Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ich habe etwas dazu gelernt (Gesellschaft)

Leutnant Dino ⌂ @, DDR, Sunday, 03.01.2016, 13:55 (vor 3044 Tagen) @ SpiegelIn

Der Kölner Stadtanzeiger hat darauf hingewiesen, dass es sich um Nordafrikaner und nicht um Flüchtlinge handelt. Also sind die Nordafrikaner wohl als Touristen oder als besondere Fachkräfte nach Deutschland eingereist. Oder handelt es sich um Asylanten, die aber keine Flüchtlinge sind. Sind aber Flüchtlinge nicht Asylanten, weil sie einen Asylantrag stellen?

Ich finde diese Diskussion deshalb spannend, weil ich selbst kein deutscher Bürger, sondern DDR-Bürger bin. Und dann gibt es ja noch den normalen Bürger. Diesen Status gibt es bei einer Einbürgerung. Ein Bürger muss nicht zwingend ein deutscher Bürger sein.

Mir ist es wurscht und den betroffenen Frauen wird es egal sein, wer sie belästigt hat. Ich bringe es mal auf den Punkt. Die Täter waren Kölner, weil sie in Köln leben. Das klingt doch schon viel besser.

Ich habe nach diesen Meldungen überlegt, ob ich als Mann eingegriffen hätte. Ja, das hätte ich. Da das Gewaltmonopol beim deutschen Staat liegt, hätte ich die 110 angewählt, mehr nicht, und den Vorfall gemeldet. Wer hier mit Gewalt eingreift, macht sich strafbar. Nur wenn man persönlich angegriffen wird, darf sich mit Gewalt, natürlich sanft, wehren.

Spannend ist es sicherlich, dass in einem so großen Bahnhof solche Straftaten möglich sind, wo Hunderte von Menschen hätten eingreifen können. Niemand tat es etwas und das war richtig so. Gewalt kann eben keine Lösung sein.

Die betroffenen Frauen sind mir egal, wie denen meine Probleme ebenso wurscht sind. Und so denken die meisten Menschen. Deswegen hören wir gespannt zu, wenn Frau Merkel sagt "Wir schaffen das", aber klopfen zu Hause vor Lachen auf den Tisch. Nicht "Wir", sondern "Sie" soll das schaffen. In einer parlamentarischen Demokratie hat der Bürger kein Mitspracherecht. Deswegen gibt es keine Volksabstimmungen.

Ich finde die große Anzahl an Flüchtlingen super. Ein Geschenk Gottes. In meinen kühnsten Träumen habe ich mir so ein Desaster nicht vorstellen können. Als kleiner gebeutelter Bürger im Unterhaltsrecht sind schlechte Nachrichten immer gute Nachrichten.

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