Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Wiener, Wednesday, 15.04.2015, 23:08 (vor 3297 Tagen) @ KERL

Oft sage ich ja nichts. Sie erzählen von ihrer Beziehung. Mit diversen Fragen bereite ich mich eigentlich nur vor. Kaum kommt das Thema "Achtung Ehe" ist plötzlich alles ganz anders. Zuvor erzählten sie von ihrer Eheabsichten. Die Frau wolle gar nicht heiraten pla pla. Kennen wir ja alle, diese typische Scheinheiligkeit der Frau: "nur wenn du willst Schatz. Und der Mann macht den Antrag, pla pla."

Das gleiche Spiel beim Thema Bezahlen. Anstatt ironisch darauf zu reagieren"ja, ist klar Schatz" scheinen die meisten diesem Spiel zu glauben. So erzählen die meisten jungen Männer zuvor von einer Frau die viel kostet. Danach erzählen sie von einer Frau die viel geben würde und kaum was kosten täte. Ich hätte nur bei meiner Auswahl der Frauen Pech gehabt. Dass ich das Ganze sehr gut kenne und nie was anderes erlebt habe, wollen und können sie sich nicht vorstellen. Ehrlich gesagt, griff ich für Frauen nie so tief in meinen Geldbeutel wie diese Männer.

D.h. das Amiga-Syndrom folgt immer erst, wenn man seine Einstellung zur Ehe geoutet hat. Zuvor hört man immer nur von der Nehmermentalität der Frau. Diese Männer können sich gar nicht vorstellen, dass meine Ohren keine besondere, sondern eine normale Frau wahrnehmen. Wie immer bei einer Lüge fällt irgendwann die Wahrheit doch. Es wird dementiert. Ja ist doch klar dass der Mann bezahlen muss. Die Frau muss auf das Kind aufpassen. Die Frau kann einfach nicht viel verdienen. Der Mann zahlt für eine gemeinsame Zukunft. Meine Frage: warum die Frau nicht? Warum keine gute Ausbildung oder Weiterbildung? Warum keine Schichtarbeit? Warum keine 50 Stunden Job für die Frau? Warum immer der Mann? Besteht die gemeinsame Zukunft nur daraus dass der Mann bezahlt? Welcher Vorteil hat diese Partnerschaft? Es folgen Durchhalteparolen.

Du hast natürlich recht. Sie stellen es sich spaßig vor und mehr wollen sie nicht wissen. Ein "wie süß" oder ein "och wie lieb" "ach wie toll" "och wie schön", wollen sie hören.


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