverbal gegeben worden sein könnte. Für eine beweiskräftige GHB-Diagnostik war es ja eh schon zu spät, wenn sie denn überhaupt gemacht wurde.

Die Geschichte stinkt und zwar gewaltig!


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum