"Warum wir mehr feministische Science Fiction brauchen!" (Feminismus)
Wo ist dein Herz? Wo sind deine Träume? Eine kurze Reise durch feministische Science Fiction, in der Zeit zurück
Ich hatte mit Science Fiction irgendwie abgeschlossen. Als Kind hab ich „Star Trek“ geliebt, vor allem „Voyager“. Ich liebte Janeway, ich stand auf Seven of Nine, ich schrieb Fan Fiction. Trotz meines Alters hatte ich schon ein gewisses unspezifisches Bewusstsein dafür, dass es irgendwie Propaganda war, die da lief, wenn Captain Janeway eindringlich zur Borgdrohne Seven of Nine sagte: „Sie sind ein Induviduum!“.
Propaganda, ja, und zwar utopische, von Freiheit, Gerechtigkeit, Individualität, Geschichten von Menschen, die alle ihre Entscheidungen nach ernsthaften ethischen Prinzipien fällen. Von der Menschheit, die einfach den fucking Kommunismus eingeführt hatte, denn nichts anderes war die Erde im Star Trek Universum.
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An dieser Stelle disqualifiziere ich diesen Schreiber und sollte ich einmal in der Zukunft die Weltherrschaft erlagen, dann werde ich ihn zu Strafe auf den Planeten der Frauen schicken.
Der einzige Science Fiction Roman, der von einer Frau geschrieben wurde und den ich gut finde, heißt: "Frankenstein"
"Wie seltsam ist doch unsere Seele konstruiert und an wie dünnen Fäden hängt Glück oder Verderben." - Mary Shelly