Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Aktuelle Beispiele aus der Praxis von Franz-Jörg Krieg (Allgemein)

Wiki, Friday, 13.03.2015, 23:39 (vor 3303 Tagen)

Aktuelle Beispiele aus der Praxis von Franz-Jörg Krieg:

STEFAN ist Diplom-Ingenieur und finanziert seiner Familie mit inzwischen 4 Kindern eine Eigentumswohnung. Seine Frau ist vorausschauend und erkennt nach einer Beratung, dass es für sie attraktiver ist, mit den 4 Kindern auszuziehen. Er verzweifelt, muss Psychotherapie in Anspruch nehmen und wird arbeitsunfähig. Die Eigentumswohnung wird als Verfügungsmasse für künftige Unterhaltszahlungen von der Unterhaltsvorschusskasse eingezogen. Stefan wohnt im Männerwohnheim und seine Frau zahlt von den Geldern, die sie erhält, inzwischen ein eigenes Haus ab.

ULRICH ist Berater in einem Industrieverband. Als sich seine Frau mit den beiden Kindern von ihm trennen möchte, erkennt er, dass er in unserem System als Trennungsvater keine Chance hat. Sie kann ihm mit Unterstützung fast aller Professionen die Kinder weitgehend entziehen. Er handelt also mit ihr folgenden Deal aus:
Er zieht in eine kleinere Zwei-Zimmer-Wohnung und überlässt ihr mit den Kindern das Haus. Sie bekommt auch den großen Wagen, während er den kleinen Zweitwagen nimmt. Außerdem bekommt sie monatlich zum Kindesunterhalt 2000 Euro. Dies wird für 10 Jahre festgelegt. Dafür bekommt er die Kinder hälftig - ein Modell, nach dem überhaupt kein Unterhalt fällig wäre. Aber sie erklärt ihm, dass sie dem Wechselmodell, der Doppelresidenz der Kinder, nur zustimmt, wenn er sie - inklusive neuem Partner - finanziert. Sie wolle nämlich ihr Leben genießen und nicht arbeiten.

THOMAS ist Psychiater und Psychotherapeut in einem lukrativen Stadtteil in Frankfurt. Die Praxis mit Wohnung kostet dort 1500 Euro Miete. Er kann aber dort auch 3500 Euro verdienen. Als seine Frau mit den beiden Kindern auszieht, wird ihr vom Familiengericht ein Eigenverdienst von 750 Euro monatlich attestiert.
Wir haben alle Zahlen für beide bilanziert. Sie hat nach Miete noch 2000 Euro für sich und die Kinder, ihm bleiben nach Miete noch 500 Euro. Sie kann damit in den Tafelladen zum Einkaufen, weil sie eine arme Alleinerziehende ist und nur 750 Euro verdient. Er ist mit 3500 Euro Großverdiener und wird entsprechend behandelt. Familie ist für Männer ein Ausgabeposten im Feld "Hobby". Und die Unterhaltsströme, die von Vätern in Form von Unterhalt an Mütter fließen, tauchen in keiner Armutsstatistik auf.


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