Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Kulturkampf beginnt mit Sprachverwirrung (Gesellschaft)

adler @, Kurpfalz, Saturday, 05.12.2015, 12:48 (vor 3064 Tagen) @ Henry

In nachstehendem Auszug aus einem bemerkenswerten Interview der Freien Welt mit dem christlichen Sexualpädagogen Nikolaus Franke(*) unter dem Titel "Die Öffnung der Ehe ist nur ein Zwischenschritt" werden weitere Absichten genannt:
Zweitens: die Abwertung der Modelle Ehe und Familie.

Karin Pfeiffer 09.10.2015 - 11:33 im Kommentar:
Möglicherweise fällt es einigen Weltverbesserungsaktivisten einmal ein, das "Schwein" von seinem anrüchigen Namen zu befreien und wollen es fortan "Pferd" nennen. Ebenso ist es mit dem Begriff "Ehe". Jedes Ding hat seinen Namen - das lernt schon ein Kind. Über die Begriffe erkennen wir die Einrichtung der Welt. Würden sich die Begriffsdefinitionen täglich ändern, so fänden wir uns sprachlich in der Welt nicht mehr zurecht. Wir müßten verstummen.

Progressive Kräfte wissen sehr gut, welche Denkverwirrung sie mit dem Umetikettieren von Begriffen stiften. Damit haben sie in der Geschichte ganze Großreiche destabilisiert. Die Sprache ist dabei ihre Waffe.
Und nun die „Ehe“. Dieser Begriff soll nun plötzlich mit völlig neuen, paradoxen Inhalten gefüllt werden. Das Bild, das man von „Ehe“ hat, franst aus und verblaßt. Das ist gewollt.

Wie wehrt man sich gegen die Verwirrung im Sprechen und Denken? Das ist vertrackt, denn die progressiven Wortveränderungskräfte haben die Deutungshoheit in den Mainstream-Medien. Sie bombardieren ihre Zuhörer- und Leserschaft mit dem Unsinn. Da kann man nicht viel tun als einen neuen Begriff für die traditionelle Ehe einzuführen. Ich gebe zu, das ist ein Rückzugsgefecht, mies. Aber gibt es einen anderen Ausweg? Keinesfalls sollte man den Begriff Ehe im neuen Kontext gebrauchen, auch nicht in Anführungsstrichen. Man darf nie die Wortwaffen des Gegners benutzen. Man schmiede eigene.

Schwein ist Schwein, und Pferd ist Pferd. Zumindest inhaltlich. Soweit, so klar. Das wissen natürlich auch die Gegner. Sie wollen uns also nur ärgern mit ihren Umetikettierungen. Fallen wir nicht auf die Provokation herein. Viel wirkungsvoller ist es, diese dummen Leute zu verspotten, die in einem Schwein ein Pferd sehen wollen, nur weil sie es „Pferd“ nennen. Sprechen Sie mal mit einem Kind darüber. Lachen und Heiterkeit garantiert!


Vielleicht noch den (Auszug):
Dr. Gerd Brosowski 09.10.2015 - 18:33
Bei der Vorbereitung und Gestaltung des bisherigen Sexualkundeunterrichts haben die Eltern erhebliche Mitwirkungsrechte, die weit über die hinausgehen, welche sie im sonstigen Unterrichtsgeschehen oder in anderen schulischen Aktivitäten haben. Macht man die Angelegenheit zum Querschnittsthema aller Fächer, werden diese Elternrechte umgangen und damit wirkungslos gemacht.

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